Kritik zu der Trilogie "Gespräch mit Gott"

L

Lightdreamer

Guest
Hallo Zusammen,

also so im großen und ganzen fand ich dieses Gespräch ganz gut und nett geschrieben.
Naja der Autor sagt ja selbst im Buch, dass er nicht so ganz für seine Kinder da war und auch so in Beziehungen nicht so immer der Hit war.
Aber dieses sogenannte Matriarch und das eigentlich Oma und Opa für die Erziehung zuständig sein sollte, ist da natürlich die perfekte Entschuldigung für eigentlich alles.

Ob es bei den Tieren auch ein Matriarch gab?

Ansonsten ist er recht demütig in seinen Aussagen, was natürlich auch eine Masche sein kann.

Da er aber auch einen Filmproduzenten in seinem Freundeskreis hat (ob er wohl auch seinen Film produzierte?) Machte mich dann noch skeptischer....

Aber wie gesagt, wir sehen wohl alle durch verzerrte Filter...

Wie fandet Ihr die Bücher?

Den Film fand ich cool (habe ihn vor einigen Jahren gesehen), aber nach den Büchern irgendwie leider doch bissel fiktional.

Da platzen die Seifenblasen "plop"

lg Lightdreamer
 
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Hab man in das erste reingelesen.

Hatte so den Eindruck da steht halt drin was ein Mensch so glaubt was man als Gottes Wort verkaufen kann.

Ich halte das für ein mutwilliges Fake.
 
Ich fand die Bücher unterhaltsam, aber in keiner Weise ernstzunehmend.
Da hat jemand mit gutem Sprachgefühl und ausgeprägtem Geschäftssinn das Gottesthema leicht und modern aufgearbeitet.

Ich hatte keinerlei Aha-Erlebnisse beim Lesen, fand die Texte aber auch nicht so schräg, dass ich die Bücher an- oder ungelesen zur Seite gelegt habe.
Ist allerdings mehr als 10 Jahre her, dass ich sie gelesen habe, und ich hatte danach nie wieder das Bedürfnis noch einmal reinschauen zu wollen.

R.
 
Ich lese es gerade und habe unter was lest ihr gerade was dazu geschrieben, es geht viel um Relativität, der Autor meint weil er zuvor an die Hölle glaubte ist es was besonderes plötzlich an Gott zu glauben, und er tut es drei Jahr lang, egal wie lange andere Leute an Gott glauben.
Er schreibt, Sachen die scheinbar von Gott kommen, für jeden Menschen doch beim lesen finde ich andere Antworten wenn ich in mich gehe.
Viele Antworten sind mit meinen identisch, andere kann ich für mich nicht akzeptieren.
Er schreibt das es von Gott kommt das er plötzlich was schreiben muss und der Stift von alleine geht, Stifte schreiben nicht von alleine, und er schreibt das er den Stift beiseite legen muss wenn er keine Ideen hat, das muss jeder andere auch so machen.
Einige Fragen, sind meiner Meinung nach sehr naiv gestellt, er kennt Gott ja erst 3 Jahre ich verzeihe ihm daher.
Ich persönlich habe teilweise andere Fragen, die mir wichtiger sind.
Er stellt zb. Fragen wie Nein, wirklich, ist das sicher, usw.
Das Buch ist sehr widersprüchlich geschrieben, ich finde es aber trotzdem interessant.
Wie gesagt bei den meisten Fragen und Antworten, kommen in mir andere Antworten auf, die mit seinen von Gott nicht überein stimmen.
Er schreibt auch, wie andere Gläubige Gott betrachten, und das das falsch ist, das finde ich nicht okay, weil jeder für sich Individuelle Antworten bekommt.
Er schreibt auch das Gott sagt, das Wort ist eine Lüge, einige Seiten später sagt Gott was vom wahren Wort.
Dann wieder sagt Gott angeblich das Gefühl ist auch ein Zeichen von ihm, aber man soll auf Gedanken achten, weil Gefühle und Worte als letztes bei uns durchkommen.
Außerdem, beschreibt der Autor das Erscheinen vonGott und wie und das er daran zweifelt, und der will Gott kennen, Gott ist keine menschliche Figur, er kommt erst später drauf das Gott ist was er wirklich ist, schön für ihn, ich weiß es schon seit Jahren, auch warum Gott sich nicht allen offenbaren kann, zumindest nicht gleichzeitig, diese Antwort ist auch meine Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Buch ist ja sehr dick, und ich komme dadurch nur langsam weiter.
Gestern war ich an der Stelle wo der Autor meinte ich als Mensch glaube an die Hölle, ich glaube wie er es durch Gott beschreibt das das Leid die Hölle ist was wir erleben.
Was ich sagen will, er spricht einen an als würde er einen persönlich kennen und alles von ihm wissen, was aber nicht stimmt.
Ich selbst bekomme beim Beten mit Gott meine Antworten als Ja und Nein durch Farben durch, ich glaube also kaum das Gott ihm direkt diese ganzen Antworten genauso durchgibt, wie er selbst beschreibt, vor allem deswegen nicht, weil er seit dem damaligen Zeitpunkt Gott erst 3 Jahre lang kannte.
Bzw. er sich erst 3 Jahre mit dem Thema Gott beschäftigte.

Ich werde versuchen im kleinen immer wieder zu schreiben, wie ich das Buch verstehe, ich schaffe pro Abend höchstens 6-8 Seiten.
Es ist auch viel geschrieben das mir gar nichts sagt, aber das weiß ich eben erst nach dem lesen.;)
 
So Gestern hab ich wieder ein paar Seiten gelesen, eineinhalb Seiten hab ich die Wortwahl die zusammenhänge nicht verstanden.
Dann kam folgendes.
Er schreibt wie immer von Relativität, das einzige was ich teilweise gut finde.
Er schreibt wenn alle den armen zu essen gäbe, und wenn alle würdiger wären usw.
Und als Anschluss schreibt er, wieder über Sex, und wenn alle mehr Sex hätten so auf die Art, gäbe es keine Missbräuche, das verstehe ich weniger.
Er schreibt auch Hitler ist in den Himmel eingegangen, und das es für Gott relativ ist und da hinterfrage ich Relativität, das Böse gleich gut ist, und ist was wir denken, was aber auch wieder stimmt.
Auf Missbraucher übertragen heißt das was ein Missbrauchender denkt, wird sich bewahrheiten, Schock echt.
Dieses Buch bringt mich täglich dazu mich über den Autor aufzuregen, aber es stärkt mich auch in meinen Ansichten die ich teilweise nicht mit dem Autor teile.
Er schreibt auch das viele Menschen das Buch für Blasphemie halten werden, da kommt in mir eine Wahrnehmung auf das das einstweilen der einzige richtige Satz von ihm ist, weil Gott nichts dagegen hat das er fast ein buch geschrieben hätte, das Gott ein Salamisandwich ist, ich finde nicht mal einem Kindergartenkind entspringt so viel Blödsinn seinem Gehirn ehrlich.
Damit beweist der Autor das seiner Meinung nach Gott Wurscht ist was man über ihn denkt.
Ich habe auch vergessen zu erwähnen, das am Anfang erwähnt wurde, das Gott meinte wenn man Bittet bekommt man nicht man soll nur Danken,
Dem Widerspreche ich ich bete seit vielen Jahren intensivst mit Bitten, einfach weil ich mich so leichter tue, und es funktioniert.
Ich hoffe das noch einige interessante Stellen in dem Buch auftauchen werden, und ich würde mich auch über Meinungen anderer User freuen, wie sie das Buch wahrnehmen.;)
 
So wieder ein Stück weiter.
Der Autor stellt viele Fragen die wirklich einem Kindergartenkind entsprechen.
Ich lese es nach dem überfliegen nämlich jetzt genau durch.
Er fragt Gott erneut über den Teufel aus, obwohl Gott ihm sagt das es keinen Teufel gibt, sondern der Autor es nur so benennt.
Somit gibt der Autor zu das er selbst nicht alles für bare Münze nimmt was Gott ihm erzählt, warum sonst widerspricht er sich ständig über Gottes Aussagen, und kommt vom Teufel nicht weg?
Der Autor schreibt sehr umschweifend, ich habe öfter den Eindruck für das was er in 3 Jahren ca. 800 Seiten geschrieben hat hätte er schneller schreiben können in kürzerer Zeit, und ein dünneres Buch schreiben können, wo er alles einfach ganz einfach erklärt in kurzen Sätzen, zb. wie ich vom Hooponopono Buch beschrieben habe, quasi so das es auch ein Kind lesen und verstehen könnte.
Weil ein Kind begreift gar nicht was da geschrieben steht, wenn Edelstein es schon beim lesen weggelegt hat will das schon was heißen.
Aber ich bin ja eine Leseratte und hartnäckig, ich muss genau wissen, ob nicht doch noch irgendwo etwas positives raus zu holen ist, aus einem Buch.
Und der Autor stellt wiederholend immer die gleichen Fragen.
Was dazu kommt der Autor hat Angst das das stärkste schöne Gefühl das Menschen beim Sex haben können , das er ohne dieses Leben können müsste, womit er nicht klar käme.
Da kommt in mir die Frage auf, ob diesem Menschen eventuell auch noch andere dinge wichtig sind, oder ob er sich mit anderen Dingen zusätzlich abgibt, weil ich finde Sex gehört zum Leben, ist aber nicht das Allerwichtigste.
Ich für mich finde sogar das dieses dazugehörende Gefühl, für mich unwichtig ist, mir persönlich sind andere Dinge oft viel wichtiger.
Aber das kann jeder sehen wie er will.
Ich finde nur das er eben immer wieder Fragen stellt bezüglich des Sex wegens, weil er befürchtet, das es was schlechtes ist.
Zuweilen kommt mir bei ihm der Gedanke auf das er etwa paranoid sein könnte, wegen seinem Sexwahn.
Da Gott ihm erklärt, das alles wie immer relativ, und auch das schlechte gut ist.
Gott erklärt ihm eben wie im vorigen Beitrag schon erwähnt wenn alle allen ausreichend Sex gäben, wäre das Problem von Missbräuchen, kein Problem mehr, denn es gäbe keine Missbräuche mehr.
Wieder kommt mir ein Gedanke auf, ob er überhaupt richtig liegt das Gott ihm das alles erzählt, ich glaube er lässt den Verstand weg, daher zweifelt er zu viel, und kommt so durcheinander.
Das ist auch ein Eindruck von mir.
Zumal der Autor schreibt, das Gott sich ihm durch Erlebnisse und Ereignisse zeigt, worauf er wieder meint,Gott müsse sich ihm doch als Figur zeigen, obwohl Gott ihm das auch schon erklärt hat.
Wie ihr seht so ist das Buch , schlimmer zu lesen als ich es wiedergebe.
Wie gesagt jetzt wäre ein Vergleich mit einem anderen User der es auch gelesen hat interessant.
Ich sags Euch ehrlich das Buch macht müde, ich spreche beim beten nicht so kompliziert mit Gott das ist mal klar.:)
 
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Warum lässt du es zu, dass Kinder körperlich und sexuell missbraucht werden?
VARINIA, MEINE LIEBE Freundin, ich weiß, dass du tief in deiner Seele den Wunsch hegst, dass es keine Grausamkeiten mehr auf der Erde gibt. Viele Menschen wünschen sich das und setzen sich dafür ein.
Es gibt deshalb so viel sexuellen Missbrauch, weil es so viel sexuelle Unterdrückung gibt. Seit frühester Kindheit wird den Menschen beigebracht, sich für ihre Körperteile zu schämen und in Bezug auf ihre Sexualität peinlich berührt zu sein oder sich schuldig zu fühlen. Die Folge davon ist, dass Millionen von Menschen sexuelle Probleme haben, die du nicht für möglich halten würdest.


Diesen Text habe ich gefunden.
Und ich frage mich trotzdem, wieso man gehäuft eher nur von Männern hört die Missbrauchen, ich kann nicht glauben das es nur durch Unterdrückung entsteht.
Ehrlich gesagt, kann ich die Antwort von Walsh in dieser Hinsicht nicht nachvollziehen.
Und sie kommt schon gar nicht von Gott, meiner Meinung nach ist das Verblendung.
Weil müssen jetzt alle Menschen seiner Meinung nach Mitleid mit den Missbrauchern haben, NEIN sicher nicht.
Und woher weiß er das es genau so und so viele unterdrückte sind?

Auf einer anderen Internetseite meint Walsh, zu einem Jugendlichen, du kannst so viel Sex haben wie du willst mit wem und so oft du willst, und du wirst nie jemanden damit weh tun.
Widerspruch meinerseits.
Wenn alle Jugendlichen die das lesen so auffassen entstehen Missverständnisse, und die die es nicht lesen oder einfach nicht bereit sind weil zu jung, fallen wieder auf neuentstandene Missbrauchende rein, ich finde das kann einfach nicht richtig sein, in dieser Hinsicht sehe ich das anders als der Autor.
 

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