Hallo blissfull nochmal....
Hab Dich jetzt anhand Deiner Links studiert....
....und das war jetzt speziell zu Deinem jetzt aufgeworfenen Thema recht erhellend...
So allgemein zu Mars/ Neptun...möchte ich sagen...gibt es einen markanten Ausspruch, der trifft die Energie wie den Nagel auf den Kopf und lautet:
Der Aspekt wirkt so, als ob einer mit rechts in Kreide seinen Namen an die Tafel schreibt und mit links wieder gleich wegwischt...husch...wusch....
Neben bei bemerkt...gerade bei diesem Aspekt ist es wichtig die Aspekte- Funktionsnatur ins Bewusstsein zu heben....und da helfen keine Steine am Hals...
Dennoch wegen der hohen Durchlässigkeit im eigenen ungesicherten Revierbereich...sprich der Aspekteigner ist vor allem Revier unsicher...davon später...hilft sehr gut der schwarze Turmalin....ein sehr starker Schutzstein, der sanft Entgiftung und Bewusstwerdung anregt...und einen vor vermeintlichen Übergriffen schützt.
Der ist auch nicht teuer...man kann ihm in seiner Länge obrig einfach ein kleines Loch bohren lassen...und mit einem Lederband oder an einer Goldkette um den Hals in Herzhöhe hängend tragen.
Zu Deinem Horoskop hat Dir ja Arnold schon eine Menge beschrieben...sodass ich mich jetzt mal nur auf diesen Aspekt konzentriere...und anhand Deiner Themen wurde ich fündig, das mit Deinen momentanen Erfahrungen zu verknüpfen:
In Deinem ersten Thema : Seelenverwandte ?, schriebst Du:
welche anderen Wege siehst du noch ? Es könnte sein, daß sich ihr näheres Umfeld durch meine Aktion stark verändert. Daher suche ich nach Alternativen. Ich möchte nicht das sie sich dabei schlecht fühlt, wenn wir uns wieder begegnen. Eventuell stresst sie das Umfeld dann später. Ich falle ungern mit der Tür ins Haus, wenn du verstehst was ich meine.
Was Du mit dieser Befürchtung beschreibst...ist eine vollständige Projektion dessen , wie es Dir dabei ginge , wenn Dir das umgekehrt passieren würde, da käme jemand nach Jahren und offenbart sich...seine Sehnsucht...und Du würdest es so empfinden ..nämlich :
Da kommt jemand und könnte durch diese Aktion Dein näheres Umfeld...also Revier verändern...der bricht da einfach rein...aber hallo...
Du gehst davon aus...Du fühltest Dich schlecht, wenn Dir soetwas passiert....
und ferner, dass da jemand dadurch Dein Umfeld mit seiner Präsenz so auf den Kopf stellen könnte, das Du Dich dann von dieser Fremdbestimmung total gestresst fühlen wirst.
Dieser Ausspruch...nicht mit der Tür ins Haus fallen wollen...ist eine klassische Mars / Neptun Beschreibung, lieber untätig zu bleiben, keine Spuren zu hinterlassen...in der Latenz ...in der Schwebe zu bleiben..als sich durch Handlung einer definierbaren Kontur auszusetzen...sodass man sich im Umfeld bemerkbar machen könnte und sich dadurch in Gefahr begibt....
...und die Alternative dessen ist...unsichtbar bleiben...nicht handeln, vor sich hinphantasieren...sich deswegen schwach und minderwertig zu fühlen...aufzuschieben...usw.....Sehnsüchte zu nähren.
Der Kontrast von Handlungsdrang ( Entscheidung zur Tat zu schreiten Mars...und dem gleichzeitig auftretenden Impuls ( Neptun) , diesen Urimpuls wieder aufzulösen, was reaktiv eintritt) und Handlungslähme betrifft in Deinem Fall vor allem Deinen logistischen Ausdruck in einer Dir zugehörigen aggressiv- mentalen Schöpferkraft...und der Grund könnte sein, dass Du in unsicheren Verhältnissen groß geworden bist...Du musstest in der Kindheit Deine urwüchsigen Bewegungs- und Mitteilungsdrang neutralisieren, dämpfen...um nicht in Gefahr zu geraten....Neptun in 11 kann eine Schocksituation andeuten.
Es kann aber auch sein, dass Dir eine unbewußte Revierunsichheit epigentisch weitergegeben wurde...als Kriegstrauma Deiner Ahnen( Flucht- Revierflucht Mars kommt von 2, Neptun vom eingeschlossenen Fisch in 1)...egal...fakt ist...dass sich dieser Aspekt vagoton äußert...die Nebennierenrinde schüttet Hormone aus...die den Sympatikus dämpfen...was zur Folge hat, dass man schon aufgrund dieses vagotonen Musters am liebsten passiv bleiben möchte...und zwei Überwindungen vor sich hat um dieses Muster aus zu gleichen.
1. grundlegend die eingespurte Passivität auf sanfte Weise in Aktivität um zu münzen...dass erzeugt Stress...deswegen ist es wichtig seine Tatimpulse im Kleinen wahrnehmen zu lernen...und in kleinen Bewegungen um zusetzen.
Wichtig ist sich von fremden Impulsen...und Initiativen, die man als Übergriff empfindet abgrenzen zu lernen...sich anregen lassen ...ist ok...sich aufregen, zeigt ...da stimmt was nicht ...indem was da zu mir rüberschwappt....sich in seiner Wahrnehmung vertrauen!
2. Sich in seinen eigenen Aktionen sichtbar zu machen, ist die nächste Hürde.
Mit dem Aspekt ist es einem zutiefst zuwider, sich durch seine Taten, Aktivitäten sichtbar zumachen...man kommt sich vor wie eine wandelnde Zielscheibe...sobald man Kontur zeigt.
Lieder gibt es dafür kein Heilmittel...außer das man durch diese Empfindung durch muss...
Mir hat es geholfen, mir dessen bewusst zu sein, dass das so ist....und habe meine Grenzen sanft gedehnt...was nicht immer geht...denn das Umfeld reagiert auf die zunehmende Durchsetzungskraft zunächst mit Widerstand...was aber nur den eigenen Widerstand zurückspiegelt. Mit zunehmender Gelassenheit seinen Alarmgefühlen gegenüber...desto unalamierter reagieren die anderen...
Und zum Schluss...die Verlagerung der Sucht..in esoterischen Gefilden...kann Selbstbeschiss und ausweichen auch sein...Vorsicht.
Du hast auch Merkur / Saturn...( relativiert durch Merkur/ Jupiter)..das Abweisungserlebnis..oder die Abweisungsangst, das in Verbindung mit Mars / Neptun kann zu einer intellektuellen Kompensation führen, was dazu führt , dass man die Umwelt in ihren Gestalten und Eigenarten anfängt zu neutralisieren, zu versachlichen und damit dual abgrenzt- indem sie im Mind unschädlich gemacht wird....und das kann auch eine Sucht werden.
Der Trick ist eine Umschichtung des emotionalen Dilemmas in eine nun analytische Verengung des Lebensgefühls...diese nun sachliche Verdrängung des Lebens führt zu einer Verengung der Angst, wie zu ihrer Überforderung durch den Zwang des sachlichen Umgangs mit Umwelt.
Ist gehuppt wie beduppt, ob ich durch Selbstmedikamentation ( Drogen)..oder Rationalisierung..... meiner Angst vor meinem ureignen Lebendigsein ausweiche...die beste Prävention ist...mir bewusst zusein, dass ich Leben in der Latenz belasse, wenn ich diesen Neigungen zu sehr nachgebe.
Und die Frage, was für mich Lebendigsein bedeutet...hilft mir , meine Sehnsüchte zu konkretisieren.
Liebe Grüße Dir