Hallo Gandalf,
Ich kenne diese "Mischform" als "Stereoeffekt", als "hin und herflattern" zwischen zwei Kreuz- und Zeichenqualitäten. Der Wechsel zum Beispiel von den Zwillingen in den Krebs ist vom Temperament her gesehen von Luft in Wasser, von den Kreuzen her von veränderlich in kardinal. Ich sehe diese Zone als fliesenden Übergang. Dieser wirkt sich bei allen Planeten aus. Man kann davon ausgehen, dass ein Mond Anfang Krebs, also bis 2 oder 3 Grad sich erst in diesem Zeichen zurechtfinden muss, da er ja aus dem vorherigen Zeichen der Zwillinge hierher gewandert ist und immer noch diese Erkenntnis über dieses Zeichen in sich trägt. Andere Schulen sprechen hier von den sogenannten kritischen Graden, ich von einer Schwachstellung eines Planeten im Zeichen. Aber dies hat nichts mit Schwäche in dem Sinn zu tun, sondern zeigt eher einen bestehenden Aggregatzustand an. Zunächst kann so ein Planet nervös sein, besonders dann, sobald er an einer Hausspitze den Anforderungen an die Umwelt genüge leisten soll. Aber ebenso kann so ein Planet spezialisieren, da er über das Wissen von zwei Zeichen verfügt.
Von den Häusern her kennt man die "Stressplaneten", welche vor einer Hausspitze stehen und somit zwei Häusern dienen sollen. Dies führt je nach Planet nicht selten zur Überkompensation, was man auch beim Leistungssport beobachten kann und nachgewiesen hat.
Liebe Grüße!
Arnold