Klonen moralisch Korrekt?

Klonen? findet ihr es ok?

  • Ja,find ich in ordnung

    Stimmen: 8 32,0%
  • Nein,der mensch sollte nicht Gott schpielen

    Stimmen: 17 68,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
  • Umfrage geschlossen .
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irgendwann wird es Ersatzteile für alles geben, aber wichtiger ist die Wartung, das werden nanobots übernehmen und weil dann praktisch kein Verschleiß mehr stattfindet, wird der Mensch quasi unsterblich
 
eine grauenhafte Vorstellung

Was meinst du? Das mit den Nanobots oder mit den Ersatzteilen für alle. Bei letzterem lässts einen schon schaudern, denn, wenn das so wäre, wärs wohl nicht so, daß da einfach ne geklonte Milz im Bottich heranwächst sondern die Milz muß ja irgendwo, in irgendeinem Körper heranwachsen, bevor sie entnommen und übertragen werden kann. Es ist ein sattsam verwendetes, dystopisches Element: Menschliche Klone wachsen, sorgsam und sittsam weggesperrt damit sich keiner echauvieren kann in düsteren Laboren heran und dienen nur dazu, als Ersatzteillieferanten für wohlhabende Menschen zu dienen. Daß diese Klone ein Bewusstsein oder eine Seele haben, wird natürlich bestritten. Das ist aber eigentlich nur ne Dystope, Near-Science Fiction, dennoch gehören sich solche Ideen im Hinterkopf behalten und es sollte lieber mehr als weniger Skepsis da sein.

Die Nanobots fänd ich dagegen ne coole Sache, gäbs Nanoware und ich könnte sie mir leisten, würd ich die liebend gerne anwenden, eins meiner Knie zickt und auch sonstige Wehwehchen müssten nicht sein.
Ich denke aber, daß das, wenns das denn mal (in fortgeschrittener Version) geben sollte, was äußerst umstritten ist, sowieso nur was für wohlhabende Leute ist.

Nochmal zum Klonen, eigentlich ist mir das fast egal. Es gibt gefährlichere Sachen (wie Gentechnik im Saatgut/Pflanzenbereich) wie die Möglichkeit, Menschen zu klonen. Ich hab nicht mal spirituell nen Problem damit.

ciao, :blume: Delphinium
 
Was meinst du? Das mit den Nanobots oder mit den Ersatzteilen für alle.
Dass der Mensch dann unsterblich sein soll, find ich grausam. 70 bis 140 Jahre sind doch genug, um sich ein schönes Leben zu machen. Danach wirds doch irgendwann langweilig (stell ich mir so vor).
Dann sterb ich lieber und suche mir einen anderen Körper mit einer anderen Hautfarbe, vielleicht einem anderen Geschlecht, in einer anderen Region mit einer anderen Mentalität und kann damit völlig andere Erfahrungen sammeln.

Was die Ersatzteile angeht, da geb ich Dir allerdings auch Recht. Wird ja schon in manchen Romanen drüber fantasiert (inkl. der negativen Aspekte), also ich würde nicht wollen, dass meine Zwillingsschwester (wäre dann ja praktisch so) wegen mir und meiner Gesundheit kein eigenes und selbstbestimmtes Leben führen dürfte.

Die Nanotechnologie: da sollte man zumindest die Augen offen halten und ruhig auch kritisch sein und nicht jede Neuerung ungeprüft unter die Massen jubeln.
 
Dass der Mensch dann unsterblich sein soll, find ich grausam.

Och, so 2-300 Jahre würd ich schon aushalten ;) . So ne "Unsterblichkeit" ist wohl vor allem vom ökonomischen Standpunkt aus...schwierig. Wenns immer mehr Ressourcenverbraucher gibt, immer weniger Ressourcen und keiner stirbt weg, wirds heikel.
Gibt aber viele Theorien und Diskussionsthemen in der Szene, die sich mit Posthumanismus befasst. Ich glaub, die ist im deutschsprachigen Raum aber noch recht dünn gesäht.

Die Nanotechnologie: da sollte man zumindest die Augen offen halten und ruhig auch kritisch sein und nicht jede Neuerung ungeprüft unter die Massen jubeln.

GREY GOOOOOO (Insider ;) )

ciao, :blume: Delphinium
 
@Ahorn

wir sind schon unsterblich, nur wissen wir es gott sei dank nicht, denn in unlichten momenten würde ich das echt nicht wissen wollen :p erst wenn es jeder einzelne vollbracht hat, will ich es wieder wissen
 
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