mondknoten...häää???

feline9

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17. Januar 2012
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Hallo

Ich hab mir am computer mein geburtshoroskop berechnen lassen.....

Bei Mondknoten steht: Mondknoten 14°51 R Skorpion Haus 1

ähhhm.....was bedeutet das jetzt?

Ich hab gelesen dass der Mondknoten auf eine bedeutende aufgabe in unserem leben hinweist,
deshalb möchte ich das wissen ;)
Und da steht dann auch was von aufsteigendem und absteigendem mond und....?????häää??
ich kenn mich da nicht aus..... ;)

wäre lieb wenn mir jemand was dazu sagen kann :)
liebe grüße
 
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Hi,

Mit dem aufsteigendenden Mondknoten im ersten Haus soll man aus eigenen Anlagen hervortreten, sich nicht auf das Du im siebten Haus verlassen, da dort der absteigende Mondknoten ist.

Alles liebe!

Arnold
 
ausgehend von den Mondknoten werden weitere Aspekte der Persönlichkeit betrachtet, aber das hast Du ev schon über wikipedia in Erfahrung gebracht ;) die Details würden jetzt eine Erörterung hier fast sprengen.
 
Hallo

Ich hab mir am computer mein geburtshoroskop berechnen lassen.....

Bei Mondknoten steht: Mondknoten 14°51 R Skorpion Haus 1

ähhhm.....was bedeutet das jetzt?

Ich hab gelesen dass der Mondknoten auf eine bedeutende aufgabe in unserem leben hinweist,
deshalb möchte ich das wissen ;)
Und da steht dann auch was von aufsteigendem und absteigendem mond und....?????häää??
ich kenn mich da nicht aus..... ;)

wäre lieb wenn mir jemand was dazu sagen kann :)
liebe grüße

http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Mondknoten
http://www.cortesi.ch/Deutung/MK_wid_1.htm
 
Hi,

Mit dem aufsteigendenden Mondknoten im ersten Haus soll man aus eigenen Anlagen hervortreten, sich nicht auf das Du im siebten Haus verlassen, da dort der absteigende Mondknoten ist.

Alles liebe!

Arnold


Also das heißt mein aufsteigender mondknoten ist im 1. haus und der absteigende im 7. haus ?
Und der aufsteigende mondknoten steht im skorpion und der absteigende im stier?? oder?
vielen dank für die antwort :)
 
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Die Mondknotenachse im Horoskop.

Die Achse der Mondknoten ist schon seit über 6000 Jahren bekannt! Schon die Sumerer und Babylonier waren in der Lage, den Schnittpunkt der Sonne und dem Mond zu berechnen! Die Mondknoten sind also keine Planeten in dem Sinne, sondern haben im psychologischen Sinne sehr viel mit der persönlichen Entwicklung des Menschen zu tun. Früher erlangten die Astronomen und Astrologen viel Macht, weil sie in der Lage waren die Sonnen- und Mondfinsternisse beinahe stundengenau vorher zu sagen. Der Mondknoten, auch Drachenkopf genannt, wurde von den alten Astrologen aufsteigend dem Jupiter zugeordnet, absteigend dem Saturn.

Im Horoskop finden wir immer nur den aufsteigenden Mondknoten, der absteigende befindet sich immer 180 Grad gegenüber. Diese Achse ist wie ein Kompass, da der aufsteigende Mondknoten immer den ersten Schritt in die richtige Richtung anzeigt. Der absteigende Mondknoten ist eine Basis, dort kann man sich immer wieder sammeln, ausruhen, um immer wieder zum aufsteigenden Mondknoten zu gehen, welcher für uns immer eine Art Neuland ist. Am absteigenden Mondknoten, dem Saturnpunkt, ist man vertraut, kennt sich aus, aber hier lernt man letztlich nichts mehr hinzu. So gesehen sind die Mondknoten eine Art Pendelachse. Dabei ist es so, dass man natürlich mehr zum aufsteigenden Mondknoten gehen sollte, da hier ja immer der erste Schritt zum Lebensfernziel Aszendent stattfindet!

Der Aszendent ist Start- und Zielpunkt zugleich im Radix, daher startet hier auch der Alterspunkt bei der Geburt durch. Wie die Uroburoschlange ( sie bildet einen Kreis und beißt sich dabei selbst in den Schwanz ) stellt der Tierkreis mit seinen Zyklen einen Gesamtprozess dar, er ist Ausgangs- und Zielpunkt zugleich.

Sonne, Mond und Aszendent bilden ein sehr wesentliches Deutungsinstrument im Horoskop, da ja am Aszendenten die Planeten aufgehen, am Firmament des Himmels sichtbar werden, was besonders für die Sonne gilt. Ihr Licht macht die Nacht zum Tag, und der Mond erhellt die Nacht, indem er von der Sonne einmal mehr und weniger angestrahlt wird.

Auch bildet die Mondknotenachse immer eine Verbindung zum Mondknotenhoroskop. Man braucht sich nur seinen aufsteigenden Mondknoten im ZEICHEN ansehen und sieht sofort, dass der darin stehende aufsteigende Mondknoten in den Graden der Aszendent des Mondknotenhoroskops ist.

Der absteigende Mondknoten sagt etwas über das „woher komme ich“ aus und der aufsteigende Mondknoten über das „wohin gehe ich?“.

Da der aufsteigende Mondknoten kein Planet ist, kann er nur Aspekte empfangen, niemals senden! Ebenso wird der Mondknoten primär im Haus bedeutet, das Zeichen sagt lediglich aus, wie man dem Haus mit seiner Anlage begegnet. Oft ist es nicht leicht, „das Nadelöhr, die Schlupfhecke“ zum Mondknoten zu finden.

Daher sind alle Planeten, die mit dem aufsteigenden Mondknoten im Aspekt stehen, von besonderer Bedeutung, sollten auch entsprechend „gepflegt“ werden. Mit blauen Aspekten, besonders dem Trigon, findet ein Planet fast schlafwandlerisch dieses Nadelöhr. Mit grünen Aspekten geht es um Denkprozesse, Glauben und Hoffnung, oder ganz alltäglichen Gedankengebäuden, welche eben durch das Quincunx als „langer Denkschritt“ und dem Halbsextil als „kleiner Denkschritt“ der Fall sind. Über das Quadrat findet ein Planet nicht selten durch Konflikt oder auch Begeisterung, durch die Tat zum aufsteigenden Mondknoten. Dabei ist die Opposition nicht so einfach, besonders Saturn klebt oft förmlich am absteigenden Mondknoten, muss manchmal regelrecht vom Schicksal zum aufsteigenden Mondknoten katapultiert werden. Daher ist es immer wichtig alle Aspekte anzusehen, welche der aufsteigende Mondknoten erhält.

Die Deutung geht entsprechend der Häuser vor sich:

Im ersten Haus will der aufsteigende Mondknoten, dass man aus eigenen Anlagen heraus handelt, sich nicht zu sehr auf das Du im siebten Haus verlässt…dort befindet sich ja der absteigende Mondknoten. Über die eigene Selbstdarstellung und Handlung kommt man somit in der persönlichen Entwicklung weiter, dem Lebensfernziel Aszendent näher.

Im zweiten Haus geht es darum, sich seiner Ressourcen bewusst zu werden, seine Definition für Wert und Selbstwert zu finden, eine sichere Basis zu schaffen, eine Habitus materieller oder geistiger Art.

Im dritten Haus ist es wichtig sich mit den Gedankengebäuden des Kollektivs auseinanderzusetzen, Denken anderer anzunehmen, das Detail zu suchen. Oft glaubt man im neunten Haus viel zu wissen, was hier der absteigende Mondknoten wäre.

Im vierten Haus soll man seine Wurzeln begießen, sich ihrer besinnen, Tradition und Eltern integrieren, diesen gegebenenfalls verzeihen, falls sie Unrecht getan haben. Man soll sich seiner Gefühle annehmen, sein inneres Kind erwecken, also astrologisch den Mond pflegen.

Im fünften Haus soll man sich mit dem aufsteigenden Mondknoten etwas zutrauen, ausprobieren, experimentieren, sich mit anderen im fairen Wettbewerb messen, sich hinstellen und sagen: „so bin ich“. Das fünfte Haus ist ein Haus der Tat, im elften Haus, hier am absteigenden Mondknoten ist die Theorie des Gedankens, des abstrakten Denkens zu Hause. Also soll man nicht so viel lamentieren, sondern in der Handlung sein Heil suchen.

Im sechsten Haus stellt man sich mit dem aufsteigenden Mondknoten hin und fragt: „was kann ich tun, wo kann ich helfen, mich nützlich machen“…Man dient, kommt somit im Lauf der Zeit vom Lehrling zum Meister. Anpassung, freiwillige Unterordnung und weg vom absteigenden Mondknoten im 12. Haus, wo mehr die Transzendenz anzufinden ist. Aber wie gesagt, der absteigende Mondknoten ist ebenso eine wichtige Basis, wo man durchaus mal kräftig Pause machen kann. Man kann immer wieder an dieser Basis seine Kräfte sammeln, hier im 12. Haus durch Entspannung, mit sich selbst sein usw., damit man im sechsten Haus erfolgreich und vital zu Werke gehen kann.

Im siebten Haus lernt man mit dem aufsteigenden Mondknoten vom Du, soll nicht zu sehr von sich ausgehen, sondern ebenso die berechtigte Motivation des Du sehen, von ihm lernen, sich mit ihm austauschen.

Im achten Haus geht es mit dem aufsteigenden Mondknoten um Tiefgründigkeit, um das innere Loslassen mancher geliebten Dinge, um Wandlung und Transformation. Man gibt etwas her und bekommt dafür etwas neues, wichtigeres, oder etwas, was man mehr liebt als das alte losgelassene.

Im neunten Haus soll man sich mit dem aufsteigenden Mondknoten eine eigene Meinung heranbilden, Optimismus pflegen, an sich selbst glauben lernen, zur eigenen Phílosophie zu stehen. Man lernt die Dinge im Großen zu betrachten, in der Synthese zu erkennen.

Im zehnten Haus geht es um die eigene Berufung, um das „raus aus dem Nest“. Man soll Individualität entwickeln, die „Bühne“ betreten, vorhandene Früchte vorzeigen. Man kann am absteigenden Mondknoten andere abholen, sie zum Gipfel begleiten, ihnen den Weg zeigen, indem man sie an der Hand nimmt.

Im elften Haus findet man über den aufsteigenden Mondknoten nicht selten Protektion und Förderung durch Freunde mit gleichen Interessen. Hier steht auch das Denken über der Tat. Man lernt hier die Dinge mit gebührenden Abstand zu betrachten, ebenso findet man humanitäre Bestrebungen, Neuerungen, welche das Leben besser gestalten können.

Im zwölften Haus soll man mit dem aufsteigenden Mondknoten ab und zu mit sich alleine sein, sich zurückziehen und regenerieren. In der Stille dieses Hauses findet man immer wieder die neuen Keime für anstehende Taten verborgen.

„Eine Reise von 1000 Meilen beginnt immer mit dem ersten Schritt in die richtige Richtung“ – eine östliche Weisheit, welche absolut auf die Pendelachse der Mondknoten passt. Astronomisch gesehen, bewegt sich die Mondknotenachse in knapp 18,51 Jahren durch den gesamten Tierkreis, hält sich in etwa 18 Monate in einem Zeichen auf. Diese Achse läuft gegen den Tierkreis, also rückwärts durch die Zeichen.

Ein unaspektierter Mondknoten bedeutet häufig eine Art „Ziel – Irretation“, ebenso kann dies der Fall sein, sobald der Mondknoten am Talpunkt oder in einem eingeschlossenen Zeichen steht.

Alles liebe!

Arnold
 
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