Magie und Gedanken

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Das ist genau der richtige Satz. Gerade bei düsterer Kreativität hatte ich Angst "jemanden bzw. das Universum zu enttäuschen, weil ich "böse" sei".

Du bist nicht deine gedanken, Svarg, du bist, was du tust. Wenn du schöpferisch tätig bist und dabei die düsteren seiten bevorzugst, dann tue es. Du 'enttäuschst' keinen, da täuschst du dich.:)
 
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Ich dachte du hattest das Buch schon durch ^^ Wie auch immer. Es liegt hier auf meinem Tisch und riecht guuut :) Ich habe es noch nicht aufgeschlagen, aber gleich. Ich freu mich jedes Mal über ein neues magisches Buch - wie ein Kind :)

Ja, Meditation ist nicht der Akt auf dem Sitzkissen, sondern Bewusstheit bei dem was man tut. Vom magischen Blickwinkel aus betrachtet wird das dann spannend, weil in dieser Bewusstheit echte Kommunikation möglich wird (ohne Verkopfung).

Aus diesem Grund, weis ich, dass ich auf irgend eine Art und Weise "Meditation" oder einen Abzweig davon schon längst betreibe. Bin gespannt, was das Buch sagt.
Was meinst du mit Kommunikation in der Bewusstheit?
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist das wie ich das nur unterstreichen und unterschreiben kann. Mit einem bewussten und magischen Leben sind oft Wörter nicht nötig. Die Gespräche gehen "still" von Kopf zu Kopf. Dinge sind klar und werden dann "fertig" ausgesprochen und dem ist nichts mehr zu zu fügen. Und ich weis, dass die anderen es wissen und dann ist es auch so. Es ist nicht so, dass man Psi-Chattet. Wie ich schon geschrieben habe, denke ich, dass nicht alle Gedanken, die ich habe meine eigene sind. Ich denke das kann jeder Mensch, nur nicht jeder Mensch glaubt, Gedanken anderer zu haben. Ich sammele aber selbst erst meine Erfahrungen, konnte das einige Jahre schon beobachten - irgendwie seit ich ein gewisses Ritual vollzogen habe :D
 
Du bist nicht deine gedanken, Svarg, du bist, was du tust. Wenn du schöpferisch tätig bist und dabei die düsteren seiten bevorzugst, dann tue es. Du 'enttäuschst' keinen, da täuschst du dich.:)

Dass ich keinen enttäusche, mache ich mir schon seit einiger Zeit klar. Irgend wann schaltet es, gerade wenn man mit anderen (hier :) ) darüber spricht und es bestätigt bekommt ^^
Bezüglich den Gedanken ist das halt so eine Sache. Viele Gedanken gehen in Erfüllung. Ich denke, es gibt mehrere Gründe, warum sie sich erfüllen und nicht nur einen. Solange ich nicht weis, wie das genau abläuft und funktioniert und weil Erfahrung das ist, was im Endeffekt zählt, ist das momentan so, dass viele Gedanken real werden und da hat man natürlich leicht Angst und versucht vorsichtig zu sein. Was mir jetzt auffällt. Wenn man Fähigkeiten hat, dann sollte man damit umgehen lernen (ich könnte jetzt wieder Angst bekommen, die Fähigkeiten werden mir genommen, wenn ich damit nicht um zu gehen lerne). Heftig - das kommt mir alles so sinnlos vor, was ich schreibe (all die Ängste^^).
 
Ja, Meditation ist nicht der Akt auf dem Sitzkissen, sondern Bewusstheit bei dem was man tut. Vom magischen Blickwinkel aus betrachtet wird das dann spannend, weil in dieser Bewusstheit echte Kommunikation möglich wird (ohne Verkopfung).

Das sind für mich bis anhin handlungen gewesen, die dazu dienen, mich im 'jetzt' zu verankern, also gewisse übungen, die ich bewusst dafür eingeplant habe. Als meditation habe ich diese art übungen (atemübungen, bewusstes gehen, etwas visualisieren, etc., aber auch die progressive muskelrelaxation) nie gesehen....
Meinst du 'echte kommunikation' - im sinne von unmittelbar - das klare wahrnehmen der eigenen intuition und/oder das in kontakt treten mit einer wesenheit, ohne durch entbehrliche (sinnlose?) denkprozesse abgelenkt zu sein?
 
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Ich denke es geht darum, dass ich viele Dinge wahrnehme und mein Kopf tut, wofür er geschaffen wurde: er analysiert die Wahrnehmungen durch. Somit sind es nicht nur Gedanken die sich erfüllen, sondern Dinge, die sind und sein werden oder eben waren, die Gedanken (durch die Wahrnehmung) geworden sind - also umgekehrt. In der Wahrnehmung steckt so vieles Drin - vieles eigenes und eben auch einiges aus der Umgebung (Personen/Natur/"Atmosphäre"). Mir wurde schon so oft gesagt, Meditation hilft, Gedanken ihrem Ursprung zu folgen und eben unterscheiden zu können. Denn sollte man z.B. Hellsehen, woher weis ich dann welch der vieeelen Gedanken eine Vorahnung ist... Wenn ich davon träume, dass Mutter unreife grüne Erdbeeren mitbringt, dann mache ich mir nichts draus. Wenn Mutter am folgenden Tag aber vorbei kommt und Erdbeeren mitbringt, muss ich mir die Frage verkneifen, ob sie unreif sind (denn sie sahen rot aus). Und im selben Zug sagt sie auch, dass sie trotz der Farbe unreif sind - und das waren sie auch: zwar nicth grün, aber unreif, sauer, kei Geschmack... woher sollte ich denn aus all den Gedanken und Bildern verstehen, was Vorahnung, was Gedanken sind, was andere verspüren (und es dann auch sagen), was meine eigene Intuitioin ist etc. etc. etc.
Fakt ist, Einklang ist TOLL!
 
(all die Ängste^^).

Vielleicht würde es etwas bringen, die ängste, die du immer wieder erwähnst, wirklich einmal minutiös zu benennen, siehs als übung. Was ich klar benenne, wird mir erst richtig bewusst und somit vertraut. Da verliert einiges an schrecken.

Gute nacht@all.
 
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