Meditation und Enthaltsamkeit

toak schrieb:
meine erfahrung in foren und überhaubt ist :ich will von mir sprechen,um etwas zu sagen : alles andere steht ja schon geschrieben.
ich meditiere schon über zwanzig jahre.sexualität lebe ich schon mindestens seit meiner geburt.
was enthaltsamkeit bedeutet für mich, ist mir nicht so sehr klar: eher sehr unklar.

da sexualität mich noch nie zufrieden machte , intressiert mich das thema "enthaltsamkeit".
doch ich werde persönlich werden . ich werde bei jedem thema persönlich.

toak:)

Nur zu, werde persönlich. Ist das "Persönlichwerden" authentisch und war, kann es immer wieder Anregungen und Tips für andere transportieren.

Persönliche Angriffe anderen gegenüber sind weniger zu empfehlen.:)

Gruss Ch'an
 
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Trixi Maus schrieb:
Ich will in dem Zusammenhang mal zu bedenken geben, dass "Karma" vom Ursprung her nichts mit Gut und Böse oder mit Richtig und Falsch zu tun hat. Es ist unser westlicher Geist, der so denkt, aber diese Sache ist ja mit dem Begriff "Karma" überhaupt nicht gemeint.

Hi Mäuschen,
Richtig, Karma hat wenig mit Schuld und Sühne zu tun und doch auch, da alle Dinge in wechselseitiger Abhängigkeit miteinander stehen. Es gibt nichts, das unabhängig von irgend etwas besteht.
Wir leben nicht nur durch uns selbst, denn unser Lebensimpuls entspringt der kosmischen Kraft, die uns leitet. Praktiziere ich Zazen, erfahre ich das.
So kann man sagen, dass unser Leben eine Wechselbeziehung zwischen unserem Ego und allem Dasein im Universum ist. Oder einfach Karma.
Egoisten können das z.B. nicht verstehen. Deshalb werden sie auch oft krank und sind unglücklich. Gelingt es, das Ego zu verstehen und abzulegen, kann die Kraft der wechselseitigen Abhängigkeit wieder fliessen und Heilung bringen.


Triximaus schrieb:
karma beschreibt das universale Zusammenhängen unserer Geistkörperseele und hat mit spiritueller Suche gar nicht mal soviel zu tun. Es ist nur ein erklärungstheoretischer Hintergrund, auf dem man dann in einer ganzheitlichen Lebenslehre, wie wir sie z.B. in der chinesischen Medizin finden, dem Individuum eine Grundlage für gesundheitsförderliches Verhalten geben kann. Aus eigenem Wissen über natürliche Zusammenhänge heraus und zur Nutzung von Selbstheilungskräften.

Sage ich auch. Und doch ist es jedem freigestellt, sein persönliches Karma zu verändern, in welcher Richtung auch immer. Wenn ich sage, Zazen ist das bestmögliche Karma dann darum, weil ich darin aufhöre, persönliches Karma zu erschaffen.(Im Idealfall):)
Aber um das zu verstehen, muss man selbst Zazen üben, darüber reden führt zu nichts.

Herzgruss Ch'an
 
Eggetsberger hat übrigens ein ähnliches Programm wie die sechs Tibeter entwickelt. Er macht zunächst die 6 Runen-Übungen und schließt dann das PC-Muskel-Training als 7. Übung an.

PC-Muskel-Training

Ausgangshaltung: Zu dieser Übung setzen Sie sich auf einen Stuhl. Achten Sie darauf, dass die Wirbelsäule gerade ist und nehmen Sie die Spannungen aus Rücken, Schultern, Nacken, Arme, Hals und Kopf. Beugen Sie den Kopf leicht nach vorne und schliessen Sie die Augen. (Der Sechste Tibeter, der vergleichbar dem PC-Muskel-Training ist, wird im Stehen ausgeübt.)

Ausführung: Spannen Sie nun den PC-Muskel drei Sekunden lang an. Das geschieht bei Frauen, in dem Sie die Muskeln von Scheide und After (Schliessmuskel) zusammenziehen. Männer dagegen ziehen die Muskeln um den After zusammen. Wenn Sie das richtig machen, entsteht dabei das Gefühl, als würde sich der ganze Beckenbodenbereich nach oben ziehen. Atmen Sie dabei langsam und ruhig ein. Nach drei Sekunden atmen Sie aus. Dann löst sich die Muskelspannung wieder. Machen Sie das anfangs 10 mal hintereinander, so lange Sie können, jedoch zu Beginn nicht länger als 10 Minuten.

Nehmen nach etwa einer Woche Kraft und Ausdauer zu, dann steigern Sie das Anspannen der Muskeln auf 10 Sekunden. Danach entspannen Sie den PC-Muskel für 10 Sekunden. Das Entspannen ist genau so wichtig wie das Anspannen. Also: Anspannen und dabei von 1 bis 10 zählen, dann genau so lange entspannen. Wiederholen Sie diesen Vorgang etwa 5 Minuten lang.

Nach diesen 5 Minuten legen Sie eine Pause von 1 Minute ein. Danach versuchen Sie den Muskel 10 mal schnell hintereinander anzuspannen und zu entspannen.

Nun wiederholen Sie den ersten Teil der Übung. 10 mal Anspannen, dabei jedes mal die Spannung 10 Sekunden halten und dazwischen 10 Sekunden entspannen. Übungsdauer: 5 Minuten. Danach wieder 1 Minute Pause. Danach folgen wieder 10 schnelle Kontraktionen. Zum Schluss wird die Übung ein drittes Mal ausgeführt. Manche empfinden bei den Übungen ein leichtes Ziehen im Beckenbereich. Das ist am Anfang normal. Es wird im Laufe der Zeit wieder abklingen.

Nach einigem Üben sollten Sie sich darauf konzentrieren, ob Sie ein Kribbeln oder ein leichtes Ziehen in der Wirbelsäule und vor allen Dingen im Stirnbereich zwischen den Augen verspüren. Wenn Sie während der Übung die Energie aufsteigen fühlen, so bedeutet dies, dass alle sieben Drüsenzentren (im indischen Chakren - Nebenniere, Keimdrüsen, Bauchspeicheldrüse, Thymusdrüse, Schilddrüse, Hypophyse, Zirbeldrüse) frei von energetischen Blockaden sind. Wenn Sie während der Übungen nichts spüren, könnte es sein, dass irgendwo eine Blockade vorhanden ist. Die Übungen 1 bis 6 werden die Blockaden in der nächsten Zeit abbauen.

Üben Sie mindestens 1 Woche lang 2 mal täglich 15 Minuten lang. Erhoffen Sie aber noch keine Wunder. Meistens braucht der PC-Muskel einige Zeit zur Straffung und Regeneration. Beim Üben vergessen Sie bitte nicht, das Anspannen des PC-Muskels ohne gleichzeitiges Anspannen von Gesäss-, Oberschenkel- und Bauchmuskulatur durchzuführen. Nur der Beckenbodenmuskel darf angespannt werden. Nach etwa einer Woche, spätestens aber nach nach zwei bis drei Wochen, sollten Sie beim Üben so erfahren sein, dass pro Tag bis zu dreihundert Kontraktionen möglich sind. Da sich die Funktion des PC-Muskels, nur dann wirklich verbessert, wenn man regelmässig trainiert, sollte man 2 mal täglich etwa 15 Minuten trainieren. Wenn Sie die Übung konsequent durchführen, werden Sie sich nach einiger Zeit des Übens voller Energie und Kraft fühlen. Schon viele Tausend Personen haben das PC-Muskel-Training erfolgreich absolviert.

Ich selber bin von der PC-Muskel-Übung aber keinesfalls überzeugt. Ich habe es einmal einige Zeit ausprobiert, aber keine Erfolge damit gehabt. Vielleicht habe ich zu wenig geübt.

Der PC-Muskel
 
Ch'an schrieb:
Wenn ich sage, Zazen ist das bestmögliche Karma dann darum, weil ich darin aufhöre, persönliches Karma zu erschaffen.(Im Idealfall):)
Aber um das zu verstehen, muss man selbst Zazen üben, darüber reden führt zu nichts.
Da hast du durchaus recht.
Aber um Zazen auch praktisch erfolgreich anzuwenden, ist es notwendig über das Verstehen hinauszugehen, um es dann nur noch zu SEIN.
 
Ch'an schrieb:
Hi Mäuschen,
Richtig, Karma hat wenig mit Schuld und Sühne zu tun und doch auch, da alle Dinge in wechselseitiger Abhängigkeit miteinander stehen. Es gibt nichts, das unabhängig von irgend etwas besteht.
Wir leben nicht nur durch uns selbst, denn unser Lebensimpuls entspringt der kosmischen Kraft, die uns leitet. Praktiziere ich Zazen, erfahre ich das.
So kann man sagen, dass unser Leben eine Wechselbeziehung zwischen unserem Ego und allem Dasein im Universum ist. Oder einfach Karma.
Egoisten können das z.B. nicht verstehen. Deshalb werden sie auch oft krank und sind unglücklich. Gelingt es, das Ego zu verstehen und abzulegen, kann die Kraft der wechselseitigen Abhängigkeit wieder fliessen und Heilung bringen.




Sage ich auch. Und doch ist es jedem freigestellt, sein persönliches Karma zu verändern, in welcher Richtung auch immer. Wenn ich sage, Zazen ist das bestmögliche Karma dann darum, weil ich darin aufhöre, persönliches Karma zu erschaffen.(Im Idealfall):)
Aber um das zu verstehen, muss man selbst Zazen üben, darüber reden führt zu nichts.

Herzgruss Ch'an
Also ich mag zazen sehr gerne als göttlichen Witz, der es wohl darstellt wie alle anderen spirituellen Traditionen und Ideen ;-) Hab das alles liebevoll hinter mir gelassen, weißt Du vielleicht schon. Ich könnte jetzt nicht zustimmen, dass es möglich ist Karma zu verändern um ehrlich zu sein. Wir alle verändern im Universum grundsätzlich überhaupt nichts, ich halte das für eine Illusion, wenigstens habe ich das so im Laufe der Zeit entdeckt ;-) Das Einzige was sich öffnet sind die Augen für die Realität und was man ablegen darf ist die geburtliche Begrenzung, die man empfindet und einen von Unendlichkeit trennt. Im Augenblick gibt es nur Leben und keinen Tod. Der kommt erst, wenn der Augenblick erlischt. Und ist schon da, wenn der Augenblick zweigeteilt wird :)
Was bedeutet denn Zazen für Dich, oder wäre das jetzt Off-Topic?
 
Sat Naam schrieb:
Da hast du durchaus recht.
Aber um Zazen auch praktisch erfolgreich anzuwenden, ist es notwendig über das Verstehen hinauszugehen, um es dann nur noch zu SEIN.

Ja.

Wenn ich Zazen praktiziere, löse ich mich von allem und kann dadurch zutiefst mit mir selbst intim werden... Dann irgendwie vereint sich mein Geist mit der kosmischen Urkraft. Ich bin sie dann. Das half mir zu begreifen, dass das Ego eigentlich die Verwirklichung der kosmischen Urkraft ist und sich in einer Abhängigkeitsbeziehung mit allen Lebewesen befindet.
Alles ist eins.

Ch'an
 
Ch'an schrieb:
Wenn ich Zazen praktiziere, löse ich mich von allem und kann dadurch zutiefst mit mir selbst intim werden... Dann irgendwie vereint sich mein Geist mit der kosmischen Urkraft. Ich bin sie dann. Das half mir zu begreifen, dass das Ego eigentlich die Verwirklichung der kosmischen Urkraft ist und sich in einer Abhängigkeitsbeziehung mit allen Lebewesen befindet.
Alles ist eins.
Eben, und da wird einem auch die Konzepthaftigkeit und Begrenztheit eines jeden Systems bewußt.
 
Ch'an schrieb:
Das half mir zu begreifen, dass das Ego eigentlich die Verwirklichung der kosmischen Urkraft ist und sich in einer Abhängigkeitsbeziehung mit allen Lebewesen befindet.


Ch'an

Kannst Du mir das näher erläutern? Sagst Du, das Ego verbände alles Lebendige, damit es in seiner Lebendigkeit sein kann? Oder was sagst Du?
 
Hallo Ch'an

Nun zum zweiten Teil meiner Überlegungen betreffs der Pollutionen. Es dreht sich in erster Linie um das männliche Ejakulat. Das männliche Ejakulat setzt sich wie folgt zusammen:

Das Ejakulat

Das Samenplasma (Ejakulat) wird aus Sekreten der folgenden Geschlechtsdrüsen:

1. Hoden und Nebenhoden (5 Prozent des Ejakulats)
2. Samenleiterampulle (? Prozent)
3. Samenbläschen (50 bis 80 Prozent)
4. Vorsteherdrüse (Prostata) (10 bis 30 Prozent)
5. Cowpersche Drüse (Bulbourethraldrüse) (2 bis 5 Prozent)

Hier die bildliche Darstellung: Männliche Geschlechtsorgane. Dort könnt ihr die Details anschauen.

Hoden und Nebenhoden (Testis): Der Hoden ist die männliche Keimdrüse. Er besteht aus etwa 250 Läppchen, die durch Bindegewebe voneinander getrennt sind. Jedes Läppchen besteht aus einigen stark geschlängelten Hodenkanälchen. Im Hodenkanälchen erfolgt die Entwicklung der Spermien. Bis zur vollständigen Reife der Spermien (Spermatozoen) verbringen sie ungefähr 72 Tage im Hodenkanälchen, wo sie über verschiedene Vorstufen im Keimepithel (Keim- und Stützzellen) der Hodenkanälchen gebildet werden. Die reifen Spermien gelangen anschließend in den Nebenhoden, ihrem Speicherplatz. Der Samenleiter hat eine Länge von etwa 50 - 60 cm und führt vom Nebenhoden, ausgehend im Samenstrang, durch den Leistenkanal und mündet gemeinsam mit dem Ausführungsgang der Samenbläschen innerhalb der Prostata in die Harnröhre.

Im Hoden und Nebenhoden, die nur 3–5 % des gesamten Volumens eines Ergusses beisteuern, wird neben den Spermien unter anderem auch Testosteron, das regulierend auf die Produktion der Samenzellen wirkt und eine Flüssigkeit, die zum Reifen und Ruhigstellen der Samenzellen beiträgt, produziert.

Samenleiterampullen: In die Wand des Endabschnitts des Samenleiters (im Hoden) sind Drüsenpakete eingelagert. Beim Menschen führen diese Drüseneinlagerungen auch zu einer äußerlich sichtbaren Auftreibung des Samenleiters, die als Samenleiterampulle bezeichnet wird. Die Samenleiterampulle bildet einen Teil der Samenflüssigkeit.

Samenbläschen: Die Samenbläschen sind paarig angelegte Drüsen, die aus einer verschlungenen Röhre besteht. Die Innenwand dieser Röhre besteht aus sekretorischem Drüsengewebe. Das Sekret der Samenbläschen steuert das meiste Volumen, ca. 50–70 %, des Ejakulats bei. Sie dient der Verflüssigung des Ejakulats und enthält Fruktose (Fruchtzucker) und andere Stoffe die der Ernährung der Samenzellen dient, außerdem große Mengen an Prostaglandinen (Hormone mit hoher Wirkungsvielfalt, schmerzbekämpfend, gerinnungshemmend, entzündungshemmend, fiebersenkend) und Fibrinogen (gerinnungshemmendes Protein). Die Prostaglandine tragen zur Befruchtung bei, in dem sie die Gebärmutterschleimhaut empfänglicher für die befruchtete Eizelle machen, und möglicherweise in dem sie die glatte Muskulatur in der Gebärmutterwand zu peristaltischen (wellenförmige Einschnürungen von Ringmuskeln) Bewegungen anregen, die die Spermien in Richtung Eierstöcke bringen. Außerdem verhindern sie Infektionen im männlichen Geschlechtstrakt.

Vorsteherdrüse (Prostata): Die Prostata ist ein etwa kastaniengroßes Organ, das den Anfangsteil der Harnröhre unter der Harnblase umgibt. Beim Orgasmus steuert die Prostata (Vorsteherdrüse) noch 10–33 % in Form einer dünnflüssigen, milchigen Flüssigkeit bei. Die Kapsel der Prostata zieht sich ebenso wie das Samenbläschen während der Ejakulation zusammen, so das die Flüssigkeit der beiden Organe vermischt und ausgestoßen wird. Das Sekret der Prostata enthält Ionen (Natrium, Kalium, Zink und Magnesium, Kalzium, Citrationen (Zitronensäure), Phosphationen), ein Gerinnungsenzym und Profibrinolysin (Blutgerinnung).

Der pH-Wert der Prostataflüssigkeit ist leicht basisch (pH 7,2) und dient als Ausgleich für die leicht saure Flüssigkeit aus den Samenbläschen, metabolische (stoffwechselbedingte) Abbauprodukte der Spermien, und die zu erwartende Milchsäure der Scheide. Dies ist besonders bedeutsam, da Spermien erst bei einem pH-Wert von 6.0 bis 6.5 optimal beweglich werden. Weiterhin ist PSA (Prostataspezifisches Antigen) enthalten, um die Spermien beweglich zu machen. Die Prostata entlässt außerdem weiße Blutkörperchen, verschiedene Granulozyten (Leukozyten werden im Knochenmark gebildet und ins Blut abgegeben und vom Gewebe aufgenommen, dienen zur Abwehr von Bakterien, Parasiten und Pilzen) ins Samenplasma, normalerweise 1 (max. 2) Millionen pro 1 ml. Daher auch die Infektiösität (Anhaften und Vermehren von Krankheitserregern) des Spermas (z. B. HIV, (Aids)).

Cowpersche Drüse (Bulbourethraldrüse): Vorab, ausgelöst durch die Erregung, innerviert (mit Nervenimpulsen versorgen) der Parasympathikus (vegetatives Nervensystem) die Cowperschen Drüsen (beim Menschen etwa 5 cm lang, der Ausführungsgang mündet in die Harnröhre) und regt sie zur Sekretion eines verhältnismäßig kleinen Anteils von 2–5 % klaren Schleims, auch Lusttropfen (auch Lusttröpfchen, Vorlusttropfen, Sehnsuchtstropfen, Glückstropfen, liquor of love, medizinisch: Präejakulat, können in der späten Plateauphase, kurz vor dem Orgasmus, aus dem männlichen Glied schon vor der Ejakulation austreten.) genannt, an. Die Lusttropfen bestehen aus einem klaren Schleim aus verschiedenartigen Drüsenzellen und können schon mit Sperma vermischt sein. Deshalb können Frauen auch durch den darin enthaltenen Samen schwanger werden. Das Sekret der Bulbourethraldrüse wird meist vor der eigentlichen Ejakulation abgegeben (Vorsekret des Spermas). Das schleimige Sekret dient vermutlich vor allem der Neutralisierung von Harnresten, eventuell auch des sauren Scheidenmilieus.

Soweit also erst einmal die Darstellung des männlichen Ejakulats. Es zeigt zunächst einmal, dass der Same also keinesfalls aus einer einzigen Flüssigkeit, nämlich den Spermien, bestehen, wie es wohl früher von den Yogis vermutet wurde, und die deshalb zu der falschen Ansicht kamen, dieser Same würde vollkommen in Ojas Shakti umgewandelt werden, sondern er besteht aus 5 Drüsensekreten.

Und diese Drüsensekrete werden meiner Meinung nach auch permanent erzeugt, damit die Fortpflanzungsfunktion des Mannes aufrechterhalten bleibt. Und sie werden in regelmäßigen Abständen bei einem enthaltsam lebenden Mann mittels nächtlicher Pollutionen ausgestoßen. Das ist auch gar nicht weiter tragisch, weil der enthaltsam lebende Mann nach einiger Zeit so viel sexuelle Energie im Gehirn angesammelt hat, dass der Energieverlust, der durch die Pollution geschieht, ihm nicht viel anhaben kann. Es kann aber sein, dass er die nächtlichen Pollution oft gar nicht bemerkt, weil sie im Schlaf stattfinden. Allerdings wird er sie hin und wieder bestimmt wahrnehmen.
 
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Ch'an schrieb:
Ja.

Wenn ich Zazen praktiziere, löse ich mich von allem und kann dadurch zutiefst mit mir selbst intim werden... Dann irgendwie vereint sich mein Geist mit der kosmischen Urkraft. Ich bin sie dann. Das half mir zu begreifen, dass das Ego eigentlich die Verwirklichung der kosmischen Urkraft ist und sich in einer Abhängigkeitsbeziehung mit allen Lebewesen befindet.
Alles ist eins.

Ch'an
Ja aber was ist denn in der restlichen Zeit? :weihna1 Oder gibt es die schon nicht mehr in Dir? Das wäre ja schöööööööööööööön... Und würde mich sehr freuen für Dich. :liebe1:
 
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