Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hi allerseits!
Hallo lieber Arnold!
Die Mondknotenachse...
Ich glaube, es ist teilweise recht paradox.
Einerseit gibt es die Aussagen über das ENTWICKLUNGSZIEL am aufsteigenden Mondknoten (Nordknoten)
andererseits die Tendenz zu meinen, dies sei leicht.
Ich habe mir jetzt den aufsteigenden Mondknoten angesehen, wo dieser bei Verwandten von mir steht und wo er bei mir steht, es ist EINDEUTIG:
Es ist erst mal einfach so, dass diese Schlachtfelder schon besetehen. Im Laufe der Zeit, ob von Anfang an oder sonstwie, WAR DIESES SCHLACHTFELD IMMER DA! ich will damit sagen, ich beobachte es bei meinen Verwandten, die kenne ich die ganze Zeit schon und erlebe sie in diesem Bereich als typisch, wo sie den MK haben.
Wenn der nördliche MK in 8 steht geht es um zwischenmenschliche Probleme, die durch Beziehungen entstanden. Wenn der Mk in 3 geht, geht es um den Lebensbereich der (gepflegten) Gespräche u. Beziehungen zum Beispiel bei Geschwistern. Ich sehe den MK in 2 und sehe ein unerledigtes Schlachtfeld im Sinne von Hab und Gut geniessen zu können. Bei mir sehe ich den aufst. MK in 6 mitunter als riesengrosse weite Fläche, vor der ich stehe und nicht weiss, ws ich tun soll.
Also hier meine Frage, wahrscheinlich kann man das also verallgemeinern und empirisch aussagen, dass das HAUS des aufsteigenden N Mondknotens oft Gebiete im Leben und Sein betreffen, wo es eigentlich unaufgeräumt ist?
Vielleicht geschieht diese Unordnung und NACHLÄSSIGKEIT (in jenen Bereichen des Lebens ist das anscheinend oft so in der TENDENZ),
weil - wie ja oft angenommen -, wir zuerst immer den absteigenden verwenden, um einen Bezugspunkt im Leben zu gewinnen. Wir wollen bekommen so etwas wie einen Eindruck, eine Sicherheit "das Leben im Griff zu haben" (die Wirkung des absteigenden MK in 9 zB erklärt sich unmittelbar daraus, dass es der totale Gegensatz zum 3. Haus ist; hier in 9 wird auch immer die LÖSUNG sein, um Probleme des gegenüber liegenden Hauses zu lösen. Indem wir aber ein Problem des Hauses "einseitig" lösen, wird das andere Haus total vernachlässigt; Motto: was im 3. H. geschieht oder stattfindet, ist mir gleichgültiger als wie das, was in 9 geschieht oder was ich durchs 9. Haus kriege...).
Es scheint, als sei der MK N wie S immer auch ein Punkt, wo wir beschäftigt sind, wo wir aktiv sein können, wo es uns unter den Fingern brennt, wo das Schicksal vielleicht sogar für die Emporhebung diesen Lebensbereiches sorgt...; als ob diese Punkte Orte sind, die wir als zusätzliche Aufgabe mitbekommen haben, ein Geschenk wäre es, wenn wir dort nichts hätten.
Aber dann auch ohne AUFGABE. Seele braucht Aufgabe... und WIderstand, um empor zu steigen. Deshalb ist Inkarnation nichts Schlechtes, weil es ein Spungbrett ist, von dem wir - NUR DURCH DEN AUFENTHALT AN EINEM ORTE MIT REIBUNG - emporstreben können. Ohne diesen Aufenthalt auf Erde, gäbe es auch keinen Magnetismus der Seele, und damit auch keine seelische Anstrengung, Licht zu erzeugen. Denn was emporwachsen will, weil es so eingerichtet funktionieren soll (die Funktion des Bewusstseins ist also LICHT = Verwirklichung höherer Ebenen)... das findet in dem GEWICHT, dass Seele davon abhält, empor zu wachsen, ja die Lösung, es zu stemmen; da findet die Seele also eigentlich keinen Widerstand auf lange Sicht gesehen. Solange es Widerstand ist, ist es die Art und Weise, "seelisch vollendet" zu werden.
Lg
Stefan
Hallo lieber Arnold!
Die Mondknotenachse...
Ich glaube, es ist teilweise recht paradox.
Einerseit gibt es die Aussagen über das ENTWICKLUNGSZIEL am aufsteigenden Mondknoten (Nordknoten)
andererseits die Tendenz zu meinen, dies sei leicht.
Ich habe mir jetzt den aufsteigenden Mondknoten angesehen, wo dieser bei Verwandten von mir steht und wo er bei mir steht, es ist EINDEUTIG:
Es ist erst mal einfach so, dass diese Schlachtfelder schon besetehen. Im Laufe der Zeit, ob von Anfang an oder sonstwie, WAR DIESES SCHLACHTFELD IMMER DA! ich will damit sagen, ich beobachte es bei meinen Verwandten, die kenne ich die ganze Zeit schon und erlebe sie in diesem Bereich als typisch, wo sie den MK haben.
Wenn der nördliche MK in 8 steht geht es um zwischenmenschliche Probleme, die durch Beziehungen entstanden. Wenn der Mk in 3 geht, geht es um den Lebensbereich der (gepflegten) Gespräche u. Beziehungen zum Beispiel bei Geschwistern. Ich sehe den MK in 2 und sehe ein unerledigtes Schlachtfeld im Sinne von Hab und Gut geniessen zu können. Bei mir sehe ich den aufst. MK in 6 mitunter als riesengrosse weite Fläche, vor der ich stehe und nicht weiss, ws ich tun soll.
Also hier meine Frage, wahrscheinlich kann man das also verallgemeinern und empirisch aussagen, dass das HAUS des aufsteigenden N Mondknotens oft Gebiete im Leben und Sein betreffen, wo es eigentlich unaufgeräumt ist?
Vielleicht geschieht diese Unordnung und NACHLÄSSIGKEIT (in jenen Bereichen des Lebens ist das anscheinend oft so in der TENDENZ),
weil - wie ja oft angenommen -, wir zuerst immer den absteigenden verwenden, um einen Bezugspunkt im Leben zu gewinnen. Wir wollen bekommen so etwas wie einen Eindruck, eine Sicherheit "das Leben im Griff zu haben" (die Wirkung des absteigenden MK in 9 zB erklärt sich unmittelbar daraus, dass es der totale Gegensatz zum 3. Haus ist; hier in 9 wird auch immer die LÖSUNG sein, um Probleme des gegenüber liegenden Hauses zu lösen. Indem wir aber ein Problem des Hauses "einseitig" lösen, wird das andere Haus total vernachlässigt; Motto: was im 3. H. geschieht oder stattfindet, ist mir gleichgültiger als wie das, was in 9 geschieht oder was ich durchs 9. Haus kriege...).
Es scheint, als sei der MK N wie S immer auch ein Punkt, wo wir beschäftigt sind, wo wir aktiv sein können, wo es uns unter den Fingern brennt, wo das Schicksal vielleicht sogar für die Emporhebung diesen Lebensbereiches sorgt...; als ob diese Punkte Orte sind, die wir als zusätzliche Aufgabe mitbekommen haben, ein Geschenk wäre es, wenn wir dort nichts hätten.
Aber dann auch ohne AUFGABE. Seele braucht Aufgabe... und WIderstand, um empor zu steigen. Deshalb ist Inkarnation nichts Schlechtes, weil es ein Spungbrett ist, von dem wir - NUR DURCH DEN AUFENTHALT AN EINEM ORTE MIT REIBUNG - emporstreben können. Ohne diesen Aufenthalt auf Erde, gäbe es auch keinen Magnetismus der Seele, und damit auch keine seelische Anstrengung, Licht zu erzeugen. Denn was emporwachsen will, weil es so eingerichtet funktionieren soll (die Funktion des Bewusstseins ist also LICHT = Verwirklichung höherer Ebenen)... das findet in dem GEWICHT, dass Seele davon abhält, empor zu wachsen, ja die Lösung, es zu stemmen; da findet die Seele also eigentlich keinen Widerstand auf lange Sicht gesehen. Solange es Widerstand ist, ist es die Art und Weise, "seelisch vollendet" zu werden.
Lg
Stefan