Kinderfeindliche Gesellschaft

Ich kenne persönlich keine Familien mit heranwachsenden Kindern.

Und es gibt sicherlich immer noch Familien, die intakt sind,
und Bezugspersonen sich ihren Kindern widmen.

Nur, weil Du selber nicht solche Familien persönlich näher kennst,
heißt es doch nicht, dass es unter Millionen nur schlechte Beispiele
und Eltern gibt.

Sicher gibts auch solche Familien.
Aber heutzutage kommt keine Familie mit einen Verdiener aus.
Es sei den sie wohnen bei den Eltern und haben ganz geringe Fixkosten...

Unter Millionen schauts so aus, dass ich sicher eher Recht habe, aber ich denke - du verstehst mich nicht richtig was ich meine.
Glg W.:)
 
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Sicher gibts auch solche Familien.
Aber heutzutage kommt keine Familie mit einen Verdiener aus.
Es sei den sie wohnen bei den Eltern und haben ganz geringe Fixkosten...

Unter Millionen schauts so aus, dass ich sicher eher Recht habe, aber ich denke - du verstehst mich nicht richtig was ich meine.
Glg W.:)

Sicherlich. :)
 
Ich finde es gut das die Kinners therapiert werden. Einer muß ja ausbaden was bei den Eltern verpaßt wurde. Früher gab es nicht weniger "gestörte" Kinder als heute, nur schenkte man dem keine Beachtung!!!!

Früher war Psychotherapie ja auch noch ein Fremdwort und daher gab es wenig Augenmerk oder Bewusstsein dafür.
 
Ich finde es gut das die Kinners therapiert werden. Einer muß ja ausbaden was bei den Eltern verpaßt wurde. Früher gab es nicht weniger "gestörte" Kinder als heute, nur schenkte man dem keine Beachtung!!!!


Früher waren Kinder von der Scheidung der Eltern traumatisiert - heute is a Scheidungskind da Normalfall.
 
Phönixkind;2534537 schrieb:
Zumal man sich früher auch für sowas geschähmt hätte.

Jo früher bist da auch nicht gleich hin überwiesen worden - oder? Ausser man hat a mittelschwere Störung gezeigt.
Heut sagst - du fühlst Dich gemobbt - unverstanden usw. und schon kriegst a Gespräch beim Psychologen.

Und "normal" is heut e keiner mehr..... :D
 

Auch Kinder, die einen Schulfrust haben werden therapiert ohne mal die Schule an sich zu hinterfragen. Ja, die ganze intolerante Gesellschaft in Bezug auf Kindern und Menschsein im allgemeinen wird nicht hinterfragt, aber Kinder werden immer öfters mit Therapien versorgt, um ihre Defizite auszugleichen, so als wären sie Maschinen, um sie immer besser den gesellschaftlichen Normen anpassen zu können, die ja nie und nimmer hinterfragt werden. Denn nur das Menschliche wird hinterfragt, nicht das kranke System.

Und Kinder werden ganz bestimmt nicht gefragt, was sie über unser Schulsystem denken. Viele vergleichen unsere Schulen nämlich mit Gefängnissen.

Für mich ist das Problem bei der immer grösseren Intoleranz gegenüber Kindern zu suchen.
 
Phönixkind;2534537 schrieb:
Zumal man sich früher auch für sowas geschähmt hätte.

Heute nicht?
Ich vermute, dass es immer noch genug Leute gibt,
die die Hilfe der Psychotherapie weit von sich weisen,
weil sie damit nichts zu tun und
deswegen schräg angeguckt werden wollen...
 
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Auch Kinder, die einen Schulfrust haben werden therapiert ohne mal die Schule an sich zu hinterfragen. Ja, die ganze intolerante Gesellschaft in Bezug auf Kindern und Menschein im allgemeinen wird nicht hinterfragt, aber Kinder werden immer öfters mit Therapien versorgt, um ihre Defizite auszugleichen; um sie immer besser den gesellschaftlichen Normen anpassen zu können, die ja nie und nimmer hinterfragt werden.

Und Kinder werden ganz bestimmt nicht gefragt, was sie über unser Schulsystem denken. Viele vergleichen unsere Schulen nämlich mit Gefängnissen.

Für mich ist das Problem bei der immer grösseren Intoleranz gegenüber Kindern zu suchen.

Die Intoleranz war noch nie kleiner. ;)

Wenn ich mich meiner eigenen Schulzeit erinnere,
so herrschte für mich dort nur geistige Öde
und ich habe mich zu Tode gelangweilt...

Was lernen wir wirklich Gescheites für
unser Alltagsleben in der Schule?
 
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