Meine Gedanken für den heutigen Tag

Wie ein Vater sich über die Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten. Denn er kennt unser Gebilde, ist eingedenk, dass wir Staub sind.
Psalm 103,13.14

Die Naturwissenschaft hat teilweise für Ernüchterung gesorgt; sie lässt wenig Raum für Träumereien über unsere Wichtigkeit. Wie „unromantisch“ ist zum Beispiel der Gedanke, dass mit dem Erlöschen der Sonne kein Leben mehr auf der Erde möglich wäre! Wie ernüchternd die Einsicht, dass - in kosmischen Dimensionen gedacht - die Menschheit im Grunde nicht mehr ist als ein Bakterienhaufen!

Und doch hatte der Psalmdichter schon vor 3000 Jahren eine solche Einsicht. „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!“, so war er von Gott belehrt.

Was aber folgern wir nun aus unserer „Wertlosigkeit“? Hier kann uns die Wissenschaft nicht weiterhelfen. Sie kann Gott nicht erforschen und nichts über Ihn aussagen. Hier sind wir darauf angewiesen, dass sich der große Gott selbst offenbart. Und diese Offenbarung gibt es! Wir finden sie in der Bibel, der beglaubigten Urkunde seiner Offenbarung.

Lesen wir das Bibelwort noch einmal: Gott weiß also, dass wir „Staub“ sind. Dennoch kümmert Er sich um uns. Das ist erstaunlich und entspricht seiner Güte. Aber Er will noch mehr: Er will sich über uns erbarmen wie ein Vater über seine Kinder.

Dieses Erbarmen wendet Gott denen zu, „die ihn fürchten“. Das sind die, die sich seiner Autorität als Schöpfer unterwerfen. Sie erkennen an, dass Gott das Verfügungsrecht über ihr Leben hat. Aber sie müssen eingestehen, dass sie ihrer Verantwortung nicht entsprochen haben, sondern vor Ihm schuldig geworden sind. Deshalb nehmen sie dankbar die Vergebung an, die Gott uns in Christus anbietet, und stützen sich Tag für Tag auf sein Erbarmen. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Werbung:
HERR, wie lange willst du mich so ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir? Psalm 13,2

In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33

Angst ist eine natürliche Reaktion bei schwierigen Situationen, Jesus Christus als mein Erlöser und Herr hilft mir jede Angst zu überwinden.
 
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter.
Jakobus 1,17

Zurückgelassene Bibeln

Vor einigen Jahrzehnten erzählte der Evangelist Erino Dapozzo folgendes Erlebnis:

„Ich gab in einigen Zeitungen der französischen Schweiz Inserate auf, so in Genf, Montreux und Lausanne. In diesen Anzeigen suchte ich Bibeln, und zwar für die Missionsarbeit in Frankreich. Lange hörte ich nichts. Dann kam eine Nachricht von einem Gastwirt. Wohlgemerkt, eine Nachricht aus einem Restaurant, nicht aus einem Pfarrhaus. Der Gastwirt schrieb mir kurz: ‚Bitte kommen Sie vorbei! Ich habe viele Bibeln zu verschenken.‘ - Ich machte mich sofort auf den Weg. Der Wirt war sehr freundlich. ‚Ich habe einen ganzen Berg von Bibeln‘, sagte er.

Und dann erklärte er mir die Hintergründe: ‚Sehen Sie, dort steht die Kirche - hier mein Restaurant. Die Paare, die sich dort trauen lassen, erhalten eine Hochzeitsbibel vom Pastor. Vorn auf dem ersten Blatt sind Name und Vorname sorgfältig in Schönschrift eingetragen. Nach der Trauung kommt die Hochzeitsgesellschaft dann zu mir zum Mittagessen. Sie essen gut und viel und trinken noch mehr. Und wenn sie fortgehen, nehmen viele Paare das erste Blatt mit dem Namen aus der Bibel heraus, tun es in die Tasche und lassen die Bibel hier.‘

Dann führte mich der Wirt in einen Nebenraum. Da lagen 62 Hochzeitsbibeln auf dem Tisch. 62 neue Bibeln - fortgeworfen!“

Die Ehe ist eine göttliche Einrichtung; sie stammt noch aus dem Garten Eden (1. Mose 2,24). Und die innige Beziehung von Mann und Frau ist ein beglückendes Geschenk Gottes. Doch wenn dieses Glück Tiefgang und Bestand haben soll, dann geht es nicht ohne Gott und sein Wort. Die Bibel zeigt uns, wie wir alles Gute, was Gott uns schenkt, zu unserer Freude und zu seiner Ehre genießen können. Es ist ein Genuss ohne Reue, ein Genuss, der in die ewige Freude bei Gott übergeht. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Diese Seite https://godloves.me gibt es in 6 Sprachen und will dich ermutigen von Gottes Verheissungen in Anspruch zu nehmen und von ihm allein Hilfe zu erwarten. Teile sie deinen Freuden, auch in ihrer Muttersprache.
 
Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Jesaja 25,8

Wir sind bedrückt und stöhnen, solange wir noch in diesem Körper leben; wir wollen aber nicht von unserem sterblichen Körper befreit werden, sondern in den unvergänglichen Körper hineinschlüpfen. Was an uns vergänglich ist, soll vom Leben verschlungen werden. 2.Korinther 5,4

Seit ich Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, weiss ich, dass ich nach dem Tod mit einem vollkommenen Körper ewig bei Gott in Vollkommenheit leben werde.
 
Petrus spricht zu Jesus: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du kein Teil mit mir. Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, nicht meine Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt! Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße.
Johannes 13,8–10

Simon Petrus braucht Korrektur

Das Passahfest steht vor der Tür, und der Herr Jesus ist mit seinen Jüngern versammelt. In wenigen Stunden wird Er leiden und sterben. Doch Jesus denkt nicht an sich, sondern an seine Jünger. Und mit einer symbolischen Handlung bereitet Er sie auf die Zeit vor, wenn Er nicht mehr sichtbar bei ihnen ist.

Jesus steht vom Abendessen auf, legt die Oberkleider ab, nimmt ein leinenes Tuch, umgürtet sich, gießt Wasser in ein Waschbecken und beginnt, die Füße der Jünger zu waschen. Petrus protestiert. Für ihn kommt es nicht in Frage, dass sein Herr eine so niedrige Arbeit verrichtet und ihm die Füße wäscht.

Petrus redet offen und ehrlich, leidenschaftlich - aber auch voreilig. Doch Petrus muss sich die Füße von Jesus waschen lassen, damit er Gemeinschaft mit Ihm haben kann. Sofort ändert Petrus seine Meinung: „Nicht meine Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!“ - Er möchte, dass nichts zwischen ihm und seinem Meister steht!

Doch der Herr korrigiert ihn: „Wer gebadet ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße.“ Baden ist einmalig; es steht für die nur einmal geschehene neue Geburt, für den Anfang des Glaubenslebens: „Wir sind wiedergeboren … durch das lebendige und bleibende Wort Gottes“ (1. Petrus 1,23). Das Waschen der Füße, die durch Staub und Schmutz immer wieder dreckig werden, steht für eine tägliche Reinigung. Sie muss immer wieder geschehen und entspricht dem täglichen Sündenbekenntnis, das Jesus durch Gottes Wort bei uns bewirken will. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Sie gieren alle, Klein und Groß, nach unrechtem Gewinn, und Propheten und Priester gehen alle mit Lüge um und heilen den Schaden meines Volks nur obenhin, indem sie sagen: »Friede! Friede!«, und ist doch nicht Friede. Jeremia 6,13-14

Ein jeder Baum wird an seiner eigenen Frucht erkannt. Denn man pflückt nicht Feigen von den Dornen, auch liest man nicht Trauben von den Hecken. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens. Lukas 6,44-45

Als Jesus Christus durch den Glauben an ihn als meinen Heiland und Herr geworden ist, wurde mein Leben zum Guten verändert, so dass ich bereit war Gutes zu tun zum Wohl meiner Mitmenschen.
 
Wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.
Römer 5,10
Wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!
2. Korinther 5,20

Jeder Mensch ist von Natur aus ein Sünder. Sein Denken und Handeln entspricht nicht Gottes Maßstab. Die Bibel spricht in diesem Zusammenhang davon, dass der Mensch dem Leben Gottes entfremdet ist.

Erinnern wir uns daran, wie alles angefangen hat: Als Adam und Eva von der verbotenen Frucht gegessen und damit das Gebot Gottes übertreten hatten, versteckten sie sich vor Ihm, weil ihr Gewissen sie verurteilte. Schon bald zeigte sich die Feindschaft der ganzen Menschheit: Großtun gegenüber Gott und alles daransetzen, ohne Ihn auszukommen.

Aber Gott war nie der Feind des Menschen. Er hat ja die Welt so geliebt, dass Er seinen eingeborenen Sohn gab! Daher musste Gott nie mit Menschen versöhnt werden. Doch der Mensch muss mit Gott versöhnt werden. Seine Beziehung zu Gott, die durch die Sünde gestört war, musste wieder in Ordnung gebracht werden. Das ist die Bedeutung des biblischen Begriffs Versöhnung.

Für alle, die den Tod Christi glaubend für sich in Anspruch nehmen, ist diese Versöhnung eine vollendete Tatsache. Der auferstandene Herr ist für sie die Garantie ihrer Errettung. Allen anderen gilt noch die Botschaft Christi: „Lasst euch versöhnen mit Gott!“ Wer es versäumt, ist für ewig verloren.

Einmal werden alle Dinge auf der Erde und im Himmel mit Gott versöhnt sein. Sie werden dann in ungetrübter, gesegneter Beziehung zu Ihm stehen. Das gilt aber keineswegs für alle Menschen. Sie sind vernunftbegabte, verantwortliche Wesen. Deshalb müssen sie jetzt, in der Zeit der Gnade, den Schritt des Glaubens und der Umkehr zu Gott bewusst tun. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben; sie werden nicht straucheln. Psalm 119,165

Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit. Kolosser 3,16

Ich lasse mich gerne vom Wort Gottes belehren und füge mich Gottes Willen, weil Jesus als mein Erlöser und Herr nur Liebesgedanken für mein Leben hat.
 
Werbung:
So weit der Osten ist vom Westen, hat er von uns entfernt unsere Übertretungen.
Psalm 103,12

Manche Christen sagen: „Niemand kann wissen, ob seine Sünden vergeben sind; das wird man erst in der Ewigkeit erfahren.“ - Aber warum sollten wir das nicht wissen können? Hat Gott denn in seinem Wort nicht klar genug darüber gesprochen? Immerhin wusste schon der Psalmdichter David, dass seine „Übertretungen“ unvorstellbar weit von ihm entfernt waren: Sie waren ihm völlig vergeben. Und mit diesem Wissen stand er nicht allein.

Welches Interesse könnte Gott daran haben, die Menschen, denen Er Gnade erweist, bis zuletzt im Unklaren zu lassen? Dass es nicht so ist, wird an mehreren Stellen des Neuen Testaments bezeugt. Eine davon steht im ersten Brief des Apostels Johannes: „Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes“ (Kap. 5,13). Mit seinem Brief wollte er den Gläubigen also vor allem versichern, dass ihre Sünden vergeben waren und sie „ewiges Leben“ besaßen - ein Leben, das für die Gegenwart Gottes passend ist.

Ähnlich deutliche Aussprüche finden wir auch an anderen Stellen des Wortes Gottes (vgl. Johannes 5,24; Römer 5,1; Hebräer 10,10.14.17.18). Und trotzdem trifft man immer wieder Menschen, die sich ihrer Schuld vor Gott bewusst geworden sind, die ihre Sünden bereut und Ihm bekannt haben, aber dennoch sagen: „Ich hoffe, in den Himmel zu kommen“, anstatt zu sprechen: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ (Hiob 19,25).

Wir möchten solche besorgten Menschen daran erinnern, dass das Sühnopfer Jesu Christi vollkommen ist; es ist die alleinige Grundlage dafür, dass Sünden vergeben werden können. Und die Sicherheit für uns liegt in der bestimmten Zusage der Errettung, die Gott in seinem Wort gegeben hat. Aus www.gute-saat.de täglich Ermutigungen
 
Zurück
Oben