Die meisten Kinder haben öffters mal einen Wachtraum, wenn man später lernt, dass Träume nur unbedeutende alltagsverarbeitung sind (reiner Unsinn) verliert man meist das interesse und somit den generellen bezug zum Traum, damit auch die Fähigkeit des Wachtraums.
Wie bei allen Sachen, die mit Tiefenpsychologie zu tun haben, ist auch das Klarträumen sehr gefährlich, man muss vorsichtig damit umgehen und sehen wie weit man gehen mag.
Durch das Praktizieren des luziden Träumen wird man mit existenziellen Fragen konforntiert:
Was ist Wirklichkeit?/Inwiefern wird meine Realität durch Gedanken oder biologische Grundlagen des Nervensystems erschaffen (ist irgendetwas davon wirklich?)
Ist alles im Traum Teil meiner Selbst, oder besteht Kontakt zu anderen Träumern (Jungs kollektives Unterbewusstsein), zu anorganischen Lebewesen, oder sogar Leben auf anderen Planeten?
Gibt es einen Astralkörper, sprich kann mein Bewusstsein ohne meinen Körper bestehen? (Ja es ist möglich über Klarträume den Körper zu verlassen, oder ist das doch nur Teil des Traumes??)
Alles Fragen, die unbeantwortbar sind und somit an der Sicherheit des Egos auch mal ganz gehörig rütteln können.(Was ein Psychater als ungesund einstufen würde)
Gerade der Kontatk mit anderen Teilnehmern deiner Träume kann durchaus verstöhrend sein. Begenete dort öffters mal Wesen die mir Dinge übermittelten wie "Du hast in dir eine Tür für uns geöffnet, die du niemals wieder schließen kannst.", oder "das Ziel ist das Ende allen Bewusstseins".
Nicht gerade nette Gesellen, mit denen man den Umgang unter großer Vorsicht erstmal lernen muss...
Generell, wie Merlin schon sagt, ist es außerdem zu raten in Wachträumen stetz passiv beobachtend zu bleiben, man läuft sonst Gefahr die Illusionen des Egos ungemein zu bestärken, oder auch natürliche verabeitungs und Heilprozesse zu behindern.