Meine Gedanken für den heutigen Tag

Ach HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich. Jeremia 32,17

Jesus trat auf sie zu und sagte: »Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.« Matthäus 28,18-20

Als ich ein Jünger von Jesus Christus wurde, indem ich Jesus als meinen Erlöser und Herrn annahm, lies ich mich Taufen in der Erkenntnis, das ohne Glauben die Taufe ungültig ist.
 
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Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst aus; der Vater aber, der in mir bleibt, er tut die Werke. Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt mir um der Werke selbst willen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Und um was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn. Wenn ihr um etwas bitten werdet in meinem Namen, werde ich es tun.
Johannes 14,10–14

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Die Worte Jesu sind tiefgründig. Sie zeigen, dass Er nicht nur vollkommen Mensch geworden ist, sondern dass Er zugleich Gott ist. Er ist Mensch und Gott in einer Person. Deshalb wundern wir uns nicht, dass die Leute damals sagten: „Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch“ (Kap. 7,46).

Wie entgegenkommend zeigt sich hier der Sohn Gottes! Obwohl schon seine Worte unmissverständlich klarmachen, dass Er der ewige Sohn ist, eins mit Gott, dem Vater, hat Er zusätzliche Beweise dafür geliefert: seine Werke. Diese sind einmalig, wie der Blindgeborene zu Recht bestätigte: „Von Ewigkeit her ist nicht gehört worden, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen aufgetan hat“ (Kap. 9,32).

Der Herr kündigt an, dass die Glaubenden noch größere Werke tun würden, als Er selbst hier auf der Erde getan hat. Dies wurde buchstäblich erfüllt, nachdem der Herr in den Himmel aufgefahren war. Von den Aposteln lesen wir, dass ihr Schatten Kranke heilte und dass „Schweißtücher und Schürzen“ von ihrem Körper genommen wurden, um Kranke zu heilen. Oder denken wir an die 3000, die durch eine einzige Predigt zum Glauben kamen (Apostelgeschichte 5,15; 19,12; 2,41). Diese „größeren“ Werke entsprachen der „größeren“ Herrlichkeit, die Jesus jetzt im Himmel besitzt. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Du wirst fröhlich sein über den HERRN und wirst dich rühmen des Heiligen Israels. Jesaja 41,16

Wir rühmen uns auch Gottes durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. Römer 5,11

Durch den alleinigen Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn habe ich die Gewissheit bekommen, mit Gott Vater versöhnt zu sein und das ewige Leben bei Gott zu haben.
 
Der friedliche Bulle

Als die kleine „Klinik" fertig war, bemühten Sich die Missionare, den Indianern klarzumachen, dass sie nun hofften, sie würden kommen, wenn sie krank sind, so dass die Missionare versuchen könnten, ihnen zu helfen.

Eines Tages stand der Bruder des Stammeshäuptlings an der Tür ihres kleinen Hauses. Er erklärte, seine Frau habe große Schwierigkeiten bei der Geburt ihres zweiten Kindes. Er fürchte, sie könne sterben und fragte, ob der Missionar wohl seine Frau kommen lasse, um bei der Geburt des Kindes zu helfen.

Das Missionarsehepaar hatte den Eindruck, dass das vom Herrn war. Sie beteten beide darüber. Danach kehrte der Indianer zu seiner Frau zurück. Rose bereitete eine Tasche vor, in der sie all das unterbrachte, was sie vielleicht brauchen könnte und begab Sich auf den Weg über die Felder zu dem Platz, wo nach der Beschreibung des Indianers seine Hütte liegen musste. Der Missionar ging ins Haus zurück, kniete nieder und befahl seine Frau der Fürsorge und Leitung des Herrn an.

Er war einige Zeit auf seinen Knien, als er jemand rufen hörte: „Hallo, kommen Sie, schauen Sie, schnell!" Er lief hinaus und fand einige Indianer, die ganz aufgeregt zu den Feldern hinzeigten, die seine Frau vor einer Weile überquert hatte. Er konnte sie in der Ferne zurückkommen sehen. Zwischen ihnen und ihr war ein Stier auf dem Feld zu sehen, der ruhig graste. Die Indianer waren außer Sich und stießen hervor: „Schauen Sie, sie wird getötet werden; das ist der wildeste Stier, den es je in diesem Distrikt gab! Er kam von den Bergen mit den Kühen herunter; wir können nicht wagen, auf ihn zuzugehen." Der Unterhäuptling kam nun ebenfalls. Er schlug die Hände vor sein Gesicht und jammerte: „Was sollen wir tun? Sie kommt ganz in seine Nähe! Er wird sie töten!"

Der Missionar antwortete ruhig: „Wir müssen still sein und dürfen den Stier nicht auf irgendeine Weise beunruhigen. Wir müssen meine Frau Gott anbefehlen. Er wird für sie sorgen." Er neigte sein Haupt und betete. Die Indianer nahmen ihre Hüte ab. Als sie aufblickten, ging Rose gerade an dem Stier vorbei, der nicht einmal den Kopf hob!

Als sie dann näherkam, konnte sie die Indianer sehr aufgeregt sagen hören: „Caika!" (d.h. „Schaut euch das an!"). Der Missionar ging ihr entgegen und umarmte sie. Er hatte Tränen in den Augen. Die Indianer schauten gerührt zu.

Sie merkte irgendwie die Spannung und fragte: „Mein Lieber, warum Sind sie alle so aufgeregt?" Er erklärte ihr, dass sie alle um sie gebangt hatten, als sie an dem wildesten Bullen vorbeiging, den diese Indianer je gesehen hatten. „Was!" rief sie aus, „er war so lammfromm, dass er nicht einmal aufblickte, als ich an ihm vorbeiging. Ich hatte überhaupt keine Angst vor ihm!"

Gewiss hatte der Herr Seine Verheißung im Psalm 34,8 wieder einmal erfüllt: „Der Engel des Herrn lagert Sich um die her, welche Ihn fürchten, und er befreit sie.“ Aus https://juengerschaft.org/de/erfahrungen/
 
Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet.
2. Timotheus 4,7

Mit diesen Worten hält der Apostel Paulus kurz vor seinem Märtyrertod Rückschau. Sein Leben hatte sich gelohnt, seit er in Jesus, dem Sohn Gottes, Ziel und Sinn gefunden hatte. Schon vorher war er religiös gewesen, sogar fanatisch religiös. Er hatte die Christen systematisch aufgespürt und ins Gefängnis gebracht. Dann aber war die Kehrtwende gekommen, und Jesus Christus wurde für ihn zum Lebensinhalt und zum Thema der guten Botschaft, die er von nun an verkündigte.

Viele Menschen beneiden Glaubenszeugen wie Paulus um ihr erfülltes Leben. Sie spüren, dass im Vergleich dazu ihr eigenes Leben ohne klare Orientierung verläuft - sie sind innerlich leer und unbefriedigt geblieben.

In einer Abiturklasse fragten einmal die Schüler den Schulleiter: „Bitte sagen Sie uns, wann hat sich ein Leben gelohnt, und wann hat es sich nicht gelohnt? Sie haben doch Karriere gemacht!“ Der Schulleiter war Mathematiker und nicht etwa Religionslehrer. Er sagte: „Meine Damen und Herren, wenn Sie sich am lebendigen Gott verrechnet haben, hat sich Ihr Leben nicht gelohnt.“

Nicht jeder Rechenfehler macht auch alle anderen Teilergebnisse einer Aufgabe unbrauchbar. Und viele „Rechenfehler“ im Leben können korrigiert werden. Doch wer sich an Gott verrechnet, wer sich an Jesus Christus verrechnet, der enthält seinem Leben Fundament und Ziel vor: Die ganze „Lebensaufgabe“, das ganze Dasein, bleibt unbrauchbar, sinnlos und leer.

„Bei dir ist der Quell des Lebens,
in deinem Licht werden wir das Licht sehen.“
Psalm 36,10 Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Abram zog aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte. 1.Mose 12,4

Die aus dem Glauben sind, das sind Abrahams Kinder. Galater 3,7

Ich Vertraute Jesus Christus mein Leben und seinen Führungen an, weil er mich durch meinen Glauben an ihn erlöst hat vom Verderben.
 
Du aber bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte.
Nehemia 9,17

Ein Gott der Vergebung

Ein junger Mann hielt einem erfahrenen Christen vor: „Wie kommen Sie dazu, das Christentum für die alleinige Wahrheit zu halten? Ich glaube, es ist dem Herrgott gleichgültig, ob man Ihn als Moslem, Buddhist oder Christ verehrt.“

Der alte Christ hörte geduldig zu und sagte dann: „Auf diese Frage hat schon vor fast 3000 Jahren der Prophet Micha geantwortet, als er sagte: ,Wer ist ein Gott wie du, der die Ungerechtigkeit vergibt? … Du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.‘ Wissen Sie, die Vergebung der Sünden wird uns nur in der Bibel verkündigt. Dort heißt es von Jesus Christus: ,Der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blut.‘ Wenn Sie die Vergebung der Sünden nicht nötig haben, dann werden Sie getrost Moslem. Im anderen Fall würde ich Ihnen doch raten …“ (Micha 7,18.19; Offenbarung 1,5).

Er kam nicht zu Ende. Der junge Mann hatte es auf einmal sehr eilig wegzukommen. So blieb das Letzte, was der Alte sagte, gewissermaßen in der Luft stehen.

Niemand von uns sollte der Entscheidung ausweichen. Gehen Sie nicht weg! Fangen Sie an, im Gebet mit dem Herrn Jesus Christus zu reden! Er hört Sie. Bekennen Sie Ihm Ihre Sünden, und sagen Sie Ihm alles, was Sie bedrückt. Dann wird Er Ihnen die ganze Schuld vergeben und Ihnen ewiges Leben schenken. Glücklich jeder, der sagen kann: Auch ich habe die Barmherzigkeit Gottes erfahren.

„So steht geschrieben, dass der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen sollte aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden sollten allen Nationen.“ Lukas 24,46.47 Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Ehre den HERRN mit deinem Gut. Sprüche 3,9

Leiht, ohne etwas dafür zu erhoffen. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Höchsten sein. Lukas 6,35

Alles was ich bin und habe gehört meinem Gott Jesus Christus der mein Erlöser und Herr geworden ist, und so muss ich mir keine Sorgen machen wenn ich betrogen werde.
 
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Als sie aber völlig aufgewacht waren, sahen sie seine Herrlichkeit.
Lukas 9,32

Simon Petrus - ein Augenzeuge

Die Apostel hatten in Jesus den verheißenen Messias und Erlöser erkannt. Sie erwarteten von Ihm, dass Er sein Friedensreich auf der Erde errichten würde, wie es im Alten Testament angekündigt war. Dabei ließen sie aber solche Stellen außer Acht, die von den Leiden und dem Tod des Messias sprachen, zum Beispiel das 53. Kapitel im Buch des Propheten Jesaja.

Als Jesus seinen Jüngern nun sagte, „dass er nach Jerusalem hingehen müsse“, um dort „vieles zu leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt“ zu werden, waren sie bestürzt. Das galt besonders für Petrus. Die Apostel wussten damals nicht, dass der Messias zuerst leiden und sterben musste, um sie und unzählige andere zu erlösen. Erst danach wird Er sein Reich auf dieser Erde in Herrlichkeit aufrichten (Matthäus 16,21–23; 1. Petrus 1,11).

Der Herr sieht die Verwirrung und Bestürzung in den Herzen seiner Jünger. Sie sollen erkennen: Auch wenn Christus zuerst leiden und sterben muss - die herrliche Aussicht auf sein Reich wird dadurch keineswegs ungewiss. Jesus nimmt Petrus und zwei andere Jünger mit auf einen Berg. Und dort sehen sie in einer Vorausschau die Herrlichkeit des Herrn Jesus Christus in seinem kommenden Friedensreich.

Und während die Führer des Volkes den Messias ablehnen und töten wollen, bekennt Gott selbst sich hier vor den Jüngern zu seinem Sohn und sagt: „Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört“ (Lukas 9,28–35).

Viele Jahre später kommt Petrus auf diese Begebenheit zurück. Er hält daran fest, dass Jesus Christus wiederkommen und sein Reich in Macht und Herrlichkeit errichten wird. Er betont, dass er selbst „Augenzeuge seiner herrlichen Größe“ gewesen ist. Dieses Ereignis auf dem Berg bestätigt eindrücklich die prophetischen Aussagen der Bibel (2. Petrus 1,16–21). Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
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