Nicht schon wieder

intrabilis
Es bleibt die Frage, ob es eine Wahrheit außerhalb des Subjekts gibt. Oder ob es vieleicht eine Wahrheit gibt, welche in jeder subjektiven enthalten ist
Oder ob Subjekt und auch Objekt auf einer anderen Ebene verschmelzen - wenn du eine Birne bist und ich eine Pflaume, zählen wir auf einer anderen Ebene gemeinsam zu den Rosengewächsen.
Wenn ich die Dinge betrachte, die uns trennen, befinde ich mich auf einer Ebene niederer Ordnung, wenn ich auf die Dinge schaue, die uns verbinden befinde ich mich auf einer Ebene höherer Ordnung. Somit hätte ich zumindest sprachlich eine Verbindung zu Namos Ordnungsbegriff gefunden.

Liebe Grüße Inti
 
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Hallo,
So gesehen, würden wir in dieser Ordnung jeden Platz (auf die Ebenen bezogen) einnehmen, falls ich Dir da richtig gefolgt bin.
Dann wären wir Teil und Gesammtheit in einem.
lg
 
Inti schrieb:
Was ist Wahrheit - alles was existiert, egal ob im geistigen, seelischen oder physisischen Rahmen - alles ist wahr alles gehört zur absoluten Wahrheit auch die Gegensätze dieser Welt - da ich dies alles als Subjekt (und nicht als Objekt) wahr-nehme ist es eine subjektive Wahrheit.

Liebe Grüße inti

Hi,
Nichts existiert wirklich. So auch keine Wahrheit. Es gibt nichts, das eine bleibende Existenz hat. Das Subjekt, also "ich", ebenso. Vielleicht könnte man noch sagen: Existenz ohne Noumenon. Ist das nicht herrlich befreiend?

@Bijoux
Mann muss sein Leben nicht in einer Höhle im Himalaya verbringen, das wäre eine etwas kalte Gegend. :)
Alltag und Meditation kann man nicht trennen. Aus der Einheit von Versenkung und ihrem Eingebettetsein im täglichen Leben entsteht Weisheit.
Sie ermöglicht uns, Gegensätze zu vereinen.

LG D
 
QIA S.O.L schrieb:
Hoi...

Echt? Dich würde das Langweilen, wenn Dur eines Tages durch ständigen Kontakt mit dieser Lichtform durch Wände gehen könntest und Dimensionsprünge tätigen könntest, weil sich Dein Körper der Frequenz anpasst?
Dir Dein Essen in der Hand manifestieren könntest?

Ich weiß nicht, ich kenn da nichts spannenderes.

Grüßlies
Qia :zauberer1
Hi Qia,
ja, wenn das sooo ist, sofort :)!!
Aber dass Menschen, die von Lichtnahrung leben, all das koennen, was du schreibst, ist mir neu ;)!
Hoer ich zum ersten Mal!
Also: woher du wissen?
Lebst du von Lichtnahrung und kannst all das? Und wenn du noch isst, warum, wenn du doch weisst, was fuer Vorteile Lichtnahrung hat?
Und wieso "Essen materialisieren"?
Essen ist doch kein Thema mehr!
Und ueberhaupt: das waer doch die Loesung, nach der hier alle streben! Erst kommt die Lichtnahrung und ueber sie alles andere!
Da du bisher auch nicht andeutungsweise damit herausgerueckt bist, faellt es mir sehr schwer, dir zu glauben...

Bijoux
 
@Dhyana
Kein Widerspruch;)!
Ich bin jemand, der alles verbindet, alles hat seinen Platz, seine Berechtigung, nur mag ich dieses ausschliessliche Theoretisieren nicht, wenn die also Sprechenden ueber vieles zwar reden und philosophieren (vor allem gern Fremdtexte zitieren), es aber in der Praxis ganz anders handhaben.
Alle arbeiten sie, gehen Hobbies nach und machen irgend etwas aus ihrem Leben, im Klartext: sie verfolgen konkret Ziele, verpoenen aber solche prinzipiell theoretisch ;)!
Da sehe ich eine Schieflage und die wollte ich sichtbar machen!
Namo zum Beispiel ist berufstaetig, er malt phantastische Bilder, er hat ein handfestes astrologisches System entwickelt, behauptet aber, Ziele entfernten den Menschen von der Wahrheit.
Dabei ist jedes Bild, das er malt, mit einer Zielsetzung verbunden.
Intrabilis macht Musik und gaertnert.
Niemand sitzt still und stumm da und tut nichts.
Das ist auch gut so, denn warum sollten diese Taetigkeiten sie nicht mit grosser Freude erfuellen und auch der Wahrheit naeher bringen?!
Ich wollte nur mal, wie gesagt, durch meine ueberspitzten Beispiele den Widerspruch von Theorie und Praxis aufdecken, c'est tout ;)!

Bijoux
 
x__y schrieb:
jeder möchte glücklich sein oder ? die frage ist nur, was kann man dafür tun
cu
Hi,
Ich denke hier fängt das Dilemma des Menschen an.

Wie kann ich in einer Gemeinschaft zu eigenem Glück gelangen, ohne jemand anderes unglücklich zu machen?
In einer Gemeinschaft bedarf es offensichtlich eines Regelwerkes von außen (Familienoberhaupt, Religion, Staat,..) um ein zusammenleben zu organisieren.
Durch dieses Regelwerk nimmt man dem Menschen jedoch ein Stück Verantwortung, Freiheit, Glück.

Manche mögen ihr Glück in der Einsamkeit finden, aber ich denke das trifft in keinem Fall auf die Allgemeinheit zu.
lg
 
intrabilis schrieb:
Manche mögen ihr Glück in der Einsamkeit finden, aber ich denke das trifft in keinem Fall auf die Allgemeinheit zu.
lg

hallo,

aber vielleicht verleitet der eindruck, dass man eben alleine ist, zu diesem ergebnis (glück) ? was heisst verleiten... wenn man die welt sowieso nur alleine erlebt, dann scheint man geradezu gezwungen auch glück alleine zu erleben. ansonsten erleben wir glück nur als eine therorie... aus der theorie vom geist. um uns, wenn jemand etwas meint, ist nur eine vorstellung vom geist. wir empfinden auch die welt als "jeder ist für sich allein" als eine theorie. dieses ist uns aber kaum klar... weil wir der theorie vom geist entsprechend ihre wirklichkeit verleihen. und so kommt es, dass wir eine individuelle welt des glücks erleben. und im grunde ist es auch nie unser glück gewesen... und wird es auch niemals sein, denn wahres glück ist ewiger natur.

cu
 
x__y schrieb:
hallo,

aber vielleicht verleitet der eindruck, dass man eben alleine ist, zu diesem ergebnis (glück) ? was heisst verleiten... wenn man die welt sowieso nur alleine erlebt, dann scheint man geradezu gezwungen auch glück alleine zu erleben. ansonsten erleben wir glück nur als eine therorie... aus der theorie vom geist. um uns, wenn jemand etwas meint, ist nur eine vorstellung vom geist. wir empfinden auch die welt als "jeder ist für sich allein" als eine theorie. dieses ist uns aber kaum klar... weil wir der theorie vom geist entsprechend ihre wirklichkeit verleihen. und so kommt es, dass wir eine individuelle welt des glücks erleben. und im grunde ist es auch nie unser glück gewesen... und wird es auch niemals sein, denn wahres glück ist ewiger natur.

cu
Hi,
Theoretisch.
Für mich stellt sich die Welt als sehr Real dar, ich bin ja nicht nur Geist.
Als Glück bezeichne ich einen Zustand, aber welcher Zustand ist ewig?
lg
 
intrabilis schrieb:
Wie kann ich in einer Gemeinschaft zu eigenem Glück gelangen, ohne jemand anderes unglücklich zu machen?
Na, das ist aber eine kuehne Behauptung :)!
Hast du die wirklich konsequent durchdacht?
Dieser Theorie nach muessten alle Menschen ungluecklich sein und niemand haette eine Chance auf Glueck, denn auf diesem Planeten bedarf es Gemeinschaften, schon, weil wir zu viele sind, um uns als Einzelgaenger immer aus dem Wege gehen zu koennen...
intrabilis schrieb:
In einer Gemeinschaft bedarf es offensichtlich eines Regelwerkes von außen (Familienoberhaupt, Religion, Staat,..) um ein zusammenleben zu organisieren.
Durch dieses Regelwerk nimmt man dem Menschen jedoch ein Stück Verantwortung, Freiheit, Glück.
Mag sein, dass Regierungen, Familienstrukturen usw. Hilfskonstrukte sind, aber kennst du ein besseres System, um das Zusammenleben dieser riesigen Menschenmassen einigermassen so hinzukriegen, dass nicht jeder nach dem Faustprinzip lebt, nach dem Recht des Staerkeren?
Haeltst du die Menschen fuer so fair, gerecht und sozial, dass sie ohne Regelungen gut miteinander leben koennen - ausser uns hier im Forum natuerlich, wir sind ja alle voller Liebe, tolerant, grosszuegig, wir haben den Durchblick ;) ;) ;)
intrabilis schrieb:
Manche mögen ihr Glück in der Einsamkeit finden, aber ich denke das trifft in keinem Fall auf die Allgemeinheit zu.
lg
Warum so extrem?
Glueck in der Einsamkeit...
Ich kenne keinen, der das erreicht hat so ganz fuer sich allein, habe auch noch von niemandem gehoert, dem das gelang!
Natuerlich gibt es sehr extrovertierte und sehr introvertierte Menschen, erstere brauchen staendig die Gesellschaft anderer, letztere fluechten sie.
Im allgemeinen aber braucht der Mensch beides - denke ich.
Mal den Austausch, mal den Rueckzug.
Yin und yang, damit keine Schieflage entsteht, alle Beduerfnisse abgedeckt werden und das Lebensmosaik ein komplexes interessantes Muster bekommt.

Bijoux
 
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intrabilis schrieb:
Hi,
Theoretisch.
Für mich stellt sich die Welt als sehr Real dar, ich bin ja nicht nur Geist.

was wäre man noch ausser geist ? ist nicht alles um uns und an uns ein bündel voller gedanken ? selbst der körper... was ist er anderes, als ein gedanke an den wir uns gewöhnt haben ?

Als Glück bezeichne ich einen Zustand, aber welcher Zustand ist ewig?

der zustand (in uns) der sich niemals verändert hat. was auch immer geschehen mag... die wahre natur bleibt davon unberührt. wenn wir z.b. tief schlafen, so bin ich (inwischen) davon überzeugt, dass wir in diesem zustand glücklich sind. was waren wir vor unserer geburt ? waren wir nicht auch glücklich... und tritt dieses glück nicht auch hervor durch emotionen in denen dann wahre freude zum ausdruck kommt ? denn bei welchen gelegenheiten des lebens können wir uns wirklich erfreuen ? m.e. wenn wir uns (unbewusst) dem hingeben... was unserer wahren natur "nahe" kommt, dann erfahren wir diese wahre freude. wir sind glücklich.

oder noch anders gesagt, ist es nicht sogar eine anmassung zu meinen, man sei unglücklich ? der kosmos verwöhnt uns schliesslich mit seinen darstellungen. die welt ist voller wunder (wunden?) und wir wissen es immer nur besser, dem elend aus dem wege zu gehen um hier und da ein bisschen glück zu erhaschen. aber ist dieses notwendig ? wenn doch wahres glück allgegenwärtig ist... der natürliche zustand ist, wozu alle bemühungen auf sich nehmen ?

wahrscheinlich ist die bemühung zwingend, dem leid ein ende bereiten zu wollen. denn wenn die welt voller leidvoller gedanken ist, was sollte sich ändern ? leid war m.e. unsere erste erfahrung... die erste begegnung mit der welt. daher wohl auch das wissen um das unglücklichsein, es war das erste wissen seiner art. und daher fällt es uns so schwer dem glücklichsein einen wahren zustand einzuräumen... denn was wäre dieses glück ohne das unglück ? wir wissen doch immer am besten oder zuerst, wie wir uns verletzen können. eben weil der gedanke, in gefahr zu sein, vorherrscht (meiner meinung nach). gefahr ist auch das erste gewesen, was wir zu schätzen gelernt haben. aber wer ist in gefahr ? doch nur das ego... welches uns immer wieder nur einredet, unvollkommen zu sein (es sieht vollkommenheit nur ausserhalb von gefahr). aber sind wir wirklich unvollkommen ? heisst es nicht, dass gott nur vollkommenes erschafft ? ist diese unvollkommenheit... eine schlechte angewohnheit, die das ganze leben verfälscht... und wir daher wahres glück nur für einen vergeblichen versuch halten ? ja... so scheint es mir. wir haben auf diese weise uns selbst betrogen und belogen. nichts von dem ist wahr. alles quatsch... der sich eines tages in luft auflöst. und in dieser zeit schenkt man diesem "rotz" seine ganze aufmerksamkeit. womit haben wir das verdient ?

cu

ps: mehr fällt mir nun nicht ein...
 
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