Klassische Frage!

Klassische Frage!

  • Ja

    Stimmen: 5 33,3%
  • Nein

    Stimmen: 10 66,7%

  • Umfrageteilnehmer
    15
  • Umfrage geschlossen .
Karuna schrieb:
Archetypen sind Gedankenmuster...
Träume und Mythen sind Konstellationen
archetypischer Bilder...
Sie passieren den Menschen...
Der Archetyp spricht durch uns und kann in
unzähligen Variationen und Färbungen ins
Bewusstsein eintreten...
Es gibt bloß sehr wenige Basis-Archetypen, wie zum Beispiel den Schatten, die Anima oder den Kindarchetypus aber eine unerschöpfliche Vielfalt spezifischer Bilder, die sich alle auf diese einfachen Muster zurückführen lassen.
Da diese bedeutsamen Potentiale nicht unter bewusster Kontrolle stehen, tendieren wir dazu sie zu verdrängen...

Menschen tragen Masken und die Realität ist in der Dunkelheit verborgen...

Das Geheimnis deiner Götter ist noch nicht gelüftet!
Meine Fragen beantwortest du mit Gegenfragen

Woher stammen deine Götter? Dein Gott?
Er musste erst einmal im aussen formuliert,
erkannt werden, mit deinem Denken.

Sonst sprichst du vielleicht auch vom Tao
das Unfassbare etc.

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:


Der Weise sagt niemals, was er tut -
aber er tut niemals etwas, was er nicht sagen könnte...

Jean Paul Sartre


Liebe Grüsse von
Karuna :daisy:
 
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Gail schrieb:
Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist,
dass er ihn selbst nicht heben kann?

Das ist keine klassische Frage, sondern eine kindlich naive.
Die Frage setzt voraus, daß Gott Person ist, der irgend etwas erschafft außerhalb seiner selbst.
Nun ist Gott aber höchstes geistiges Prinziep, daß aus einer Ureinheit heraustreten muß um sich zu offenbaren. Das ist nur möglich durch Fragmentierung zum primären Dualismus Subjekt-Objekt.

Gott Subjekt, die hohe Schwingung, Gott Objekt, die niedrige Schwingung.
Bei dieser Betrachtungsweise wird die Frage nun völlig unsinnig.
Kann Gott sich selber anheben?
Ja, aber nur, wenn er die Arschbacken ordentlich zusammenkneift!
 
Hallo Reisender,

Reisender schrieb:
Nun ist Gott aber höchstes geistiges Prinziep, daß aus einer Ureinheit heraustreten muß um sich zu offenbaren. Das ist nur möglich durch Fragmentierung zum primären Dualismus Subjekt-Objekt.

Und warum meinst Du, Deine Gottesdefinition sei wahrhaftiger, als die Definition des Gottes/der Götter eines Christen oder Hinduisten?

Wenn ein Christ seinen Gott definiert, ist er ebenso von der Wahrhaftigkeit seiner Definition überzeugt, wie Du es von Deiner Definition bist.

Die Definition eines Gottes ist subjektiv. Weder naiver, noch weniger wertvoll als Deine Definition, die ebenfalls subjektiv ist.

Seltsamerweise versucht jeder, seine Gottesdefinition durch Logik zu argumentieren. Dabei ist das garnicht notwendig.

Wenn jemand glaubt, sein Gott sei ein fliegender Elch, so muß man das respektieren.

Götter sind eine Erfindung des Menschen. So muß es doch auch jedem Menschen überlassen sein, an seinen Gott glauben zu dürfen, ohne sich gleich Hohn oder Spott seitens einiger Fanatiker einfangen zu müssen, die ihren Gott immer noch als objektive Wahrheit definieren.

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Hallo Namo,

Das ist eine Meinung, und kein Argument.
Das ist richtig. Aber wenn man beanspruchen würde, dass die Aussage falsch ist, muß man sie mit Argumenten widerlegen; eine Aussage, wie: "Das ist eine Meinung, und kein Argument." ist hier nicht hinreichend.
Ignorant ist es, die eigene Vorstellung von Gott als generelle Wahrheit verkaufen zu wollen.
Wenn das jemand täte, dann wäre das sein persönliches Recht, es wäre nur ignorant gegenüber einem Gottsesbewusstsein, und es ginge Dich nichts an.

Namo
 
Hallo Namo,

Namo schrieb:
Das ist richtig. Aber wenn man beanspruchen würde, dass die Aussage falsch ist, muß man sie mit Argumenten widerlegen; eine Aussage, wie: "Das ist eine Meinung, und kein Argument." ist hier nicht hinreichend.

Du bist also mit mir einer Meinung, daß man eine Aussage nicht mit den Worten "Das ist eine Meinung, und kein Argument" ausräumen kann?

Namo schrieb:
Wenn das jemand täte, dann wäre das sein persönliches Recht, es wäre nur ignorant gegenüber einem Gottsesbewusstsein, und es ginge Dich nichts an.

Wenn jemand meint, die generelle Wahrheit gefunden zu haben, geht es mich sehr wohl etwas an, da auch ich an der generellen Wahrheit partizipieren würde, wäre sie denn überhaupt existent. In dem Falle muß er seine Aussagen beweisen. Und das scheitert bereits an der Unfähigkeit, die Objektivität an sich überhaupt beweisen zu können, zumal jede Form von Wahrnehmung rein subjektiv ist.

Gruß,
lazpel
 
Und wenn Namo sagt "Es sind in diesem Forum tausende von ausgezeichneten Artikeln geschrieben worden, über das, was Gott ist oder erfahren wurde ...", dann ist auch das nichts anderes, als seine Einschätzung, die wiederum an der Grenze seiner eigenen Einsichtsfähigkeit endet, was durchaus "normal" ist: Denn mehr als wir erkennen, können wir nicht feststellen. Aber die Grenze ist allein gesetzt durch die eigene Einsicht bzw. deren Tiefe und ist in keinster Weise objektiv, auch wenn der Betreffende das vielleicht glauben mag.

Was bleibt also anderes, als entweder irgendwas x-beliebiges zu glauben oder, das wäre die einzig wirklich echte Alternative, selbst nachzuschauen und es selbst zu erkennen?

Nur erkenntisresistente Skeptiker und religiöse Fundamentalisten sind ignonant den Unterschied zwischen diesem wahrnehmbaren Gottesbewußtsein und den widersprüchlichen fundamentalistischen Claims der Religionen über ihre 'allmächtigen' 'Götter' zu wissen. Sie verbleiben damit in derselben Fundamentalistik, in der das 'nicht zugeben dessen, was ist', die Dialoge bestimmt, und das ignorante Abstecken von Macht-Claims. Es sagt nichts über das, was Gott ist aus, aber es sagt viel aus über den, der seine Ignoranz offenbart.

Glaubst Du allen Ernstes, der 'Badhofer' würde nicht sehen, dass Haus Nr. 42 ein "anderes" ist als Haus Nr. 44?

Das ist die Crux mit Dir. Du bist in dem Wahn befangen, die Welt ließe sich "erklären" und hälts dann eine x-beliebige "Erklärung" für klar. Eine Erklärung ist eine Beschreibung und nicht die Welt selbst. Was bitte willst Du mit einer Erklärung/Beschreibung? Es gibt Tausende, fein formulierte und grob formulierte... Stampf sie alle in die Tonne und öffne Deine Augen, denn die "Welt" läßt sich nicht erklären, sondern nur (selbst) erkennen.

Gruß
Gail
 
Lazpel:
Wenn jemand meint, die generelle Wahrheit gefunden zu haben, geht es mich sehr wohl etwas an, da auch ich an der generellen Wahrheit partizipieren würde, wäre sie denn überhaupt existent. In dem Falle muß er seine Aussagen beweisen. Und das scheitert bereits an der Unfähigkeit, die Objektivität an sich überhaupt beweisen zu können, zumal jede Form von Wahrnehmung rein subjektiv ist.

Gruß,
lazpel

Aber Spass machts trotzdem gelle?
Fragen werden mit Fragen beantwortet
Beweise gibt es nicht...
Houdini der Illusion?
Aber was für eine Illusion...

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Gail schrieb:
Hallo x_y,

kannst du das genauer erklären?

hallo gail,

was wäre gott, wenn nicht ein konzept ? und wenn man nun gott als einen schöpfer annimmt, dann wäre es wohl paradox, dass er etwas erschaffen würde, was sich gegen ihn selbst richten könnte oder ?

cu
 
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