Hexerin78
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Bei meinem Vater wurde 2002 Krebs festgestellt. Er hatte einen Tumor in seiner Prostatagegend den man nicht operativ entfernen Konnte. Damit begann eine Zeit voller Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und eine Zeit die voller Angst vor dem Tod des geliebten Menschen war. Er starb im August 2004 nach einem langen Krankenhausaufenthalt zu Hause nachts in seinem Bett. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. So innerlich vom Schmerz zerissen war ich noch nie. Wir d.h. meine Eltern und ich haben in dieser 2jährigen Krankheitsphase eine so enge Bindung aufgebaut wie ich es gar nicht beschreiben kann. Nun ist er schon 2 Jahre tot und der Schmerz überkommt mich immer noch nicht mehr so stark aber er ist da. Ab und zu spüre ich auch Papas Anwesenheit und weiss er passt auf uns auf aber richtig begreifen kann man das nicht das er nicht mehr greifbar nahe auf seinem Stuhl zu Hause sitzt mit seiner Katze auf dem Arm. Ich vermisse ihn so sehr und er fehlt mir in vielen Dingen.