Das muss gar nicht sein. Die Kinder erfahren einerseits, dass eine schmerzliche Trennung nicht die Lösung von Streitigkeiten sein muss. Andererseits können die Eltern ihren Kindern die Lebenserfahrung hinsichtlich der partnerschaftlichen Konfliktlösungsstrategien weitergeben, wenn diese sie intellektuell erfassen können.
Partner, die sich aufgrund sozialer Konflikte immer wieder trennen, sind immerzu auf der Flucht. Sie reifen nicht seelisch, weil sie nichts Neues lernen, keine neuartigen, lehrreichen Erfahrungen zulassen und ihre soziale Kompetenz und Konfliktfähigkeit nicht fördern. Sie fliehen statt dessen stets in neue Beziehungen und bleiben die alten. Das kann kein ideales Vorbild sein.
kann die flucht, nicht auch eine suche sein?
ich denke, es besteht immer eine sehr grosse gefahr, der verallgemeinerung.
besonders, wie du sie machst.
man sollte immer das gesamtbild sehen.
es gibt verschiedene arten von trennungen und verschiedene konfliktlösungen.
bitte aufhören, immer alles in einen topf zu werfen.
jede trennung, ist eine erfahrung und man wächst damit und es ist ein lernprozess.
jeder, geht anders damit um.