Kritik zu der Trilogie "Gespräch mit Gott"

Oh Wunder überraschender Weise ist das Buch interessanter geworden, obwohl sich noch einiges im Kreis dreht und der Autor wie ich finde aber spät drauf kommt.
Die Relativität wird hier noch einfacher erklärt, und ich verstehe sie noch besser.
Widerspruch ist nur das Gott meint, Leidenschaft ist Gott, später aber meint Gott, er meint das leiden unnötig ist.
Weil ich finde Leidenschaft ist was leiden schafft.
Also schafft Gott leiden, das negiert er aber, indem er sagt es gibt ihn nicht, obwohl es ihn doch gibt.
Gott meint über schmerzen soll man nicht reden, weil alle großen Meister schwiegen.
Naja ich muss nicht alles glauben, aber ich verstehe zumindest das man alles ins Gegenteil umkehren kann.
Aber das weiß ich eh schon Jahre lang, so weit so gut.
Es wird beschrieben wie man sich was wünscht, wie in The Secret und anderen Wunschbüchern.
Und die Lektion der Nanny mc Phee ist auch enthalten, diese redet von nicht wollen aber brauchen, und umgekehrt, Gott redet von hinschauen wodurch etwas verschwindet, und wegschauen wodurch man etwas anzieht.
Jeder von Euch kennt die Beispiele, fallende Dinge, man weiß das sie gleich runterfallen und weil man es weiß will man es verhindern, also will man das sie nicht runter fallen, und sie fallen runter.
Das ist das erste mal das ich dem Buch etwas durchaus positives abgewinnen kann.:)
 
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Jetzt kommen schon wieder Fragen die er zuvor schon gestellt hat und sein Gott beantwortet hat, wo der Autor es verstanden hat, daher verstehe ich nicht wieso der Autor die gleichen Fragen noch mal stellt.
Es geht jetzt um Beziehungen, und das diese nur funktionieren, wenn jeder an sich selbst denkt, und jeder er selbst ist, weil andersrum hat jeder zu viele Erwartungen an sein Gegenüber.
Es steht wieder was von Missbrauch, ich verstehe aber nicht was damit gemeint ist?
Dann geht es wieder um Beziehungen.
 
Es ist noch immer so das der Autor Gott nicht versteht, und Gott sich ständig wiederholen muss.
Von daher glaube ich immer noch das alles dem Autor seine Idee ist, und er nur erzählt das es von Gott kommt.
Und das er es deswegen ausschmückt und um den heißen Brei redet, und sich nicht nur für ihn alles im Kreis dreht.
Ich glaube wenn ich das Buch in ein paar Wochen fertig habe, kann ich mit Sicherheit sagen das trotzdem alles relativ ist.
Egal wie verwirrend es auf mich wirkt.
Eigentlich müsste ich ja nicht weiter lesen aber ich lese ja gerne.
Sollte nichts neues dazu kommen berichte ich jetzt nicht mehr darüber, sollte doch noch was interessante dabei sein, schreibe ich noch darüber.;)
 
Gestern musste ich in einem Notizheft mitschreiben, mir das wichtigste zu merken.

Der Autor schreibt darüber das man sich fragen soll ob man fähig wäre zu töten.
Dann geht es um Geld.
Erst ist alles wieder relativ.
Dann ist man selber Schuld wenn man falsch denkt.
Dann gibt es wieder kein richtig oder falsch.
Laut Autor heißt sein Gott alles gut, was auf die richtige Weise Geld verdient und reich ist, nämlich u.a. Prostituierte.
Alle Berufe die Korrupt sind sind besser, und umgekehrt.
Deswegen haben arme Leute die falschen Berufe obwohl es kein richtig oder falsch gibt.
Der Autor hat immer noch Fragen, scheinbar weil sein Gott ihn immer wieder verwirrt.
Es ist wie ein Spiel wo man richtig antwortet und es falsch ist, und umgekehrt.
Laut seinem Gott ist der erste Gedanke immer der richtige.
Nicht vergessen auch das ist relativ.
Sein Gott sagt man soll sich vom Geld trennen.
Und das man erst handeln dann denken soll.
Gott macht Witze über den Autor, das ist ebenfalls seltsam.
Menschen die tun was sie lieben, gestatten dem Leben nicht sie tun zu lassen was sie lieben?
Der Autor spricht vom sollen, Gott meint das gibt es nicht.
Es gibt nur das was wir wählen, und bekommen über das was wir tun nicht viel davon.
Also was ich wähle und ich tue es, davon finde ich nur wenig.
Gott meint sein ist besser als tun.
Dem Autor seine Seele ist sein Gott.
Manchmal erkennt man beim lesen nicht was vom Autor oder was von seinem Gott ist.
Es geht nicht darum was man tut, sondern wo man ist?
Egal wo man ist, egal was man fühlt, davon wird noch mehr angezogen?
Ist für mich nicht immer stimmig, durch eigene Erfahrungen.
Unser Geist bewegt den Körper, ja so lange man nicht ohnmächtig ist funktioniert das ja super.
Gott ist relativ wie ein Yin Yang.
Die Seele-Gott führt uns zu für uns richtigen Gelegenheiten um zu erfahren was wir geplant haben.
Was wir dann erfahren liegt bei uns?
Warum sollen wir etwas wählen, was wir nicht erfahren wollen?
Wenn man sich nicht mehr darum kümmert Geld zu verdienen, bekommt man viel mehr davon, klingt nach Arbeitsamt.
Man kann nicht haben was man will, aber alles erfahren was man hat, also doch wieder Schicksal.
Jetzt wieder sind Gedanke, Wort und Tat fürs erschaffen zuständig?
Gott erklärt was man will bekommt man nicht, aber dann doch.
Nicht wollen was man will sondern wählen?
Wenn man erkennt das man Seele ist wird man depressiv und abgehoben, und man muss sich erden um wieder den Körper zu fühlen.
Und dann kommen wieder 3 Seiten mir unverständliches um den heißen Brei Gerede.
 
So ich schreibe das letzte mal darüber, weil ich am Ende auch noch Band zwei begonnen habe, der wie solls anders sein auch relativ, ist weshalb ich das meiste beim lesen nur noch überfliegen werde.


Zum Leben nach dem Tod.
Sein Gott erklärt das wir alles was wir erlebten, beim Tod noch mal erleben, um nachzudenken, ob wir es noch mal erleben wollen.
Also das selbe wie zu Lebzeiten.
Jeder ist selber Schuld das er krank wird.
Alle Krankheiten entstehen durch, rauchen, falsch essen, usw.
Ich kenne Leute die immer gesund gegessen haben, und nie geraucht haben, und auch krank geworden sind.
Ansteckende Krankheiten bekommt man wenn man an sie denkt, na sicher, ich glaubs ja nicht.
Manchmal denkt man an sie und bekommt sie nicht oder umgekehrt, diese Version kenne ich.
Sein Gott sagt das jeder Mensch falsch isst, und deswegen krank wird.
Sein Gott weiß das alle Menschen alles falsch machen.
Und wer es so macht hat keinen Lebenswillen, das muss wohl wieder dem Autor seinem Gehirn entsprungen sein, der arme Gott tut mir leid für was der schon alles hergehalten wurde vom Autor.
Die Welt ist im jetzigen Zustand, weil alle Menschen Schlafwandle sind, da soll der Autor gleich sich selbst als erstes her nehmen, wieso stellt er sonst so seltsame Fragen, die nicht mal ich Gott stelle.
Sein Gott meint wer keinen Alkohol trinkt dem sein Körper lebt ewig.
Das Leben entstand nach Milliarden Jahren, und in dieser Zeit kamen wir Menschen, aus dem Wasser des Lebens ans Land, zuvor gab es mehr Menschen als nur Adam und Eva, das heißt Menschen gab es immer.
Nur wir stammen vom Affen ab, und Adam und Eva waren immer schon Menschen wie wir.
Die Verfechter der Evolutionslehre haben nicht Recht.
Es kommt darauf an wie man es betrachtet, es ist genau was, eben relativ.
Was wir verstehen stimmt nicht.
Aber dem Gedanken nach sollten wir niemals sterben.
Erdenke, erschaffe, erfahre, sobald man etwas erfährt, kommt noch mehr davon auf uns zu.
Wir sind Gottes Leib?
Ich finde Gott ist nicht aus Fleisch.
Gott ist das Leben das Schicksal, und da braucht der Autor einen ganzen Band mit viel durcheinander das zu erklären?
Gott ist der Verstand.
Gott ist der erste Gedanke, und die letzte Erfahrung.
Wenn ich also denke das etwas schreckliches passiert obwohl es nicht passiert, ist es auch Gott.
Es gibt keinen Gott aber alles ist Gott.
In Gottes Reich gibt es viele Wohnungen, das heißt der Mensch hat viele Gedanken.
Man kann nur sein was man denkt.
Der Autor hat 647 vergangene Leben, oder meint er Möglichkeiten?
Jeder Mensch ist medial.
Jetzt kommt wieder eine Geld Frage.
Dann erst erwähnt der Autor im Buch das Sex nicht Missbraucht werden sollte, das hat er ja am Anfang nicht gemacht.
Lieben ist Sex haben, soll das heißen wenn ein Missbrauchender Kinder liebt sollte er mit ihnen Sex haben, dem Autor seine Gedanken sind mir nicht ganz koscher.
Sein Gott meint das im Fernsehn mehr nackte Liebe gezeigt werden soll, jetzt ist der Autor ganz schizophren in meinen Augen, jetzt übertreibt er masslos, als gäbe es im Leben nur Sex aber kaum was anderes.
Der Autor weiß das er noch zwei Bände schreiben wird.
Alles was der Autor geschrieben hat und meine Meinungen sind alle relativ, das heißt, jeder der sein Buch liest wird es vermutlich unterschiedlich auffassen.
Das war jetzt Band 1.

Über Band 2 und 3 muss ich jetzt nicht mehr sagen außer das es ebenfalls alles relativ ist.
 
Ich hab zu Band 2 doch noch was zu sagen ich hab ja jetzt wieder einige Seiten hinter mir.
Der Autor schreibt, immer wieder das Hitler in den Himmel einging, und das wir alle mitverantwortlich sind für seine Greueltaten von damals, verstehe ich nicht, weil damals hab ich noch nicht gelebt.
Außerdem wieso soll ich so was schlechtes gut heißen oder als neutral betrachten?
Wieder meint der Autor, das Korruption und Hurerei gut sind.
Er ruft sogar dazu auf, alles 1o mal zu wiederholen zb. 10 mal ich liebe Sex, dann 10 mal ich liebe Ruhm, usw.
Was mich allerdings stutzig macht ist, das er nicht mal erwähnt was ist, wenn ich lieber ausgeglichen leben will, und nicht zu viel von allem zu wollen.
Ich meine er sagt man soll sich sagen und das 1o mal das man die Fülle will usw.
Da wundert es mich nicht mehr das es eben Messies gibt.
Und so geht das aber in jeder von ihm erwähnten Kategorie.
Er erwähnt auch Tantra mit Sex, und warum gerde das so gut ist, klingt fast danach als ob man sich bei Tantra mit Sex mit dem Partner langweilen und sich gegenseitig Zwecks der Gefühle verarschen will, das hat aber mit Liebe nicht viel zu tun.
Aber wie immer lest selbst.;)
 
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Ich habe Band drei überflogen, da es mich persönlich nicht betrifft, war es für mich unwichtig.
Es ging wieder ums Thema Sex, wie immer wurde es erst durcheinander gebracht, dann lächerlich gemacht, und am ende erst wurde es auf Sinnvolle Weise beschrieben.
Das Buch bleibt in meinem Bücherregal vielleicht schlage ich ja in einem Jahr noch einmal darin nach.
 
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