Manipulation/Motivation...

Nein, ich kenne sie nicht persönlich - und all das, was Du aufzählst, verbinde ich nicht mit Zufriedenheit.

Eben deswegen kannstz du auch nicht davon ausgehen das sie nicht zufrieden war bezüglich ihrer Millönchen oder warum sie sich zudröhnte .

Ich habe keine Millionen, kein Haus, habe keinen Weltmeistertitel,...

hinsichtlich D. Arguments:

und bin zufrieden.

Du brauchst dich jetzt deswegen nicht zu Rechtfertigen allerdings gibt es eben Menschen denen Glück und Zufriedenheit nicht gut genug sind .
Und dazu braucht man Motivation Antrieb und Selbstmanipulation .
Sowas nennt man eine getriebene Persönlichkeit .
Berühmte Beispiele :

Nero , Alexander der Große , Dietrich Mateschitz , Lionel Messi , Pele, Maradonna , CR7 ........


Der Bruder, der ..... 'ausstieg' hat was gemacht?

Hat sich danach 'still' in die Ecke gesetzt ...? :D

Ja er zog sich aus dem Rampenlicht völlig zurück .

Ich spreche übrigens von den Schuhmachers .

Und was den Stillstand angeht :

Wenn ich mit dem zufrieden bin was ich habe dann mache ich mir vorwürfe weil ich das tue . Das hindert mich an meiner Weiterentwicklung in div. Bereichen .
 
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Eben deswegen kannstz du auch nicht davon ausgehen das sie nicht zufrieden war bezüglich ihrer Millönchen oder warum sie sich zudröhnte .

Ich schrieb, dass Milliönchen (das, was 'Du' damit erweben kannst) keine Gewährleistung für Zufriedenheit ist - Ergänzung: und auch keine Voraussetzung.

Und - ein Mensch der zufrieden ist, wirft sich in der Form keine Drogen ein, die dauerhaft seinem Körper, seiner Psyche schaden.

Was spräche, D.E., dafür, Drogen einzuwerfen, die dauerhaft Deinem Körper, Deiner Psyche schaden, wenn Du zufrieden bist?




Du brauchst dich jetzt deswegen nicht zu Rechtfertigen allerdings gibt es eben Menschen denen Glück und Zufriedenheit nicht gut genug sind .
Und dazu braucht man Motivation Antrieb und Selbstmanipulation .
Sowas nennt man eine getriebene Persönlichkeit .
Berühmte Beispiele :

Nero , Alexander der Große , Dietrich Mateschitz , Lionel Messi , Pele, Maradonna , CR7 ........




Ja er zog sich aus dem Rampenlicht völlig zurück .

Ich spreche übrigens von den Schuhmachers .

Und was den Stillstand angeht :

Wenn ich mit dem zufrieden bin was ich habe dann mache ich mir vorwürfe weil ich das tue . Das hindert mich an meiner Weiterentwicklung in div. Bereichen .

Ok - ich verstehe, wie Du denkst - und lasse das so stehn... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich meinem Hungergefühl vertrauen kann - und esse daher, wenn ich Hunger habe.
Was und wie häufig, variiert.

Mein Tag wird nicht von meiner Nahrungsaufnahme strukturiert. Oder anders herum - ich erlebe auch dann Struktur, Ordnung, Halt, wenn ich ausschließlich dann esse, wenn ich Hunger hab.

Ok. Sei froh, wenn und dass es so ist. :)

Bei Menschen mit Stoffwechselerkrankungen (oder auch anderen Erkrankungen, psychisch usw.) ist das mitunter anders - oder auch 'nicht so'.

Oder "Stoffwechselstörungen" durch Erkrankungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb, dass Milliönchen (das, was 'Du' damit erweben kannst) keine Gewährleistung für Zufriedenheit ist - Ergänzung: und auch keine Voraussetzung.

Ja .

Und - ein Mensch der zufrieden ist, wirft sich in der Form keine Drogen ein, die dauerhaft seinem Körper, seiner Psyche schaden.

Das ist nicht richtig !


Was spräche, D.E., dafür, Drogen einzuwerfen, die dauerhaft Deinem Körper, Deiner Psyche schaden, wenn Du zufrieden bist?

Sehr viel Drogenthemen werden hier jedoch nicht gerne gesehen ...




Ok - ich verstehe, wie Du denkst - und lasse das so stehn... :)


Ok bin aber gerne bereit mich mit dir darüber zu unterhalten :)
 
Zufriedenheit ist nicht das höchste Ziel .

Sondern?

'ne Million aufm Konto, n Haus, n Porsche, ne goldene Uhr, n Titel, ...?


Der zufriedene Fischer

In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas, liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren:

blauer Himmel, grüne See mit friedlichen, schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: klick, und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: klick.

Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt.
Aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab.
Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit, ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist - der Landessprache mächtig - durch ein Gespräch zu überbrücken versucht.

"Sie werden heute einen guten Fang machen."

Kopfschütteln des Fischers.
"Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist."
Kopfnicken des Fischers.
"Sie werden also nicht ausfahren?"
Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpasste Gelegenheit. "Oh? Sie fühlen sich nicht wohl?" Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über.

"Ich fühle mich großartig", sagt er. "Ich habe mich nie besser gefühlt." Er steht auf, reckt sich, als wollte er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. "Ich fühle mich phantastisch."

Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: "Aber warum fahren Sie dann nicht aus?" Die Antwort kommt prompt und knapp.
"Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin." "War der Fang gut?"
"Er war so gut, dass ich nicht noch einmal auszufahren brauche. Ich habe vier Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen."


Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen auf die Schulter.

Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachter, doch rührender Kümmernis.

"Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug!" sagte er, um des Fremden Seele zu erleichtern. "Rauchen Sie eine von meinen?"

"Ja, danke."

Zigaretten werden in Münder gesteckt, ein fünftes Klick.

Der Fremde setzt sich kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen.

"Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen", sagt er, "aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus, und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht sogar zehn Dutzend Makrelen fangen. Stellen Sie sich das mal vor!"

Der Fischer nickt.

"Sie würden", fährt der Tourist fort, "nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren - wissen Sie, was geschehen würde?"

Der Fischer schüttelt den Kopf.

"Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben, mit zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen - eines Tages würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden...", die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme, "Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber herumfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben, sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren - und dann..." - wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache.

Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen.

"Und dann", sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft ihm auf den Rücken wie einem Kind, das sich verschluckt hat. "Was dann?" fragt er leise.

"Dann", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken."


"Aber das tu ich ja schon jetzt", sagt der Fischer, "ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört."

Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von Dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, aber es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid.

Geschichte von Heinrich Böll
http://www.lichtkreis.at/html/Gedankenwelten/Weise_Geschichten/der_zufriedene_fischer.htm

Zufriedenheit verursacht auch Stillstand .

Stillstand im Sinne von innerer Ruhe, Gelassenheit. Kein Zwang Materiellem, Ruhm,... hinterherzujagen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sondern?

'ne Million aufm Konto, n Haus, n Porsche, ne goldene Uhr, n Titel, ...?

Nein es geht mehr um Perfektion . Mililönchen am Konto usw können ein Antrieb sein wenn man sich jedoch mit der Geschichte der verschiedenen Persönlichkeiten beschäftigt so muss man zu dem Schluss kommen das es gar nicht um Reichtum ging .

Mozart wurde in einem Armengrab beerdigt . Da Vinci erhielt zu Lebenszeit niemals die Anerkennung die er sich verdient hätte und die er heute hat .
Michelangelo das selbe . Ein Verdi der in armen verhältnissen aufwuchs Geniale Opern schrieb ( z.b Nabucco) .
Alexandria trägt heute noch den Namen (zurecht) eines der größten Eroberer und Kriegsherren den die Welt je gesehen hat .

Bill Gates gründete mit 20 Jahren die Microsoft Corp . Auf 90% aller Computer dieser Welt ist Windows installiert .

Mark Zuckerberg Facebook Gründer und erfinder des *social Media Netwoirks*
war der jüngste Milliardär in der Geschichte . Pierre und Marie Currie die unter Einsatz ihres Lebens forschten .

Was ich damit sagen will ist mit Zufriedenheit alleine erreicht man so etwas nicht .

Der zufriedene Fischer

In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas, liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren:

blauer Himmel, grüne See mit friedlichen, schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: klick, und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: klick.

Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt.
Aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab.
Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit, ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist - der Landessprache mächtig - durch ein Gespräch zu überbrücken versucht.

"Sie werden heute einen guten Fang machen."

Kopfschütteln des Fischers.
"Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist."
Kopfnicken des Fischers.
"Sie werden also nicht ausfahren?"
Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpasste Gelegenheit. "Oh? Sie fühlen sich nicht wohl?" Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über.

"Ich fühle mich großartig", sagt er. "Ich habe mich nie besser gefühlt." Er steht auf, reckt sich, als wollte er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. "Ich fühle mich phantastisch."

Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: "Aber warum fahren Sie dann nicht aus?" Die Antwort kommt prompt und knapp.
"Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin." "War der Fang gut?"
"Er war so gut, dass ich nicht noch einmal auszufahren brauche. Ich habe vier Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen."


Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen auf die Schulter.

Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachter, doch rührender Kümmernis.

"Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug!" sagte er, um des Fremden Seele zu erleichtern. "Rauchen Sie eine von meinen?"

"Ja, danke."

Zigaretten werden in Münder gesteckt, ein fünftes Klick.

Der Fremde setzt sich kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen.

"Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen", sagt er, "aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus, und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht sogar zehn Dutzend Makrelen fangen. Stellen Sie sich das mal vor!"

Der Fischer nickt.

"Sie würden", fährt der Tourist fort, "nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren - wissen Sie, was geschehen würde?"

Der Fischer schüttelt den Kopf.

"Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben, mit zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen - eines Tages würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden...", die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme, "Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber herumfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben, sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren - und dann..." - wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache.

Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen.

"Und dann", sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft ihm auf den Rücken wie einem Kind, das sich verschluckt hat. "Was dann?" fragt er leise.

"Dann", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken."


"Aber das tu ich ja schon jetzt", sagt der Fischer, "ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört."

Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von Dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, aber es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid.

Geschichte von Heinrich Böll
http://www.lichtkreis.at/html/Gedankenwelten/Weise_Geschichten/der_zufriedene_fischer.htm


Naja mich beeindrucken solche Geschichten nicht wirklich . Davon gibt es zur genüge und zu Hauf und man selbst braucht sich nur in seiner eigenen Umgebung umsehen da findet man genug derartige *Alltagshelden* .

Außerdem haben diese Geschichten einen Riesen Nachteil sie erzählen nur einen Teil des Ganzen ;)

Stillstand im Sinne von innerer Ruhe, Gelassenheit. Kein Zwang Materiellem, Ruhm,... hinterherzujagen... :)

Es geht nicht darum Materrielles oder Ruhm zu erlangen du neigst dazu nur einen Teil aspekt zu sehen .

Ich denke so : Mein Leben läuft endlich in geregelten Bahnen ich habe ein nettes Einkommen der Familie fehlt es an nichts .
Gut . Aber da muss MEHR sein .

Ich selbst bekomme ein total schlechtes Gewissen wenn ich mich 1 Tag ausruhe und nicht mir Fotos anschaue mich frage warum hat der Fotograf das so gemacht und nicht anders selbst ein Foto schieße oder einfach nur mal meine Kamera in die Hand nehme und sie pflege .

Wie ich rekonvaleszent aus dem Spital nach Hause kam hatte ich bereits am nächsten Tag ein so schlechtes Gewissen das ich nur herumgelegen bin
das ich mich aufgerafft habe und herumgegangen bin .
Natürlich hatte ich jede Menge Rückschläge mein Arzt sagte mri ich schaffe das nicht ich soll auf Rehab fahren mehrere Leute empfahlen mir das niemand konnte das Nachvollziehen .

Heute 4 Wochen später renne ich die Stiegen runter raufgehen tu ich normal langsam ohne anhalten Muskelaufbau funktioniert und ich merke
jeden Tag einen Fortschritt . Klar gab es auch da Rückschläge udn Zeiten wo nichts vorwärts ging .

Es ist einfach eine innere Einstellung zum Leben und wie man Dinge anpackt .
Zufriedenheit mit dem erreichten ist mir definitiv zuwenig .

mfg
 
Nein es geht mehr um Perfektion . Mililönchen am Konto usw können ein Antrieb sein wenn man sich jedoch mit der Geschichte der verschiedenen Persönlichkeiten beschäftigt so muss man zu dem Schluss kommen das es gar nicht um Reichtum ging .

Was verstehst Du (in welchem Zusammenhang) unter 'Perfektion'?

Was hat diese 'Perfektion', von der Du sprichst, letztendlich zur Folge?

Mozart wurde in einem Armengrab beerdigt . Da Vinci erhielt zu Lebenszeit niemals die Anerkennung die er sich verdient hätte und die er heute hat .
Michelangelo das selbe . Ein Verdi der in armen verhältnissen aufwuchs Geniale Opern schrieb ( z.b Nabucco) .
Alexandria trägt heute noch den Namen (zurecht) eines der größten Eroberer und Kriegsherren den die Welt je gesehen hat .

Bill Gates gründete mit 20 Jahren die Microsoft Corp . Auf 90% aller Computer dieser Welt ist Windows installiert .

Mark Zuckerberg Facebook Gründer und erfinder des *social Media Netwoirks*
war der jüngste Milliardär in der Geschichte . Pierre und Marie Currie die unter Einsatz ihres Lebens forschten .

Was ich damit sagen will ist mit Zufriedenheit alleine erreicht man so etwas nicht .

Die Frage stellt sich mir anders herum:

Waren die Personen, mit dem, wie sie lebten zufrieden?

Es gibt Menschen, die machen Dinge, weil sie meinen, dass sie müssen - ohne sich bewusst zu sein, weshalb sie es tun.

Und so gehen sie, Tag ein Tag aus, einer Tätigkeit nach, die sie nicht erfüllt - werden krank, sind frustriert, besorgt, haben Angst. Was sich auf Dauer auch auf ihr direktes Umfeld auswirkt.

Was muss ich tun, um Geld zu scheffeln - um etwas zu erwerben, wozu ich keine Zeit habe - es auch zu genießen.

Keine Zeit habe, mich mit dem/denen zu beschäftigen, was/die mir wichtig ist/sind - Freunde, Freundin, Ehefrau, Kinder...





Es geht nicht darum Materrielles oder Ruhm zu erlangen du neigst dazu nur einen Teil aspekt zu sehen .

Ich denke so : Mein Leben läuft endlich in geregelten Bahnen ich habe ein nettes Einkommen der Familie fehlt es an nichts .
Gut . Aber da muss MEHR sein .

Was? :D

Ich selbst bekomme ein total schlechtes Gewissen wenn ich mich 1 Tag ausruhe und nicht mir Fotos anschaue mich frage warum hat der Fotograf das so gemacht und nicht anders selbst ein Foto schieße oder einfach nur mal meine Kamera in die Hand nehme und sie pflege .

Verstehe Dich so, dass Dir wichtig ist, zu erkennen, weshalb 'Dinge' so sind/funktionieren, wie sie sind/... - Zusammenhänge erkennen, Lernen, Entwicklung - einen Beitrag leisten.

Wie ich rekonvaleszent aus dem Spital nach Hause kam hatte ich bereits am nächsten Tag ein so schlechtes Gewissen das ich nur herumgelegen bin
das ich mich aufgerafft habe und herumgegangen bin .
Natürlich hatte ich jede Menge Rückschläge mein Arzt sagte mri ich schaffe das nicht ich soll auf Rehab fahren mehrere Leute empfahlen mir das niemand konnte das Nachvollziehen .

Heute 4 Wochen später renne ich die Stiegen runter raufgehen tu ich normal langsam ohne anhalten Muskelaufbau funktioniert und ich merke
jeden Tag einen Fortschritt . Klar gab es auch da Rückschläge udn Zeiten wo nichts vorwärts ging .

Es ist einfach eine innere Einstellung zum Leben und wie man Dinge anpackt .
Zufriedenheit mit dem erreichten ist mir definitiv zuwenig .

mfg

Das 'hört' sich für mich so an, als sei Dir wichtig, selbst zu erkennen und zu entscheiden, was Dir bekommt.

Das Wissen - die Sicherheit, dass Du das Potential hast, 'Dinge' autonom zu ändern - selbst für Dich und die Menschen, die Dir am Herzen liegen, zu sorgen...

Und Dir ist Nachhaltigkeit wichtig - Du möchtest einen Beitrag leisten, etwas bewirken (siehe Gates, Michelangelo,..) was der 'gesamten' Menschheit etwas nutzt - auch nach Deinem Ableben in Erinnerung bleiben?

Ist es in etwa so? :)
 
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@T.v.G.


Ich denke gerade daran, was ich von Dir gelesen habe - was mir in Erinnerung ist.

Du hast ne Menge Schmerz und Leid erfahren - und vermutlich ist es noch so.

Kann es sein, dass Du die Gewissheit haben möchtest, dass all das einen Sinn hat/te?

Dass, das, was Du tust - DU wichtig, etwas Besonderes bist?

Du weißt nicht (wie alle, die ich kenne) wann Deine Zeit auf Erden abgelaufen ist - und Du möchtest die Zeit so nutzen, dass etwas Bedeutendes zurückbleibt, wenn Du nicht mehr lebst - kann das sein? :)
 
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