Genau, es ist nichts zu verurteilen, nicht die Mutter, nicht Ekira.
Alles ist gut so, wie es ist.
Eltern und Kinder sind übrigens die stärksten Projektionen, die es im Leben gibt.
Ich sehe das an meinen Eltern und ich sehe es an meinen Kindern, wobei ich mich in meiner jüngsten Tochter am meisten spiegele.
Sie war immer das Kind, mit dem ich die meisten Probleme hatte, die ich am anstrengendsten empfand. Und genauso sie mußte ich mitnehmen, als ich mich von meinem Mann trennte (der wiederum wie mein Vater war!). Heute finde ich es toll, dass ich das gemacht habe, denn wir haben ein super Verhältnis. Ich habe nur einfach sie angeschaut und wußte einfach, was ist, wie ich bin. Und dass ich das, was ich an ihr nicht mochte, an mir nicht mochte, dass ich genauso war.