Manipulation/Motivation...

Es gibt Menschen, die essen, weil es 12h mittags ist :D unabhängig davon, ob sie tatsächlich Hunger verspüren oder nicht.

Oder - sie haben ein Gefühl (Unwohlgefühl) und meinen, dass es Hunger (auf Nahrung ist) und essen....

Menschen die täglich um 12 Uhr Mittag essen, haben dann meist auch schon Hunger, weil sie dran gewöhnt sind - kann auch sein.
Ich kenne jemanden, der gegen 23 Uhr Hunger bekommt, weil er alle zwei Wochen eine (bis) 22 Uhr Schicht hat - den bekommt er auch dann zu der Zeit, wenn er nicht bis 22 Uhr arbeitet.

Ich glaube nicht, dass Hunger = Hunger ist.
"Glück nach dem Essen" - ja, deshalb meinte ich auch, dass es bei jedem verschieden ist/sein kann.

Und was ist mit den "Zombies"* (Menschen die funktionieren) unter den Menschen bzgl. einer Gefühlswelt - wenn es sie gibt ...

Ich persönlich zieh es auch 'geregelt' vor. Evtl. weil das auch so ein bisschen Halt und Ordnung geben kann und nicht so ein Wirrwarr-Durcheinander ist.


*Ein nicht so netter Ausdruck, sorry.
 
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Menschen die täglich um 12 Uhr Mittag essen, haben dann meist auch schon Hunger, weil sie dran gewöhnt sind - kann auch sein.
Ich kenne jemanden, der gegen 23 Uhr Hunger bekommt, weil er alle zwei Wochen eine (bis) 22 Uhr Schicht hat - den bekommt er auch dann zu der Zeit, wenn er nicht bis 22 Uhr arbeitet.

Ob das wirklich Hunger ist oder Appetit, weiß ich nicht. Kenne die Person nicht.

Ich habe nicht um bestimmte Uhrzeiten Hunger. Habe, wenn ich arbeite, um 11:30, 11:45 und einmal um 13:00 Pause.

Es ist jetzt 'kurz nach' 15:00 hatte und habe keinen Hunger - bin seit ca. 10h wach :)

Ich glaube nicht, dass Hunger = Hunger ist.
"Glück nach dem Essen" - ja, deshalb meinte ich auch, dass es bei jedem verschieden ist/sein kann.

Und was ist mit den "Zombies"* (Menschen die funktionieren) unter den Menschen bzgl. einer Gefühlswelt - wenn es sie gibt ...

Ich persönlich zieh es auch 'geregelt' vor. Evtl. weil das auch so ein bisschen Halt und Ordnung geben kann und nicht so ein Wirrwarr-Durcheinander ist.


*Ein nicht so netter Ausdruck, sorry.

Ich 'spreche' gerade von Hunger auf Nahrung. Klar kannse auch Hunger auf was anderes haben.

Halt und Ordnung erfüllt sich für Dich, hinsichtlich Nahrung, dass Du täglich um x Uhr isst? :)
 
Ich 'spreche' gerade von Hunger auf Nahrung. Klar kannse auch Hunger auf was anderes haben.

Halt und Ordnung erfüllt sich für Dich, hinsichtlich Nahrung, dass Du täglich um x Uhr isst? :)

Ich auch - von Hunger auf Nahrung meine ich - aber dennoch gibt es Menschen, die nicht 'erkennen'(?) können, oder bei denen Gefühle falsche Bahnen gehen, umgeleitet werden, oder, oder - wie soll ich's nennen - die "Liebe" mit "Essen" 'verwechseln'? - Zum Beispiel.

Das ist für mich 'vernünftig' ja - und es bringt mich durcheinander, wenn ich nicht geregelt esse, wenn es so ein Kauderwelsch ist.
Zudem geh ich auch davon aus, dass es besser ist, wegen dem Blutzuckerspiegel usw.

Ich esse aber nicht Punkt genau zu einer Zeit, sondern versuche alle 3-4 Stunden etwas zu essen. Manchmal eher, manchmal vllt. auch etwas später.

Essen hält Leib und Seele beisamen - vielleicht deshalb das mit dem 'Halt'. :tomate:;)
 
Ich auch - von Hunger auf Nahrung meine ich - aber dennoch gibt es Menschen, die nicht 'erkennen'(?) können, oder bei denen Gefühle falsche Bahnen gehen, umgeleitet werden, oder, oder - wie soll ich's nennen - die "Liebe" mit "Essen" 'verwechseln'? - Zum Beispiel.

Denke da an:

'Wahrnehmungsstörungen' - das gibt es auch bzgl. taktiker Reize.

Ich bin mal einem Jungen begegnet, der mit einer Wucht mit dem Kopf vor Türen, Wände - was auch immer geknallt ist - und weitergegangen ist, als sei 'nichts' geschehen.

Also Situationen, in denen die meisten Menschen (soweit ich weiß/die ich kenne) Schmerzen gehabt hätten - und anders reagieren würden.

Kein Laut des Schmerzes, keine Mimik, die (ich) entsprechend hätte deuten können (und nicht nur ich nicht).

Habe gerade mal weng nachgelesen - den Text 'überflogen':
http://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca07-2/schmerz.html


Oder welche, die ihr Bedürfnis nach Liebe mit essen v. Nahrung bedienen - m.E. mit kurzweiliger Befriedigung bzw. unvollständiger.

Das ist für mich 'vernünftig' ja - und es bringt mich durcheinander, wenn ich nicht geregelt esse, wenn es so ein Kauderwelsch ist.
Zudem geh ich auch davon aus, dass es besser ist, wegen dem Blutzuckerspiegel usw.

Ich esse aber nicht Punkt genau zu einer Zeit, sondern versuche alle 3-4 Stunden etwas zu essen. Manchmal eher, manchmal vllt. auch etwas später.

Essen hält Leib und Seele beisamen - vielleicht deshalb das mit dem 'Halt'. :tomate:;)

Ok :)

Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich meinem Hungergefühl vertrauen kann - und esse daher, wenn ich Hunger habe.
Was und wie häufig, variiert.

Mein Tag wird nicht von meiner Nahrungsaufnahme strukturiert. Oder anders herum - ich erlebe auch dann Struktur, Ordnung, Halt, wenn ich ausschließlich dann esse, wenn ich Hunger hab.
 
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[/B]
Sehe ich anders. Nur, weil ich zufrieden bin, höre ich nicht auf zu denken, handeln.

Ich kann auch aus einer Zufriedenheit, Gelassenheit heraus denken, handeln. Diese entsteht durch Akzeptanz. :)


Wenn der Erfolg da ist wirst du gesättiigt und steigst aus zumindest in Materieller Hinsicht . Ist so . Beispiele für die *Unzufriedenheit* findest du alleine an Deutschen Persönlichkeiten zur genüge .
 
Wenn der Erfolg da ist wirst du gesättiigt und steigst aus zumindest in Materieller Hinsicht . Ist so . Beispiele für die *Unzufriedenheit* findest du alleine an Deutschen Persönlichkeiten zur genüge .

Wie definierst Du 'Erfolg'?

Ich 'sprach' nicht von 'Erfolg'. :)

Was meinse mit 'aussteigen'?

Die Zufriedenheit (nicht = Erfolg), die ich meine, stellt sich nicht ein, nur, weil Du x Euro aufm Konto hast, x Schallplatten verkauft hast,...

Wenn dem so wäre, dass Materielles Zufriedenheit gewährleistet, wären Menschen, wie Amy W. ,...,... zufrieden gewesen und hätten/würden sich nicht mit Alkohol oder was auch immer 'vollgepumpt'/'vollpumpen' - oder?
 
Hallo,

ich denke Hungergefühl haben von uns hier (die hier schreiben) die wenigsten.
Bei einigen ist es Gewöhnung, die Regelmäßigkeit (der Magen bereitet sich aufs essen vor zu bestimmten Zeiten und meldet:hallo,ich will essen), bei anderen erfüllt das vermehrte Essen eine Sehnsucht oder dient als Ersatzbefriedigung.
Der Magen gewöhnt sich an das wie wir essen, deswegen ist sicher die Regelmäßigkeit das Gesündeste für die Innereien und den Körper.

Doch wenn ich nach Hunger gehe, bräuchte ich nur alle 1-2 tage vielleicht was zu essen, vielleicht sogar länger. Solange die Flüssigkeits-menge ausreichend ist, solange gehst mir doch gut.

flimm:)
 
Wie definierst Du 'Erfolg'?

Schrieb ich bereits in materieeler hinsicht . Der Antrieb etwas großartiges zu schaffen .

Ich 'sprach' nicht von 'Erfolg'. :)


Ich schon weil für dinge wie Hunger Durst Fortpflanzung ist es meiner Ansicht nach nicht wirklich relevant ob man nun motiviert ist oder nicht .

Was meinse mit 'aussteigen'?

Du hast ein etwa gleichaltriges Brüderpaar , beide mit den gleichen Fähigkeiten ausgestattet .
Der eine ist 7 facher Weltmeister und fährt mit 41 noch , der andere steigt nach 4 erfolglosen Saisonen aus und hört auf .


Die Zufriedenheit (nicht = Erfolg), die ich meine, stellt sich nicht ein, nur, weil Du x Euro aufm Konto hast, x Schallplatten verkauft hast,...

Nein aber durch das Leben was man sich danach / dadurch leistenj kann .


Wenn dem so wäre, dass Materielles Zufriedenheit gewährleistet, wären Menschen, wie Amy W. ,...,... zufrieden gewesen und hätten/würden sich nicht mit Alkohol oder was auch immer 'vollgepumpt'/'vollpumpen' - oder?

Du kennst Winehouse nicht persönlich du warts nicht dabei hast nicht mit ihr gelitten du hast also keinen Anlasspunkt warum sie süchtig war .
Es ist genausogut möglich das sie den Willen für die Therapie nicht hatte .
Es ist genausogut möglich das sie sich als Künstlerin nicht anerkannt sah weil das Plattenlabel ihre Musik schrieb . ( Das problem haben viele Künstler)
Vielleicht war ihr auch der Stress zuviel .
;)
 
Schrieb ich bereits in materieeler hinsicht . Der Antrieb etwas großartiges zu schaffen .




Ich schon weil für dinge wie Hunger Durst Fortpflanzung ist es meiner Ansicht nach nicht wirklich relevant ob man nun motiviert ist oder nicht .



Du hast ein etwa gleichaltriges Brüderpaar , beide mit den gleichen Fähigkeiten ausgestattet .
Der eine ist 7 facher Weltmeister und fährt mit 41 noch , der andere steigt nach 4 erfolglosen Saisonen aus und hört auf .




Nein aber durch das Leben was man sich danach / dadurch leistenj kann .




Du kennst Winehouse nicht persönlich du warts nicht dabei hast nicht mit ihr gelitten du hast also keinen Anlasspunkt warum sie süchtig war .
Es ist genausogut möglich das sie den Willen für die Therapie nicht hatte .
Es ist genausogut möglich das sie sich als Künstlerin nicht anerkannt sah weil das Plattenlabel ihre Musik schrieb . ( Das problem haben viele Künstler)
Vielleicht war ihr auch der Stress zuviel .
;)

Nein, ich kenne sie nicht persönlich - und all das, was Du aufzählst, verbinde ich nicht mit Zufriedenheit.

Ich habe keine Millionen, kein Haus, habe keinen Weltmeistertitel,...

hinsichtlich D. Arguments:
Nein aber durch das Leben was man sich danach / dadurch leistenj kann .

und bin zufrieden.


Du schriebst:


Zufriedenheit ist nicht das höchste Ziel .
Zufriedenheit verursacht auch Stillstand .


Ich schrieb:

Sehe ich anders. Nur, weil ich zufrieden bin, höre ich nicht auf zu denken, handeln.

Ich kann auch aus einer Zufriedenheit, Gelassenheit heraus denken, handeln. Diese entsteht durch Akzeptanz. :)




Der Bruder, der ..... 'ausstieg' hat was gemacht?

Hat sich danach 'still' in die Ecke gesetzt ...? :D
 
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Manipulation - unterschiedliche Qualitäten...

Der Begriff Manipulation geht (in seiner Bedeutung) in der 'Alltagssprache' oftmals mit einer 'negativen' Konnotation einher.

Wenn Du Dir das Wort, als solches, näher anschaust, beinhaltet es erst einmal, das Ziel/den Wunsch (wie auch immer es der einzelne nennt) eine Veränderung herbeizuführen...

Wenn Du eine 'Sehschwäche' hast, kann eine Brille dazu beitragen, dass Du wieder klarer siehst - es findet eine Manipulation statt.

Oder - Du hast Schmerzen/bist in Deinem Bewegungsausmaß eingeschränkt und gehst zu einem Orthopäden, der durch 'einen' Handgriff dazu beiträgt, dass Blockaden gelöst werden - und, dass physiologische Bewegungsabläufe wieder möglich sind.



Wenn das Wort Manipulation, in 'negat.' Sinne genutzt wird, bedeutet das...?

Bei dieser Manipulation werden nur die Bedürfnisse des Manipulierenden berücksichtigt/befriedigt, währende die Bed. des Manipulierten außer acht gelassen werden.

Am Ende ist nur der Manipulierende zufrieden.

Das Kriterium optimaler (i.S.d. Bedürfnisbefriedigung) Motivation ist, d. beide Parteien hinterher zufrieden sind (da die Bedürfnisse beider befriedigt wurden).

Was nicht bedeutet, dass nicht auch das 'kurzzeitig' zu Schmerz, Leid führen kann...


Jetzt schauen wir uns mal das Wort Motivation an:

Motivation bezeichnet das auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.


Die Gesamtheit der Beweggründe (Motive), die zur Handlungsbereitschaft führen, nennt man Motivation.

Die Umsetzung von Motiven in Handlungen nennt man Volition oder Umsetzungskompetenz.

Die Bezeichnung Motivation ist auf das lateinische Substantiv motivum (Beweggrund, Antrieb) zurückzuführen.

Motivation als zielgerichtetes Verhalten wurde in historischer Perspektive zunächst genetisch, also durch angeborene Instinkte erklärt.

Beispiele sind der Saug- oder Greifreflex eines Neugeborenen (Frühkindlicher Reflex).

Im Laufe der Zeit wurden rund 6.000 Instinkte zusammengetragen und begrifflich gegliedert.

Derartige Typologien können allerdings das Verhalten nicht erklären.

Deswegen folgten darauf Theorien, die auf dem Paradigma der Homöostase basieren und den Begriff Bedürfnis in den Vordergrund rückten (drive-reduction theories).

Demnach entsteht Motivation durch das Bedürfnis, ein physiologisches Ungleichgewicht wieder herzustellen.


Beispiele sind Hunger, Durst oder Fortpflanzung.

Das Verhalten wird somit in Richtung Bedürfnisbefriedigung gelenkt.

Motiviertes Verhalten existiert allerdings auch dann, wenn physiologische Bedürfnisse bereits befriedigt sind.


Daher wurden Anreiz- oder Aktivierungstheorien entwickelt. Motivation resultiert demnach aus dem Bestreben nach „optimaler Aktivierung“ (von Emotionen).
http://de.wikipedia.org/wiki/Motivation





Weshalb bzw. wozu ist es hilfreich, sich seiner Gefühle/Emotionen und d. Bedürfnisse bewusst zu sein?


Bedürfnisse (hat JEDER) sind der Motor, der uns zum Handeln antreibt.

Gefühle/Emotionen geben uns Auskunft darüber, ob Bedürfnisse befriedigt sind - oder nicht.

Sind Bed. befriedigt > Wohlgefühl (unterschiedliche Intensität, Qualität)

Sind sie es nicht > Unwohlgefühl (Unterschiedliche Intensität, Qualität)

Um Bedürfnisse zu befriedigen gibt es x Strategien.


Je bewusster Du Dir Deiner Gefühle und Bedürfnisse bist, desto mannigfaltiger Dein Denk-/ Handlungsspektrum (Flexibilität) das sich daraus ergibt um ein Gleichgewicht (ZuFriedenheit) herbeizuführen - und andere darin zu unterstützen...

so viel text.. im impressed :D
 
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