Karmische Konsequenzen

rEiMaTiC schrieb:
Mich würde mal interessieren, was ihr so meint, welche karmischen Konsequenzen einen Menschen erwarten, wenn er mordet oder Suizid begeht, oder auch beides, wie zB. bei Eifersuchtsdramen.

Eine *echte* Anwort wird es dafür nicht geben, weil die Fragestellung schon wieder zu einseitig und pauschalsiert ist - indem dadurch die Antworten in vorgefertigten Vorstellungen und Konzepten schon wieder vorgegeben wird.
Meinen kann man daher dazu viel und jede Menge, und jeder dazu noch was anderes. (Läuft ja bereits schon).

Aber mehr eben auch nicht.

Karma ist das kosmische Gesetz von Ursache - Wirkung in dem es weder Anfang noch Ende gibt.
Wer will jetzt sagen ob ein Mord oder Suizid eine Ursache oder die Auswirkung einer Konsequenz ist, und wo das *angefangen* haben soll.
 
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Niemand schrieb:
Wie hast'n das gemacht ? Moskitonetz, Repellenzien oder hast Du sie gar hypnotisiert ? :D
Gar nichts hab ich gemacht... Vielleicht haben sich die Viecher ja schon vorher auf der Kuhweide sattgetrunken...
Es war die letzte Nacht einer perfekten Woche, mit reichlich Ruhe, Yoga, Meditation, Natur, Frieden... und dann das! Zuerst ärgerte ich mich über den "Angriff" und dann hab ich eben beschlossen nicht in Konfrontation zu gehen, mir meinen Frieden zu erhalten und das Gesumme als Teil dieses Friedens zu genießen... und dann war das wie ein Wunder für mich, dass der Frieden tatsächlich komplett erhalten werden konnte und wirklich kein Angriff stattfand.
Sonst hilft bei Einzelangriffen von Mücken auch: Einfach den Arm hinhalten, das Tier sich satttrinken lassen, bis es umfällt, in Ruhe zugucken und dann hat sich das.

Aber damit ihr mich nicht für zu überlegen haltet: Ich esse durchaus Fleisch und fahre Auto und benutze Waschmittel- kurz gesagt, ich häufe viel Schuld auf mich und mal sehen, welche Konsequenzen das haben wird. Wahrscheinlich kollektive, da wir kollektiv an dem Wahnsinn beteiligt sind...

lg Kalihan
 
Kalihan schrieb:
Aber damit ihr mich nicht für zu überlegen haltet: Ich esse durchaus Fleisch und fahre Auto und benutze Waschmittel- kurz gesagt, ich häufe viel Schuld auf mich und mal sehen, welche Konsequenzen das haben wird. Wahrscheinlich kollektive, da wir kollektiv an dem Wahnsinn beteiligt sind...
Das ist auch alles ok. Nur laß dieses *Schuld*-Syndrom beiseite, das sind fremde Konditionierungen die einem hier aufgeprägt worden sind - um die Massen in Schach zu halten.
Sicher hat alles seine Konsequenz, aber nicht aus einer illusionären Perspektive der Schuld.
Was ist Schuld überhaupt und woraus wird sie abgeleitet - und vor allen Dingen *wer* leitet das wovon ab.. Wer will das letztendlich be-ur-teilen können.
Dieses Recht haben sich hier einfach ein paar Freaks schon vor Jahrhunderten rausgenommen um ihren Machtanspruch zu rechtfertigen und Menschen ihre Freiheit zu nehmen.
Das wäre auch mal eine Thematik um das mal tiefgreifender *auszuleuchten*. Aber wenn ich dann immer sehe, in welche Nebensächlichkeiten das wieder ausufert könnte, bringt es das bestimmt eh nicht.

Im übrigen kenn ich das mit den Moskitos. Die haben mich drüben in Brasilien einfach in Ruhe gelassen, weil ich mir ein entsprechendes energetisches Schutzfeld aufgebaut hatte. Bei mir auf dem Grundstück ist auch komischer nichts von *menschlichen Blutsaugern* geklaut worden, obwohl das bei denen völlig normal ist. Andere hatten da 3m hohe Mauern gezogen und trotzdem ist da eingebrochen worden. Die haben sich bei mir nocht nicht mal über einen ganz einfachen Lattenzaun getraut.
 
Hallo!
Ich denke insbesondere wird die ursprüngliche Absicht und Begründung einmal gewertet, darum denke ich geht's insbesonders.
Ich denke bei Mord und Selbstmord kann es im schlimmsten Fall passieren, daß die Täter-Seelen ihren Weg ins Licht eine Zeit lang nicht finden (und ev. auch noch nicht sollen) - bis sie dazu innerlich wirklich bereit sind (ergo teilweise zumindest dazugelernt haben). Je nach dem wird bald danach das Leben dann überprüft, durchleuchtet und gutes wie auch nicht so gutes evaluiert und Verbesserungsmöglichkeiten gefunden. Schlußendlich wird eine neue Inkarnation ausgesucht, die entsprechende Lernfelder bereithält (vielleicht ein ähliches Szenario, vielleicht sogar verschärft wie zB ehemaliges Opfer ist Kind des ehemaligen Täters, o.ä).
Ich denke bei Selbstmord gibt es eher Verständnis bei chronischen Schmerzen, völliger Immobilität etc. Ähnlich auch bei Mord, wenn ein Leben und ein Körper gewählt wurde, die permanent dazu prädestiniert sind und der Impuls wurde oft und oft abgewendet - und einmal wurde dies eben nicht geschafft.
Dazu gäb's aber sicherlich noch tausend Dinge mehr zu erwähnen.
Wen das Thema Zwischenleben mehr interessiert, der google mal unter Michael Newton (führte im Rahmen einer Hypnotherapie Klienten mit entsprechenden Problemen in Zwischenleben).
LG VIII
 
rEiMaTiC schrieb:
Hallo ihr!

Mich würde mal interessieren, was ihr so meint, welche karmischen Konsequenzen einen Menschen erwarten, wenn er mordet oder Suizid begeht, oder auch beides, wie zB. bei Eifersuchtsdramen.

Es grüßt
rEiMaTiC

Hallo rEiMaTiC,

neben dem hier schon erwähnten "Wiedergutmachungs-Leben", kann es aber auch möglich sein, daß es sich bei einem Mörder, um eine "hohe" Seele handelt. D.h. sie ist schon in ihrer Entwicklung sehr, sehr weit und hat sich bereit erklärt, diese Last als Mörder auf sich zu nehmen. D.h. die Seele ist auf der Erde, um dem Opfer eine Erfahrung zu ermöglichen, braucht die Erfahrung als Mörder selbst aber nicht mehr. Er mordet also nicht aus Unwissenheit, sondern weil er als bereits liebevolles Wesen dem anderen einen Dienst erweist (im Leben selbst natürlich unbewußt). Dieses "höhere" Wesen braucht kein Karma mehr abzubauen, da es gar keines aufgebaut hat.

Liebe Grüße
Gabi
 
Gabi schrieb:
Hallo rEiMaTiC,

neben dem hier schon erwähnten "Wiedergutmachungs-Leben", kann es aber auch möglich sein, daß es sich bei einem Mörder, um eine "hohe" Seele handelt. D.h. sie ist schon in ihrer Entwicklung sehr, sehr weit und hat sich bereit erklärt, diese Last als Mörder auf sich zu nehmen. D.h. die Seele ist auf der Erde, um dem Opfer eine Erfahrung zu ermöglichen, braucht die Erfahrung als Mörder selbst aber nicht mehr. Er mordet also nicht aus Unwissenheit, sondern weil er als bereits liebevolles Wesen dem anderen einen Dienst erweist (im Leben selbst natürlich unbewußt). Dieses "höhere" Wesen braucht kein Karma mehr abzubauen, da es gar keines aufgebaut hat.

Liebe Grüße
Gabi

Hallo Gabi
Ich persönlich verstehe dich ja wie du das meinst.
Aber findest du es nicht eine gewagte These zu erklären,dass ein Mörder ein liebevolles Wesen ist (oder sein kann) um dem Opfer eine Erfahrung zu ermöglichen?
Damit stellst du dich auf dünnes Eis und machst dich angreifbar.
Da könnte schnell einer in die Versuchung kommen zu denken,dass er ja vielleicht ein "höheres" Wesen ist,er sich in seiner Imagination vorstellt er tut dem anderen einen Dienst,und wütet dann.

Wie gesagt,ich weiss wie du das meinst,aber dennoch ist diese deine These wenn du sie so ausprichst sehr gewagt.
Das können manche falsch interpretieren.

Grüsse vom Narren
 
Der_Narr schrieb:
Wie gesagt,ich weiss wie du das meinst,aber dennoch ist diese deine These wenn du sie so ausprichst sehr gewagt.
Das können manche falsch interpretieren.
Das wird sich eh nicht vermeiden lassen, das ist schon durch die Thematik vorbestimmt.
Mir stellt sich sowieso die Frage, wie das mit Karma Auf-und Abbau gehen soll.
Genauso die Einteilung von Gut oder Schlecht.
Jede Handlung oder Tat ist meines Erachtens immer beides gleichzeitig, wie soll das auch in einem kausalen Raum-Zeit Kontinuum von Ursache-Wirkung auch anders sein.

Aber das Thema gabs auch schon mal - ohne das da ein *vernünftiger* Konsenz zustande gekommen ist.
 
Der_Narr schrieb:
Aber findest du es nicht eine gewagte These zu erklären,dass ein Mörder ein liebevolles Wesen ist (oder sein kann) um dem Opfer eine Erfahrung zu ermöglichen? Damit stellst du dich auf dünnes Eis und machst dich angreifbar. Da könnte schnell einer in die Versuchung kommen zu denken,dass er ja vielleicht ein "höheres" Wesen ist,er sich in seiner Imagination vorstellt er tut dem anderen einen Dienst,und wütet dann.

Hallo Narr,

ja, ich weiß, wie sich das anhört. ;) Ich will aber sicher niemanden provozieren. Das Ganze ist ja auch aus "höherer Sicht" zu betrachten, aus Sicht der großen Seele quasi, aus Sicht der Liebe. Und wie gesagt, diesem Mörder ist das NICHT bewußt. Wenn also jemand rumrennt, und sich "von Gott auserwählt glaubt", um die armen Sünder von ihrem Leid zu befreien oder ihnen zu "zeigen", wie es ist, zu sterben, dann hat der nichts weiter als eine geistige Störung, bzw. ein "spirituelles Ego", daß da ausrastet.

Der_Narr schrieb:
Wie gesagt,ich weiss wie du das meinst,aber dennoch ist diese deine These wenn du sie so ausprichst sehr gewagt. Das können manche falsch interpretieren.

Ja, das stimmt. Aber ich will hier ja niemanden von irgendwas überzeugen. Und jeder sieht das Geschriebene, wie er es sehen will, bzw. wie er es bewußt versteht. Und Scari würde mich "in der Luft zerreißen", wenn er das lesen würde. ;)

Liebe Grüße :kiss3:
Gabi
 
satnaam schrieb:
Nur laß dieses *Schuld*-Syndrom beiseite, das sind fremde Konditionierungen die einem hier aufgeprägt worden sind - um die Massen in Schach zu halten.
Sicher hat alles seine Konsequenz, aber nicht aus einer illusionären Perspektive der Schuld.
Was ist Schuld überhaupt und woraus wird sie abgeleitet - und vor allen Dingen *wer* leitet das wovon ab.. Wer will das letztendlich be-ur-teilen können.
Na, dacht ich mir, dass das kommt.
Ich sehe Schuld nicht als etwas an, was man sich einbrockt und dann kommt die Autorität die straft...
Viel mehr geht es um das, was bewirkt wird, durch mein (unser) Handeln... Und es ist abzusehen und längst in Gang, dass wir unsre Erde kaputt machen... und das mit den Tieren... Ich will denen nichts böses... aber unterstütze ja das Elend der Viehzucht, wenn ich Fleisch esse... Und Elend gräbt sich ins atmosphärische Feld und wirkt...
Und so könnte ich zu mir sagen : Selbst schuld, wenn ich die Konsequenzen abbekomme, denn ich habe mitgeholfen, sie möglich zu machen...
Und die Konsequenzen in mir selbst? Erst wenn ich nicht mehr in Widersprüchen lebe, hab ich mein Leben selbst in der Hand...
 
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Habe eben beim Spaziergang noch mal über Karmaauflösung nachgedacht...

Ob wir nur erleben, was wir erwarten? Also, ob die "Strafe" eine Folge des "Schuldbewusstseins" ist? Wenn ich im Einverständnis mit mir und der Umgebung bin, dann ist Frieden. Wie steht es mit der Erschaffung von Realität? Ich bin die Folge dessen, was ich gewesen bin und was ich getrieben war zu tun... Komme ich aber in die Bewusstseinsebene, wo die Entscheidungen wirklich frei werden, sollte die Karmageschichte abgehakt sein. Weil Einverständnis dem Effekt der Vergebung gleich käme... Vergebung im christlichen Sinn ist ja Erlassung der "Sünden" durch Einsicht und Änderung des inneren Ausgerichtetseins... "Energetisch" gesehen übersetze ich: Wenn ich mir selbst die neue Ausrichtung gebe und ins Einverständnis komme, dann geschieht Entspannung, sowas wie Gnade...


Kalihan
 
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