Frage an die Klarträumer

was willst du den erreichen wenn es dir "nicht reicht"?

mich würde Folgendes mal sehr interessieren zu "Handeln":

Ok, ich hab nun gelesen und gehört, dass man sein Leben damit beeinflussen kann und einwirken auf das Geschehen usw. Ist ja nicht schlecht und schön und gut soweit, aber das reicht mir irgendwie überhaupt nicht.

was mach ich jetzt?

verstehst was ich meine...?

Erreichen? Wissen und Antwort auf die Frage, inwieweit man auch sein Leben damit beeinflußen kann, nicht nur die Träume.
Eben einfach wie die anderen beiden es schon taten. Mehr Klarträumer wäre gut.

Konkret hier nochmal:
Wie sieht es denn nun bei dir aus?
Bist du denn Klarträumer? Und wie hat sich dein Leben in der Realität verändert dadurch? ?
 
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Erreichen? Wissen und Antwort auf die Frage, inwieweit man auch sein Leben damit beeinflußen kann, nicht nur die Träume.
Eben einfach wie die anderen beiden es schon taten. Mehr Klarträumer wäre gut.

Konkret hier nochmal:
Wie sieht es denn nun bei dir aus?
Bist du denn Klarträumer? Und wie hat sich dein Leben in der Realität verändert dadurch? ?

morgen berlinerin!

verstehe du willst also den nutzen von klarträumen wissen.
ich kann dir natürlich nur von meinen erfahrungen berichten vlcht hilfts dir ja weiter. ich habe als kind sehr viel klar-geträumt. es gab keine woche ohne klartraum. es war immerwieder faszinierend und ich bin auch oft am tag in tagträumen versunken. es war zwar nicht das selbe aber man lernt die "macht" der "illusionen" kennen. in meiner jugend gab es zeiten wo ich lieber geschlafen habe als etwas zu unternehmen da die spielwiese im kopf interessanter und aufregender schien. aber wie gesagt es war ein spiel. mit etwa 18 hatte ich eine etwas, sagen wir mal, schwierige phase.
meine aufmerksamkeit war sehr nach aussen gerichtet und ich hatte mir weniger gedanken um die "illusionen" gemacht. es fiel mir auch echt schwer klar zu träumen. ich konnte mich nicht einmal richtig entspannen. es blieb der spieltrieb den ich jedoch etwas, sagen wir mal toxisch, auslebte. vor ein paar jahren bin ich auf raya-yoga gestossen. mir gefiel die idee die beziehung zu seinen denkapparat zu optimieren. ausserdem zeigte mir die meditation möglichkeiten das bewustsein von innen zu verändern. es fiel mir auch wieder leichter das bewustsein beim einfschlafen zu halten und dadurch wieder manchmal klar zu träumen. bei meiner durstigen suche nach wissen stolperte ich auch über yoga nidra. ich fand es sehr spannend und hätte nie gedacht das man das bewustsein sogar im tiefschlaf halten kann. diese information hatte mich wieder motiviert die traumwelt zu erforschen. ich las wieder mehr zu luziden träumen und über verschiedenste techniken es zu fördern. einige sind auch echt hilfreich manche hatten gar nix gebracht aber egal, hauptsache damit beschäftigen das bringt einen schon viel weiter.
was jedoch viel wichtiger war, durch die yoga-lehren wurde mir der identifizierungs-prozess um einiges bewuster. ich lernte das prinzip ursache und wirkung näher kennen und wie ich daran arbeiten kann. es entstand der drang nach den "wahren ursachen" zu forschen. wenn man an der oberfläche "kratzt" merkt man das man immer tiefer graben muss und man kommt am unterbewustsein nicht vorbei. der traum ist ein guter zugang dazu.
ausserdem kann man sehr gut beobachten wie man selber für sich die welt "erschafft". dieses erschaffen findet ja im alltag genauso statt, genauso fein wie im traum, jedoch kriegen wir meistens nur das "grobe" mit. es ist einfach zu viel ablenkung von aussen da. in einem klartraum kann ich eine situtation erschaffen und mich voll und ganz auf das beobachten konzentrieren. es gibt keine einwirkungen von aussen, für alles was pasiert bin ich die ursache.

also um es zuzammen zu fassen würde ich sagen das klarträume mir geholfen haben bewuster zu leben um meinen denk-prozesse besser kennen zu lernen.

was das ganze bringt? freiheit.

schönen tag no und alles liebe.
 
Ja, lieben dank dass du hier deine Erfahrungen und Erkenntnisse mitgeteilt hast.
Das hört sich wirklich sehr gut an.
Und da es wohl keine Nachteile gibt (vermutlich?), könnte und möchte ich das auch versuchen, (als EINE Möglichkeit), denn Schlafen tut man ja sowieso, warum also nicht bewußt.
Das ist gut. Vielen Dank!
Nun will ich mal suchen gehen, wie man das am besten bewerkstelligt.
Lg
 
... ich habe mich mit vielen, in diesem Thread genannten Dingen noch nie beschäftigt, aber ich dachte immer, daß allgemein bekannt ist,daß man seine Träume beeinflussen kann (in Fortsetzungen träumen - also immer, wenn der Wecker klingelt - ausmachen und an der Stelle weiterträumen; Konzentration beim Einschlafen usw.)
Genauso kann doch jeder seine Träume selbst deuten (wenn man mal so ganz ehrlich zu sich ist ;)).
Es gibt gewiß seltene Ausnahmen (Träume, die einem den ganzen Tag verderben,Träume, die immer wiederkehren und zu denen man scheinbar gar keine Affinität hat ...). Aber mit ein bißchen Kommunikation und Reflektion gewinnt man doch auch dazu eine gewisse Affinität.
 
ja, ich bin ja jetzt soweit weiterzugehen als nur die normale Träumerei und Traumdeutung.
Wecker müßte ich dann vorher schon stellen. Oder Wochenende.

Manche kann man tatsächlich besser selbst deuten. Aber nicht alle.
Habe schon von vielen Traumdeutern gehört, dass sie gerade ihre eigenen nicht so gut deuten können. Aber manche kann man tatsächlich selbst am besten deuten, man kennt sich ja auch selbst besser, deswegen habe ich nicht alle meine Träume in Foren reingestellt.
 
ich höre das wort "Klarträumen" zum ersten mal und ich bin froh das ich auf dieses Thema gestoßen bin, durch zufall... ich habe es eben gegooglt aus neugier und es ist mir wirklich unerklärlich das es diesbezüglich viele skeptiker gibt!
ich meine ich bin skeptisch dem gegenüber das es wirklich menschen gibt die denken das sowas unmöglich sei...
ich habe nämlich selber Klarträume, ich weiß nicht wie lange schon... und zwar unbewusst das es Klarträume sind, ich weiß nur das ich mich jedes mal aufs schlafen gefreut habe weil ich dann wieder alles machen kann was ich will... es ist mir etwas peinlich aber als ich 13 war habe ich im traum das küssen geübt
:lachen:

aber ich könnte niemals eine überdimensionale gleichung lösen... irgendeine, wahrscheinlich, das aber auch nur wenn sich mein unterbewusstsein daran erinnern würde...:schmoll:
schon schade eigentlich...

hmm ich glaub eh das ich diesen beitrag zu spät schreibe xD
 
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Ich erinnere dabei an die Traumpfade der Aborigines und die Vorstellung der nordamerikanischen Indianer. Es war in archaischen Zeiten einfach existenziell wichtig, Entwicklungen und Gefahren im Alltag möglichst frühzeitig zu erkennen, um ihnen begegnen zu können.


Hallo Druide Merlin

Kannst du bitte die Traumpfade der Aborigines näher erklären. Würd mich interessieren.

LG Shirel
 
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