Krieg

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Hi alle miteinander,

wir alle finden Krieg scheisse.
Trotzdem passiert er.
Was ist los?

lG
Bibo
Nun, viele Menschen, die Krieg scheiße finden, sind der Überzeugung, dass eine bestimmte Menschengruppe daran schuld sei, dass es trotzdem Kriege gibt, und dass man sich gegen diese Gruppe wehren müsse - notfalls mit Gewalt. So lange dafür, dass es Gewalt gibt, das Feindbild verantwortlich gemacht wird, wird sich definitiv nichts ändern. Die Grausamkeit ist Teil unserer Selbst. Wer das verleugnet, zappelt an ihren Fäden. (Übrigens ist Krieg nicht zwangsläufig der Gipfel der Grausamkeit.)
 
Hi Bibo.

Du tätigst Annahmen, die ich so nicht bestätigen kann.
WIR ALLE - ist eine unbewiesene Annahme von Dir.
Wenn dem so wäre, gäbe es wirklich keinen Krieg mehr.


Da es Krieg noch gibt, muss es eine Menge Menschen geben,
die finden Krieg und kriegen und Vergewaltigung normal.


Als ich begann, das zu schlucken, wurde ich demütiger.
Ich habe es noch nicht ganz hinuntergewürgt.

Aber ich kann andere jetzt schon fast Krieg spielen lassen,
obwohl ich es für unnötig empfinde und die ganzen Resourcen,
und was das alles kostet und was man mit dem Geld alles
machen könnte ...

Ich bleibe in meinem Frieden.
Das ist schwierig genug.
 
Anfänglich ist da nur Streit.
Das kriegt man ja noch gebacken.
Doch irgendwie wächst sich die Sache aus.
Und dann ist da einer Schuld daran, dass es einem nicht optimal geht.
Ob das was mit Wollen zu tun hat?
Wollen wir streiten?
Nein.
Wir wollen aber das haben, was wir uns wünschen.
Und andere wollen was anderes.
 
Von einem Blickwinkel einer Seelenlehre, Seelenmatrix, Hasselmann/Schmolke gibt es interessante Einwürfe dazu:

"Der Krieger" als Seelenrolle ist auch der "Jugend" zugeordnet, also Krieger und jugendliches Alter, auch jugendliches Seelenalter sind per se kriegerisch, erobernd, überzeugend, vergewaltigend.

In Deutschland sind über 45% aller Seelen jugendlich, d.h. kriegerisch. Das sieht man daran auch, dass Befehl und Gehorsam hochgehalten werden und Drill (statt echter Disziplin) und noch daran, dass Deutschland in der Wirtschaft heute den Krieg führt, den es neulich verloren hatte.

Aber nicht nur Deutschland ist in der großen Mehrzahl der Seelen jugendlich und damit kriegerisch, auch das gesamte Universum ist "nur" jugendlich. Es gibt einen Quadranten des Universums dort ist Krieg der Sterne, tagein tagaus.

Das wächst sich aus. Aber wie Du Dir vorstellen kannst wächst ein Universum nicht in einem Tag von jugendlich auf erwachsen oder gar reif und alt.

Reif ist auch noch ganz schön nervig.
Echten Frieden wird es erst dort geben, wo sich alte Seelen in einem alten Universum erleben wollen. Alle die das erleben haben den Krieg selbst erlebt und zwar so lange, bis es sich von alleine aufhört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfänglich ist da nur Streit.
Das kriegt man ja noch gebacken.
Doch irgendwie wächst sich die Sache aus.
Und dann ist da einer Schuld daran, dass es einem nicht optimal geht.
Ob das was mit Wollen zu tun hat?
Wollen wir streiten?
Nein.
Wir wollen aber das haben, was wir uns wünschen.
Und andere wollen was anderes.

Man will den anderen zwingen in seiner Welt zu leben.
Man will den anderen gleich wie sich selbst.
Man hält Andersartigkeit nicht aus.
Um Andersartigkeit zu lieben, muss man sehr alt werden.
Du bist wahrscheinlich nicht mehr in einem jugendlichen
Seelenalter, sondern wie viele hier bereits eine ältere Seele.

Und bist Du nicht willig, so gebrauche ich Gewalt.
Ein paar Schläge haben noch keinem geschadet.


Und was es an "guten Gründen" nicht alles noch gibt..
 
Bibo, es gibt solange Krieg, wie die Mehrheit der Menschen an das Konzept glaubt, dass sie jemanden brauchen, der ihnen sagt wie sie Leben sollen und wie sie nicht leben sollen und die glauben, dass es OK ist, das mit Gewalt gegenüber allen anderen durchzusetzen. Solange, wie die Mehrheit der Menschen glaubt, dass man andere Menschen, die einen nicht schaden (nicht verletzen und nicht bestehlen), mit Gewalt zu etwas zwingen sollte, wird es Staaten geben und wird es Kriege geben.

Solange wird es Staaten geben und da Staaten räuberische Konstrukte sind, in der Regel angeführt von Sadisten und Psychopathen, und diesen Staaten von der Mehrheit der Menschen in einem beliebigen Landstrich die Macht gewährt wird, Menschen zu bestehlen und die Beute dann als Bestechung zu verteilen und mit Gewalt zu irgend etwas zu zwingen, werden diese Staaten in der Lage sein, Kriege zu finanzieren und mit Gewalt Menschen zu zwingen, sich daran zu beteiligen, um ihren Herrschaftsbereich auszuweiten und ihre Beute zu vergrößern oder, in demokratischen Staaten, durch das anzetteln eines Krieges von ihrem Versagen bei der Umverteilung abzulenken und ihre Macht zu erhalten.

Shimon: Wenn "wir" angegriffen werden, das heißt, wenn wir nicht zuvor Gewalt ausgeübt haben, verteidigen wir uns natürlich gegen die Bedrohung von Leib, Leben und Eigentum.
 
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Grüß Dich Bibo :)
Hi alle miteinander,

wir alle finden Krieg scheisse.
Trotzdem passiert er.
Was ist los?

lG
Bibo
Krieg passiert nicht, Krieg wird gemacht (du kannst es auch in der Geschichte nachlesen, Bibo, Dokus schaun) - heute geht es eigentlich nur mehr um Geld$. (die Erhaltung der Machtverteilung) Das ist die Hauptentscheidungsgrundlage in allen Belangen. (gelinde gesagt)

Und du hast schon recht, Großzügigkeit ist nicht des Menschen vordringliche Eigenschaft. Eher, Ichjetz!HabenWollen.
Der Rest sind eher Lippenbekenntnisse.
 
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