Katzenflüsterin
Mitglied
Hallo
Jeder mit dem ich spreche sagt mir das ich loslassen soll.. - ihn vergessen soll, aber was meinen Menschen damit, was ist,wenn ich gar nicht loslassen will und nicht kann? Wenn nicht immer noch Hoffnung da wäre, in Kontakt zu treten...
Mein Kater Joschy.. +29.9.06
Er war für mich alles, ein guter Freund und stiller Zuhörer für alles, egal was es war. Er hat mich geliebt und ich ihn, ich erlebte jeden seiner Schritte mit, er kam in meinem Zimmer auf die Welt. Von dem ersten Augenblick als er die Augen öffnete bis zum ersten Spaziergang im Garten, erlebte ich alles hautnah mit. Er wartete auf mich, wenn ich von der Schule kam, er schlief neben mir auf dem Bett, er folgte mir wie ein Hund.. er war einfach alles für mich, das mag vielleicht komisch klingen aber er bedeutete und bedeutet mir mehr wie jeder Freund.
Der letzte Augenblick mit ihm, die Erinnerung ist so klar und doch so verschwommen.. für mich brach mit seinem Tod eine Welt zusammen. Ich habe fast meine ganzen Freunde verloren, mit keinem in den Schulpausen mehr geredet und zu Hause alles abgedunkelt,mich in meinem Zimmer eingeschlossen und monatelang nur am Computer, auf virtuellen Tierfriedhöfen meine zeit verbracht. Teilweise ging es mir so schlecht das ich vor weinen fieber bekam und fast depressiv wurde. Meine Eltern erzählen mir heute noch das ich am Anfang sogar mir Selbstmord gedroht habe.. die erste Zeit nachdem er starb ist total verschwommen und ich wollte nichts mehr..ich war gereizt und alles drehte sich nur um ihn. Auch heute hat er,egal wo ich mich auch anmelde,irgendwo einen kleinen Platz,wird irgendwo erwähnt.. wegen ihm habe ich mit Grafiken und Homepages gestalten, Gedichte schreiben und auch mit Esoterik/Spiritualität angefangen.
Wie erklärt man aussenstehenden, die sagen "es war doch nur ein Kater" das er viel,viel mehr für mich war? Durch dieses Forum habe ich sogar einen Tierkommunikator gefunden, aber wie kann ich immer noch Hoffnung haben? Oder was erhoffe ich mir überhaupt? Ich verstehe mich nicht, ein Satz über ihn und ich heule als wäre er gerade eben gestorben.. ich habe schon viele Katzen, Meerschweine, Hamster usw. verloren aber niemals so gelitten wie bei ihm.
Es ist auch falsch zu sagen das mich nur Aussenstehende nicht verstehen, keiner versteht mich.. und es versteht auch keiner, das ich immer noch trauere.. in etwa 14 Tagen ist sein Todestag.. jeden Monat zünde ich am 29. eine Kerze für ihn an oder denke, wie eh jeden Tag, sehr lange an ihn. Und manchmal frage ich mich, wieso er? Die Strasse ist kaum befahren, ich fantasiere teilweise das er wegen seiner Freundin starb,die 9 Tage vor ihm auch überfahren wurde - was natürlich nicht möglich ist aber ich suche einen Grund.. warum er..
Eigentlich wollte ich nicht mehr über ihn reden,ich weine mir bei jeder Zeile über ihn die Augen aus und fühle mich leer und einsam. Manchmal,nein, fast täglich, rede ich mit seiner Mutter über Joschy (sie lebt auch bei mir) einfach weil sie den selben Schmerz empfinden muss auch wenn sie vielleicht nicht weiß das er jetzt dort oben ist...
Ich würde alles dafür tun um ihn noch einmal zu sehen, zu spüren, er war doch noch so jung.. mich tröstet kein Gedanke, ich spüre nur den fürchterlichen Schmerz das er weit weg von mir ist. Ich glaube nicht das er in seinem Grab ist, er ist weit weg und ich habe Angst das er mich vergessen hat,wo ich ihn doch so sehr vermisse. Ich kann mit diesem Gefühl nicht umgehen und weiß nicht ob ich es jemals tun kann..
Warum soll die Zeit Wunden heilen? Mich zerreißt jeder Tag an dem ich aufwache und er nicht da ist,mich nicht begrüßt,mich morgens nicht anspringt,nicht durch die Katzen klappe rast, nicht in meinem Bett liegt und mich freudig anmiaut..
Wenn ich über ihn rede dann belaste ich mich meistens nur noch mehr, warum habe ich ihn an diesem Abend nicht in meinem Zimmer gelassen? Ich weiß noch wie mir meine Mutter sagte das er Tod ist.. es war das schlimmste was mir passieren konnte,die Worte waren das schlimmste was ich jemals gesagt bekommen habe. Ich habe mich nicht verabschieden können.. ich wäre in diesem Moment am liebsten mit ihm gestorben.. die Vorstellung das er gelitten hat, der Autofahrer der sich nicht um ihn kümmerte, ICH war nicht da, warum war ich nicht da?? ich habe bis jetzt bei jedem Tier gespürt wenn es stirbt nur bei ihm nicht, aber ich liebte ihn doch so,so sehr..
Warum hatte ich nur so eine enge Bindung zu ihm? Warum fällt mir das alles nur so schwer
Darf ich noch hoffen?
mit ihm irgendwie Kontakt aufzunehmen..
Jeder mit dem ich spreche sagt mir das ich loslassen soll.. - ihn vergessen soll, aber was meinen Menschen damit, was ist,wenn ich gar nicht loslassen will und nicht kann? Wenn nicht immer noch Hoffnung da wäre, in Kontakt zu treten...
Mein Kater Joschy.. +29.9.06
Er war für mich alles, ein guter Freund und stiller Zuhörer für alles, egal was es war. Er hat mich geliebt und ich ihn, ich erlebte jeden seiner Schritte mit, er kam in meinem Zimmer auf die Welt. Von dem ersten Augenblick als er die Augen öffnete bis zum ersten Spaziergang im Garten, erlebte ich alles hautnah mit. Er wartete auf mich, wenn ich von der Schule kam, er schlief neben mir auf dem Bett, er folgte mir wie ein Hund.. er war einfach alles für mich, das mag vielleicht komisch klingen aber er bedeutete und bedeutet mir mehr wie jeder Freund.
Der letzte Augenblick mit ihm, die Erinnerung ist so klar und doch so verschwommen.. für mich brach mit seinem Tod eine Welt zusammen. Ich habe fast meine ganzen Freunde verloren, mit keinem in den Schulpausen mehr geredet und zu Hause alles abgedunkelt,mich in meinem Zimmer eingeschlossen und monatelang nur am Computer, auf virtuellen Tierfriedhöfen meine zeit verbracht. Teilweise ging es mir so schlecht das ich vor weinen fieber bekam und fast depressiv wurde. Meine Eltern erzählen mir heute noch das ich am Anfang sogar mir Selbstmord gedroht habe.. die erste Zeit nachdem er starb ist total verschwommen und ich wollte nichts mehr..ich war gereizt und alles drehte sich nur um ihn. Auch heute hat er,egal wo ich mich auch anmelde,irgendwo einen kleinen Platz,wird irgendwo erwähnt.. wegen ihm habe ich mit Grafiken und Homepages gestalten, Gedichte schreiben und auch mit Esoterik/Spiritualität angefangen.
Wie erklärt man aussenstehenden, die sagen "es war doch nur ein Kater" das er viel,viel mehr für mich war? Durch dieses Forum habe ich sogar einen Tierkommunikator gefunden, aber wie kann ich immer noch Hoffnung haben? Oder was erhoffe ich mir überhaupt? Ich verstehe mich nicht, ein Satz über ihn und ich heule als wäre er gerade eben gestorben.. ich habe schon viele Katzen, Meerschweine, Hamster usw. verloren aber niemals so gelitten wie bei ihm.
Es ist auch falsch zu sagen das mich nur Aussenstehende nicht verstehen, keiner versteht mich.. und es versteht auch keiner, das ich immer noch trauere.. in etwa 14 Tagen ist sein Todestag.. jeden Monat zünde ich am 29. eine Kerze für ihn an oder denke, wie eh jeden Tag, sehr lange an ihn. Und manchmal frage ich mich, wieso er? Die Strasse ist kaum befahren, ich fantasiere teilweise das er wegen seiner Freundin starb,die 9 Tage vor ihm auch überfahren wurde - was natürlich nicht möglich ist aber ich suche einen Grund.. warum er..
Eigentlich wollte ich nicht mehr über ihn reden,ich weine mir bei jeder Zeile über ihn die Augen aus und fühle mich leer und einsam. Manchmal,nein, fast täglich, rede ich mit seiner Mutter über Joschy (sie lebt auch bei mir) einfach weil sie den selben Schmerz empfinden muss auch wenn sie vielleicht nicht weiß das er jetzt dort oben ist...
Ich würde alles dafür tun um ihn noch einmal zu sehen, zu spüren, er war doch noch so jung.. mich tröstet kein Gedanke, ich spüre nur den fürchterlichen Schmerz das er weit weg von mir ist. Ich glaube nicht das er in seinem Grab ist, er ist weit weg und ich habe Angst das er mich vergessen hat,wo ich ihn doch so sehr vermisse. Ich kann mit diesem Gefühl nicht umgehen und weiß nicht ob ich es jemals tun kann..
Warum soll die Zeit Wunden heilen? Mich zerreißt jeder Tag an dem ich aufwache und er nicht da ist,mich nicht begrüßt,mich morgens nicht anspringt,nicht durch die Katzen klappe rast, nicht in meinem Bett liegt und mich freudig anmiaut..
Wenn ich über ihn rede dann belaste ich mich meistens nur noch mehr, warum habe ich ihn an diesem Abend nicht in meinem Zimmer gelassen? Ich weiß noch wie mir meine Mutter sagte das er Tod ist.. es war das schlimmste was mir passieren konnte,die Worte waren das schlimmste was ich jemals gesagt bekommen habe. Ich habe mich nicht verabschieden können.. ich wäre in diesem Moment am liebsten mit ihm gestorben.. die Vorstellung das er gelitten hat, der Autofahrer der sich nicht um ihn kümmerte, ICH war nicht da, warum war ich nicht da?? ich habe bis jetzt bei jedem Tier gespürt wenn es stirbt nur bei ihm nicht, aber ich liebte ihn doch so,so sehr..
Warum hatte ich nur so eine enge Bindung zu ihm? Warum fällt mir das alles nur so schwer
Darf ich noch hoffen?
mit ihm irgendwie Kontakt aufzunehmen..