Missionieren

Hätten Tiere die Möglichkeit wäre ihre Mission sicher die, gegen ihre Abschlachtung und Benutzung zur Freude des Menschen zu kämpfen. Da sie dazu nicht in der Lage sind ist es gut, dass sich viele Menschen für sie einsetzen.

Setzen sich diese Menschen auch für all die Tiere ein, die Fleischesser sind und Fleisch zum (Über)Leben brauchen...also all die Hunde und Katzen, die in den Haushalten von Menschen leben oder in Tierheimen...die brauchen Futter=Fleisch...und das können sie nicht selber jagen...zumal der Bolzenschuß stress- und schmerzloser für ein Schaf/Rind ist als von einem Hund gerissen zu werden.


Sage
 
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Setzen sich diese Menschen auch für all die Tiere ein, die Fleischesser sind und Fleisch zum (Über)Leben brauchen...also all die Hunde und Katzen, die in den Haushalten von Menschen leben oder in Tierheimen...die brauchen Futter=Fleisch...und das können sie nicht selber jagen...zumal der Bolzenschuß stress- und schmerzloser für ein Schaf/Rind ist als von einem Hund gerissen zu werden.


Sage

Du willst damit sagen, dass allein das die Existenz von Schlachthöfen rechtfertigen täte?

Andererseits kann ich dir da meine Begegnung mit einem Hund entgegensetzen, der partout kein Fleisch essen wollte.

Wiederum kann ich mir entgegensetzen: meine Begegnung mit einem Hund (namens Tarzan im übrigen), der partout kein Gemüse essen wollte, sondern nur Fleisch.

Was ich daraus zieh, ist, dass du das zumindest, was die Hunde angeht, keineswegs so pauschal darstellen kannst. Ich hab da schon mal was am anderen Ort von der Ähnlichkeit der Empfänglichkeit von Hunden und nicht so ganz selbstbewussten Menschen geschrieben (also auch von der Antrainierbarkeit), möglicherweise findest du da eine Erklärung für das Phänomen der Nicht-Pauschalisierbarkeit diesbezüglich. :D

Bei Katzen sind wir in der bisherigen empirischen Empfindung momentan kongruent. Daher habe ich auch schon immer dafür plädiert, dass Menschen und Katzen keine haustierlichen Beziehungen eingehen sollten, das passt einfach gar nicht, weil das eben echte Raubtiere sind.
 
Afro, deine Beiträge sind durchwegs dynamisch und erfreulich :->)) Was machst du mit dem regen Hirn im Alltag? frag ich am Rand
Du willst damit sagen, dass allein das die Existenz von Schlachthöfen rechtfertigen täte?

Andererseits kann ich dir da meine Begegnung mit einem Hund entgegensetzen, der partout kein Fleisch essen wollte.

Wiederum kann ich mir entgegensetzen: meine Begegnung mit einem Hund (namens Tarzan im übrigen), der partout kein Gemüse essen wollte, sondern nur Fleisch.

Was ich daraus zieh, ist, dass du das zumindest, was die Hunde angeht, keineswegs so pauschal darstellen kannst. Ich hab da schon mal was am anderen Ort von der Ähnlichkeit der Empfänglichkeit von Hunden und nicht so ganz selbstbewussten Menschen geschrieben (also auch von der Antrainierbarkeit), möglicherweise findest du da eine Erklärung für das Phänomen der Nicht-Pauschalisierbarkeit diesbezüglich. :D

Bei Katzen sind wir in der bisherigen empirischen Empfindung momentan kongruent. Daher habe ich auch schon immer dafür plädiert, dass Menschen und Katzen keine haustierlichen Beziehungen eingehen sollten, das passt einfach gar nicht, weil das eben echte Raubtiere sind.
Katzen scheinen dich ein bisserl zu erschrecken - weil sie nur schmusen wenn du nicht willst? oder weil die spitzen Fangzähne bedrohliche Visionen in dir wecken?
Man kann sie jedenfalls nur schwer - um zum Ausgangspunkt des Threads zurückzugelangen - missionieren. Hunde kann man sowohl besser trainieren und man kann sie, im Gegensatz zu Katzen, besser frisieren.



@ rainbowrising
es ist sogar wichtig, einen Standpunkt den man geprüft hat und für wichtig hält zu kommunizieren. Dass man dabei das nötige Feingefühl walten lässt, dürfte klar sein.

 
Afro, deine Beiträge sind durchwegs dynamisch und erfreulich :->)) Was machst du mit dem regen Hirn im Alltag? frag ich am Rand
Katzen scheinen dich ein bisserl zu erschrecken - weil sie nur schmusen wenn du nicht willst? oder weil die spitzen Fangzähne bedrohliche Visionen in dir wecken?
Man kann sie jedenfalls nur schwer - um zum Ausgangspunkt des Threads zurückzugelangen - missionieren. Hunde kann man sowohl besser trainieren und man kann sie, im Gegensatz zu Katzen, besser frisieren.

Wo de Recht hast, haste Recht, Katzen kann man ähnlich schwer missionieren wie Fleischesser. Fullstop. Klar. Weil se ja auch Fleischesser sind. Und dem nach pretty stur. Fullstop. Aber ist bei ihnen die Sturheit letztlich natürlicherer Natur (!!!) als bei Menschen, die durch irgendwas zu Fleischessern geworden sind. Dieses Irgendwas gilt es genauer zu definieren, denn: Better the devil you know than the devil you don't. Fullstop.

Dieses Irgendwas ist natürlich nicht nur eine Art von Not in irgendeiner verkakkten Wildnis gewesen. Dieses Irgendwas lässt sich selbstverständlich völlig mathematisch als Plan enthüllen, so wie alles am Ende als Plan ent-hüllt wird. Snowden knocks, but Snowden is only a little beginning.:D

Dieses Jürgendwas ist, das darf ich bereits verraten, ohne dass ich Asyl beantragen muss, einer der drei gefährlichsten Teufel im Gesamt-Universum, möglicherweise sogar der gefährlichste der drei: der Tiergewebs-Teufel. Fullstop.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen wunderschönen

Was ist schlecht am Missionieren?
Missionieren kommt von Mission.

Einige der Menschen, die heute weltweit verehrt werden hatten eine Mission und Vision.

Martin Luther King hatte die Mission der Gleichstellung und kämpfte für die Unabhängigkeit und gegen die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung.

Mahatma Gandhi hatte die Mission des gewaltfreien Widerstands gegen die britische Kolonialherrschaft.

Hätten Tiere die Möglichkeit wäre ihre Mission sicher die, gegen ihre Abschlachtung und Benutzung zur Freude des Menschen zu kämpfen. Da sie dazu nicht in der Lage sind ist es gut, dass sich viele Menschen für sie einsetzen.

Und wenn ich dann immer höre: `Leben und leben lassen`
Ja - die Tiere leben lassen.
Leider ist damit aber gemeint, die Menschen so leben zu lassen wie sie möchten.
Auch wenn ich folgendes keineswegs gleichstelle hört sich das für mich immer ein bischen so an als würde man sagen: `Na ja, wenn er ab und zu mal Kinder schänden oder einen Raub begehen will - leben und leben lassen.

Jeder Politiker, jeder Lobbyist hat eine Mission, nämlich die, seine Interessen oder die des Verbandes zu vertreten und da geht es meistens nicht um LEBEN ODER TOD.

Was also ist falsch daran Fleischfressern das Elend der Tiere nahe bringen zu wollen.
»Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.« - Mahatma Gandhi -






ist "missionieren" essbar? vielleicht mit eine smarnd-sosse?



:ironie:



shimon
 
Missionieren hat für mich immer so den Nebengeschmack, dass man jemanden einfach so seine Meinung aufdrücken will, egal ob das demjenigen Recht ist oder nicht.
Ich finde, gerade wenn es darum geht, seine Ernährung langfristig (!) umzustellen, sollte jeder die Entscheidung dazu selbst treffen, gerne auch durch Hilfestellung durch andere, aber man kann niemanden den Vegetarismus einreden, der nicht selbst davon überzeugt ist, dass das für ihn/ sie nicht der richtige Weg ist.
Außerdem wer sagt schon, was richtig und falsch ist? Ich lebe zwar selbst vegetarisch, möchte mir aber trotzdem nicht anmaßen, dass meine Entscheidung die einzig wahre Lösung ist. Veganer sehen meine Ernährungsweise zum Beispiel auch nicht als ideal an, aber ich habe meine Gründe, nicht auf Milch und Eier verzichten zu wollen und kann das auch argumentieren.
Wenn mich jemand nach meinen Beweggründen und Erfahrungswerten mit meiner vegetarischen Ernährung fragt, kläre ich ihn/ sie gerne darüber auf und erzähle auch immer wieder, wie leicht mir die Umstellung gefallen ist und wie wenig mir das Fleisch abgeht, aber ich würde nie von mir aus zu jemanden hingehen und ihm das Fleisch essen verbieten wollen. Das ist der falsche Weg.
Man kann der Person nur anbieten, sich einmal über gewisse Dinge wie Tierhaltung zu informieren. Reportagen dazu gibt es ja mittlerweile genug.
Und wenn dann ein Fleischesser zwei Mal im Monat ein Bio-Rindfleisch am Teller liegen hat, ist das für mich ein kleineres Problem als all die Vegetarier, die sich den größten Mist in den Einkaufswagen legen und davon kenne ich leider genug.
 
Was ist schlecht am Missionieren?
Missionieren kommt von Mission.
Auch andere Menschen haben oder hatten eine Mission:

Die Inquisition folgte einer klaren Mission.
Radovan Karadzic hatte eine Mission.
Anders Behring Breivik erfüllte seine Mission.
Beria in der russischen Tscheka fand seine Aufgabe darin die Menschen zu läutern.
Militärische Spezialeinheiten werden ständig auf Missionen geschickt.
Eine große Anzahl von Serienmördern hatten ihre Mission ...
... selbst Genozid wurde schon für viele von der Ideologie zur Mission.

Ja, was ist schlecht am Missionieren? Missionieren kommt von Mission!
Die richtigen Ideologien muß man schließlich verbreiten ...
... und wenn es mit dem Schwert ist!

Die Eigene Denkweise anderen auf das Auge zu drücken birgt immer ein gewisses Risiko.
Bin ich denn nicht die Kraft, die stets das Gute will und doch das Böse schafft?
Inwiefern ist die Mission legitim? Ab wann beginnt sie verbrecherisch zu werden?


Euer, auch die Kehrseite der Medaille betrachtender, Ischariot
 
Menschen die missionieren haben entweder handfeste finanzielle Interessen oder sind von ihrer Sache selbst nicht überzeugt und versuchen andere dort hin zu bringen um sich selbst davon zu überzeugen das sie recht haben.


Zudem kommt hier hinzu das hier Menschen ausgegrenzt werden und damit zu Feinden. Einem Feind kann man immer böses unterstellen und damit einen Grund haben ihn zu bekämpfen. Die menschliche Geschichte ist voll davon. Es ist also kein Schritt auf der Leiter nach oben so zu handeln, sondern ein Schritt zurück.


Aus diesem Grund sind sind alle Menschen die missionieren von Grunde auf suspekt.
 
Menschen die missionieren haben entweder handfeste finanzielle Interessen oder sind von ihrer Sache selbst nicht überzeugt und versuchen andere dort hin zu bringen um sich selbst davon zu überzeugen das sie recht haben.


Zudem kommt hier hinzu das hier Menschen ausgegrenzt werden und damit zu Feinden. Einem Feind kann man immer böses unterstellen und damit einen Grund haben ihn zu bekämpfen. Die menschliche Geschichte ist voll davon. Es ist also kein Schritt auf der Leiter nach oben so zu handeln, sondern ein Schritt zurück.


Aus diesem Grund sind sind alle Menschen die missionieren von Grunde auf suspekt.
Genau so unterschreib ich das ... thx!
 
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Wo de Recht hast, haste Recht, Katzen kann man ähnlich schwer missionieren wie Fleischesser. Fullstop. Klar. Weil se ja auch Fleischesser sind. Und dem nach pretty stur. Fullstop. Aber ist bei ihnen die Sturheit letztlich natürlicherer Natur (!!!) als bei Menschen, die durch irgendwas zu Fleischessern geworden sind. Dieses Irgendwas gilt es genauer zu definieren, denn: Better the devil you know than the devil you don't. Fullstop.

Dieses Irgendwas ist natürlich nicht nur eine Art von Not in irgendeiner verkakkten Wildnis gewesen. Dieses Irgendwas lässt sich selbstverständlich völlig mathematisch als Plan enthüllen, so wie alles am Ende als Plan ent-hüllt wird. Snowden knocks, but Snowden is only a little beginning.:D

Dieses Jürgendwas ist, das darf ich bereits verraten, ohne dass ich Asyl beantragen muss, einer der drei gefährlichsten Teufel im Gesamt-Universum, möglicherweise sogar der gefährlichste der drei: der Tiergewebs-Teufel. Fullstop.

:)

Grüß Dich,
ich meine, jede (möglichst richtige) Handlung hängt mit A) Denkfähigkeit & B) Einfühlvermögen zusammen.
Wenn ich selbstständig denke, erkenne ich die Lage: ich leide keinen Hunger + es gibt unprimitive Alternativen zum Töten => ich kille (zb) den Nachbarshund nicht aus reinem Gusto. Mahlzeit.
Wenn die Denkfähigkeit nicht reicht, könnte Feingefühl aushelfen.

Wenn beides nicht ausreichend entwickelt ist - kommt Muskelfleisch in die Pfanne.
 
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