Meine Gedanken für den heutigen Tag

HERR, du bist's allein, du hast gemacht den Himmel und aller Himmel Himmel mit ihrem ganzen Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was darinnen ist. Nehemia 9,6

Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. Apostelgeschichte 14,17

Bei jeder Mahlzeit freue ich mich, dass Gott es so gut mit mir meint, dass ich das essen kann was ich gerne habe und mir auch gut tut.
 
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Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken. Psalm 145,17

Darum lassen auch wir nicht ab, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht. Kolosser 1,9

Gerne bete ich zu Jesus Christus der mir Erlöser und Herr geworden ist, das ich und meine Glaubensgeschwister Gottes Willen erkenn für unser Leben.
 
Schicke dich an, Israel, deinem Gott zu begegnen!
Amos 4,12

Ein etwa 25-jähriger junger Mann namens Williams unternahm auf eigene Faust eine gefährliche Abenteuerreise in das Gebiet des Hay River, eines Flusses in Kanada. Sein Vorhaben endete in einer Tragödie.

Nach einiger Zeit fanden kanadische Gebirgsjäger seinen Leichnam in einer einsamen Hütte. Seine abgezehrte Hand ruhte auf einem Brief, den er in den letzten Stunden, schon von Schwäche befallen, seiner Mutter geschrieben hatte. Die ergreifenden Zeilen lauten:

„Die Sonne scheint, Mutter, und doch friere ich. Ich kann noch ein wenig gehen, aber das ist auch fast alles. Es ist keine Kraft mehr in mir, da ich schon lange nichts mehr gegessen habe. Seit 40 Tagen ist mir keine Menschenseele mehr begegnet. Ich habe zwar einige Zeitschriften bei mir, aber die Berichte sind so nichtssagend. Auch Spielkarten habe ich, doch sie geben mir nichts in meiner Einsamkeit. Das Einzige, was mich bewegt, ist die Frage, ob Gott mir meine Sünden vergeben wird.“
Wie erschütternd: schwindende Kraft, Aussichtslosigkeit, Einsamkeit und Furcht! Der junge Mann hatte nichts, um sich abzulenken; er konnte dem Gedanken nicht ausweichen, dass er die Welt bald verlassen musste.

Die Bibel gibt uns die Antwort auf seine letzte Frage: Wer Gott seine Sünden aufrichtig bekennt und sich im Glauben auf Jesus Christus und sein Sühnungswerk stützt, der hat die Vergebung seiner Sünden. Dann ist er bereit, Gott zu begegnen.

„Ich tat dir meine Sünde kund und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. Ich sprach: ,Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen‘; und du hast die Ungerechtigkeit meiner Sünde vergeben.“
Psalm 32,5 Aus www.gute-saat.de
 
Im dreissigjährigen Krieg, als das Land völlig zerstört und in Trümmern lag, schrieb Paul Gerhardt (1607-1676) frohe Glaubenslieder voller Trost und Zuversicht.

Weil es zu wenig Mehl gab, backte man das Brot mit Mehl und Baumrinden. Trotzdem sang Paul Gerhardt:

Und ob es geht durch Leid und Not, und soll es gehn bis in den Tod, und ob es geht ins Grab hinein, Christus wird unsere Freude sein.

Der Grund seiner Freude war seine persönliche Beziehung zu Jesus Christus.

Ich lag in tiefster Todesnacht, du wurdest meine Sonne. Die Sonne, die mir zugedacht Licht, Leben, Freud und Wonne! O, Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugereicht, wie schön sind Deine Strahlen!



Man schob Leichenkarren durch die Strassen, und warf die Pestleichen in eine gemeinsame Gruft. Paul Gerhardt sang:

Kreuz und Elend, dass nimmt ein Ende. Nach Meeresbrau

sen und Windessausen, leuchtet der Sonne erwünschtes Gesicht. Freude die Fülle und selige Stille darf ich erwarten im himmlischen Garten, dahin sind meine Gedanken gericht.



Auch er musste seine vier Kinder und später seine Frau begraben. Seine Lieder verstummten dennoch nicht.

Warum sollt ich mich denn grämen? Hab ich doch Christus noch. Wer will mir den nehmen, wer will mir den Himmel rauben, den mir schon Gottes Sohn beigelegt im Glauben? Herr, mein Hirte, Brunn aller Freuden, du bist mein, ich bin Dein, niemand kann uns scheiden.



Trotz Einsamkeit und schwerem Leid blieb seine Freude am Herrn.

Mein Herze geht in Sprüngen und kann nicht traurig sein. Ist voller Freud und Singen, sieht lauter Sonnenschein. Die Sonne, die mir lachet, ist mein Herr Jesus Christ. Das was mich singend machet, ist was im Himmel ist.



Auch dankte er Gott weiter allezeit für alles.

Sollt ich meinem Gott nicht singen, sollt ich ihm nicht dankbar sein? Denn ich seh in allen Dingen, wie so gut er‘s mit mir meint. Ist doch nichts als lauter Lieben, das sein treues Herz bewegt, das ohn Ende hebt und trägt, die in seinem Dienst sich üben, alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit.



Er lebte in inniger Gemeinschaft mit Jesus Christus.

Ich sehe dich mit Freuden an und kann nicht satt mich sehen. Und weil ich nun nicht weiter kann, bleib ich anbetend stehen. Ach, dass mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein tiefes Meer, dass ich Dich könnte fassen.



Freudig lobte er seinen Schöpfer bis zum Ende.

Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser schönen Sommerzeit an deines Gottes Gaben. Schau an der schönen Gärten Zier und siehe wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben.
 

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Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht! und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts! Jesaja 29,16

Alle miteinander bekleidet euch mit Demut. 1.Petrus 5,5

Ich bin Gott von Herzen dankbar das er mich wunderbar gemacht hat und mir so ein schönes Leben schenkt im Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn.
 
Jesus sprach: Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden.
Johannes 10,9

Einige Touristen wollten ein altes Schloss besichtigen. Als sie sich beim Verwalter des Schlosses anmeldeten, übergab dieser ihnen einen Schlüssel mit den Worten: „Öffnen Sie bitte schon selbst das Tor zum Schlosshof und warten Sie dort auf mich; ich komme sofort nach.“ Einer der Besucher steckte den großen Schlüssel ins Schloss; es gelang ihm aber nicht, ihn umzudrehen. Vergeblich versuchten es auch die anderen immer wieder, bis der Verwalter hinzukam.

„Wir bekommen das Tor nicht auf“, sagte einer der Touristen. „Ach, entschuldigen Sie bitte“, entgegnete der Verwalter, „ich hatte nicht daran gedacht, dass vorher schon eine andere Gruppe im Schlosshof war und die Tür gar nicht verschlossen ist. Sie hätten nur die Klinke herunterdrücken müssen, um hineinzukommen.“

Wenn es um den Zugang zum Himmel, in die ewige Gemeinschaft mit Gott, geht, verhält es sich ähnlich. Gott selbst hat durch seinen Sohn Jesus Christus und sein Sühnopfer am Kreuz die Gnadentür zu unserem Heil längst aufgeschlossen. Dem können wir mit unseren eigenen Anstrengungen gar nichts mehr hinzufügen.

Der Zugang zu Gott ist gebahnt. Die Tür ist „aufgeschlossen“! Wir müssen nur durch den Glauben eintreten: Jeder, der an den Sohn Gottes glaubt, empfängt die Vergebung seiner Sünden und ewiges Leben.

„Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“ Epheser 2,8.9 Aus www.gute-saat.de
 
Veranstaltungen, Gottesdienste, Kleingruppen – all das darf vorerst nicht mehr stattfinden. Doch Ermutigung für Leben und Glauben brauchen wir gerade in diesen Tagen. Der SCM Bundes-Verlag will dich unterstützen, die vermehrt daheim verbrachte Zeit möglichst bereichernd zu gestalten. Unter https://microshop.bundes-verlag.net/christliche-magazine-gratis-lesen/ kannst du Christliche Magazine gratis lesen. Gott segne dich und schenke dir viele Freude beim Lesen der Zeitschriften die dich interessieren.
 
Ich bekenne meine Schuld, bekümmert bin ich meiner Sünde wegen. Psalm 38,19

Die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Umkehr, die niemanden reut. 2.Korinther 7,10

Ich bin traurig darüber was ich in meinem Leben an Unrecht getan habe und bin glücklich das Jesus Christus mir alles Schuld vergibt und hilft alles was möglich ist wieder gut zu machen.
 
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Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch sie eingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
Matthäus 7,13.14

Den richtigen Weg wählen

In Unterhaltungen hört man manchmal Wendungen wie „Jedem seine Wahrheit“, „Jeder muss seinen Weg selbst finden“ oder dergleichen.

Über unsere ewige Zukunft lehrt die Bibel aber etwas ganz anderes. Es gibt keine tausend Wege dorthin, sondern nur zwei: den breiten Weg und den schmalen. Ob wir alt sind oder jung, gebildet oder ungebildet, arm oder reich - das ist nicht entscheidend. Für Gott kommt es darauf an, welchem Ziel man entgegenlebt.

Der breite Weg ist ein müheloser Weg; da finden sich alle möglichen Meinungen, und jeder tut, was er will. Und wer durch die weite Pforte geht, muss auf nichts verzichten: weder auf seine schlechten Gewohnheiten noch auf seine Selbstzufriedenheit. Viele Menschen gehen diesen Weg - aber wo endet er? Im Verderben, fern von Gott.

Doch es gibt noch einen anderen Weg. Er ist schmal und viel weniger Menschen sind auf ihm unterwegs. Dort zählt nicht das, was alle tun. Wer diesen Weg betritt, der erkennt die Ansprüche Gottes an sein Leben an und gibt alle eigenwilligen Vorstellungen auf. Er empfängt das ewige Leben als Geschenk der Gnade Gottes. Die Pforte, durch die man diesen Weg betritt, ist eng - jeder muss ganz für sich selbst zur Umkehr und zum Glauben an den Herrn Jesus Christus kommen.

So ist dieser Weg keine Philosophie, keine Tradition, sondern eine Lebensbeziehung zu Christus, dem Sohn Gottes. Diesen Weg geht man in Gemeinschaft mit Ihm und in dem Frieden und der Freude, die nur Er geben kann. Aus www.gute-saat.de
 
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