Kaiserschnitt-Horoskope ungültig?!

...Yoganandas Meister Sri Yukteswar war noch ein früherer Jahrgang, und doch war er ebenso ein wahrer Meister wie Yogananda später auch! Seine Aussagen reihen sich mühelos in die Analogien der kosmischen Gesetze ein. Die "Autobiografie eines Yogis" von Yogananda ist eines meiner Lieblingsbücher, ebenso sein Büchlein "Gebete". :)

Arnold
 
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Stellium schrieb:
Ich glaube kaum das zu seiner Zeit (vor allem in Indien) künstlich manipulierte Geburten eine Rolle gespielt haben...

"Manipulierte Geburten" sind nichts Neues: Es gibt schon sehr lange den Einsatz von beispielsweise Opiaten und Mutterkorn-Alkaloiden, Handgriffe, Sprengung der Fruchtblase, Aufdehnung des Geburtskanals.

Das einzige "Neue" ist der geplante Kaiserschnitt. Selbst den Kaiserschnitt an sich gibt es schon etwa seit der christlichen Zeitrechnung.

Gruß Rita
 
Goldklang))) schrieb:
In Liebe empfangen, egal wie es kam, das ist sicher das Wichtigste!

Genau, einfach aber wahr!

Alles Liebe von Goldi!:kiss3:

Stolz blickt Papa Gerry mit Sonne Jungfrau, AC Schütze auf seine beiden Kinder:
der Sohn Schütze und die Tochter Jungfrau,
beide durch Kaiserschnitt zur Welt gebracht
der Mars des Sohnes auf meinem MC
seine Sonne auf meinem AC
mein Jupiter auf seinem IC
der Mond meiner Tochter auf der Sonne meiner Frau
und auf meinem aufsteigenden Mondknoten
ihr Merkur auf meinem MC

Welche Horoskope wären besser als die, die sie jetzt haben? Es paßt so, wie es ist, ich glaube sogar, daß die Entbindungstermine nicht "rein zufällig" erfolgten - oder genauer gesagt genauso zufällig wie eine natürliche Geburt.

Wurden nicht viele Thronfolger per "Kaiserschnitt" auf die Welt gebracht, auch unter Gefährdung des Lebens der Mutter, um den Fortbestand des königlichen Geblüts zu sichern, woraus letztlich der Begriff für diesen medizinischen Eingriff zustande kam? Und waren es nicht gerade diese Thronfolger aus längst vergangenen Zeiten, die zu den wenigen zählten, bei denen die Geburtsstunde registriert wurde und die Astrologen dieser Königshäuser auf Basis dieser Geburtsstunde den Monarchen beràten haben?

Alles Liebe :kiss3:
Gerry
 
Wurden nicht viele Thronfolger per "Kaiserschnitt" auf die Welt gebracht, auch unter Gefährdung des Lebens der Mutter, um den Fortbestand des königlichen Geblüts zu sichern, woraus letztlich der Begriff für diesen medizinischen Eingriff zustande kam?

Die Mütter sind früher meist gestorben. Oft auch der Säugling. (Google mal "Kaiserschnitt"...)

Und waren es nicht gerade diese Thronfolger aus längst vergangenen Zeiten, die zu den wenigen zählten, bei denen die Geburtsstunde registriert wurde und die Astrologen dieser Königshäuser auf Basis dieser Geburtsstunde den Monarchen beràten haben?

Gerade bei denen wurde ja oftmals dran gedreht, das eine schön königliche Konstellation zustande kam...

@Leutz: Also wie ist denn nun Euer systematischer Standpunkt? Auch der Kaiserschnitt und die Geburtsumstände gehören also zu den vorbestimmten Faktoren?

Aber warum funktioniert dann der Gauquelin-Effekt nicht bei künstlichen Geburten? :dontknow:
 
Stellium schrieb:
@Namo: Ich verstehe die Schlussfolgerung zwischen dem Inder-Zitat und künstlich eingeleiteter Geburt nicht. Der von Dir zitierte Paramahansa Yogananda ist Jahrgang 1893! Ich glaube kaum das zu seiner Zeit (vor allem in Indien) künstlich manipulierte Geburten eine Rolle gespielt haben...
Hi St.

ich denke nicht, daß man mit Skepsis das, was wahr ist, erkennen kann. Man muß vielmehr das, was erkennbar ist, erkennen. Das ist wissenschaftliche Methodik. Nichtglauben hat keine wissenschaftliche Relevanz.

Jeder Astrologe erkennt eine Spiegelung der Charaktermentalität eines Geborenen in den Symbolen der Planeten in den vier Himmelsquadranten zum Zeitpunkt, wo der Geborene seinen ersten eigenen Atemzug tätigt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Gehirnstrukturen als Keim durch die festen Verbindungen der Neuronen initiert gemäß der Harmonie der Raumzeit. Alles andere und wodurch der erste Atemzug zustande kam, ist irrelevant.

Daß es in dieser Raumzeit Resonanzen mit anderen Geboren gibt, kann man erkennen, wenn man sie studiert:

12.06.1943 Namo | 29.07.1913 Vater

JUP Namo 26° 4' 53" Krebs | NEP Vater 26° 6' 0" Krebs o°
PLU Namo 5° 31' 24" Löwe | URA Vater 5° 32' 3" Wassermann 180°
M.C Namo 22° 42' 38" Schütze | M.C Vater 22° 17' 14" Schütze 0°
SAT Namo 16° 30' 5" Zwillinge | MON Vater 16° 44' 46" Zwillinge 0°
M.C Namo 22° 42' 38" Schütze | VEN Vater 22° 12' 53" Zwillinge 180°
PLU Namo 5° 31' 24" Löwe | SON Vater 6° 3' 56" Löwe 0°
MER Namo 28° 48' 13" Stier | MAR Vater 0° 17' 16" Zwillinge 1°
SAT Namo 16° 30' 5" Zwillinge | SAT Vater 14° 54' 45" Zwillinge 1°
VEN Namo 4° 44' 16" Löwe | URA Vater 5° 32' 3" Wassermann 180°
ASC Namo 12° 59' 32" Fische | ASC Vater 7° 29' 21" Fische 5°

Das kann man statistisch auswerten.

Es ist die wissenschaftliche Methodik die allein über die Empirie Erkenntnisse liefert. Skeptizismus und Aberglauben und Diskredition leisten das nicht.

Wenn man zeigen will, daß Horoskope von Kaiserschnittgeburten statistisch keine Korrelation zeigen zu den Horoskopen der Mutter oder dem Vater, dann muß man das nur tun. Es ist wissenschaftich sehr einfach; es ist nur ein wenig Arbeit.

Namo
 
"Wissenschaftliche Methodik" und "Skeptizismus" sind doch zwei gute Freunde. Wissenschaft wäre ohne Skepsis gegenüber dem vorherrschenden (Aber-)glauben gar nicht möglich gewesen.

Zu diesem Zeitpunkt werden die Gehirnstrukturen als Keim durch die festen Verbindungen der Neuronen initiert gemäß der Harmonie der Raumzeit.

Das erscheint mir recht hypothetisch, aber ok, es ist ein Erklärungsmodell.

Aber was sagst Du zum Wegfall des Gauquelin-Effekts bei zB Kaiserschnitt-Geburten?
 
Stellium schrieb:
Aber was sagst Du zum Wegfall des Gauquelin-Effekts bei zB Kaiserschnitt-Geburten?
der gauquelin-effekt ist eine auf statistischen beoabachtungen beruhende hypothese, bei der gauquelin (um die mitte des vergangenen jahrhunderts, als man berufe mehrheitlich noch einmal fürs leben wählte) eine signifikante beziehung zwischen planeten in den häusern 1 und 10 und der berufswahl postulierte, beruhend auf einem sample von 28.000 geburtsdaten.

um die feststellung gültig zu treffen, dass durch das eintreten bestimmter umstände der gauquelin-effekt nicht zu beaobachten seit, müsste man also eine ähnlich breit angelegte statistik erstellen. auf wievielen kaiserschnitt-geburten beruht deine aussage, dass der gauquelin-effekt bei ihnen nicht zu beobachten wäre? und nach welchen statistischen verfahren hast du deine beobachtungen ausgewertet, um diese feststellung dem forum als tatsache zu servieren?

methodischer kritikansatz: berufswahl ist keine allein individuell zurechenbare entscheidung, sondern wird von anderen, z.b. gesellschaftlichen, faktoren mitbeeinflusst. die umstände der berufswahl, das generelle berufsethos und die individuellen verweilzeiten in einem beruf bzw. die mobilität quer durch verschiedene berufe haben sich seit den 1950ern gravierend verändert (wie ja in der astrologie auch das eine oder andere dazugekommen ist...). es ist also auch von den rahmenbedingungen der berufswahl keine vergleichsbasis zur zeit der gauquelin-untersuchung gegeben.

sollte sich die aussage allerdings auf die statistischen daten beziehen, die gauquelin selbst ausgewertet hat, dann ist als erstes zu fragen, wie hoch der anteil der kaiserschnitt-geburten am gesamt-sample war und mit welcher signifikanz er vom rest abwich. wobei korrekterweise ein sample von 2.800 nicht ohne weiteres einem von 28.000 gegenübergestellt werden kann, ohne die entsprechenden statistischen korrekturverfahren anzuwenden (z.b. aus der gesamtheit der 28.000 einige male durch zufallsauswahl gewonnene kontrollgruppen von der gleichen größe der kaiserschnitt-gruppe zu ziehen und die dann zu korrelieren). auf welchen überprüfbaren beobachtungen und verfahren beruht also die aussage, der gauquelin-effekt wäre bei kaiserschnitt-geburten nicht zu beobachten?

und dann wäre auch noch interessant, aus dem historischen material beispielsweise 2.800er-gruppen auszufiltern, die nach einem anderen kriterium gesamplet wurden ... etwa alle am montag geborenen oder alle rauschkinder oder alle griechisch-orthodoxen ... mit größter wahrscheinlichkeit weichen diese untergruppen dann jeweils von der großen gesamt gruppe ab. welche astrologischen schlussfolgerungen ziehe ich aus diesen abweichungen? seriöserweise doch eher, dass meine hypothese fragwürdig geworden ist, oder?

die beobachtung, dass in einzelfällen eine statistische tendenz nicht zu beobachten ist, hat noch nie etwas für oder gegen die einzelfälle oder für oder gegen die statistik ausgesagt. das wäre ähnlich kurzschlüssig gedacht wie oft die apodiktischen zuschreibungen von bestimmten (aus statistischer empirie gewonnenen) planeten"eigenschaften" zu personen. und was den charme der menschen ausmacht, ist der umstand, dass sie immer einzelfälle sind, nicht wahr?

alles liebe, jake
 
Stellium schrieb:
"Wissenschaftliche Methodik" und "Skeptizismus" sind doch zwei gute Freunde. Wissenschaft wäre ohne Skepsis gegenüber dem vorherrschenden (Aber-)glauben gar nicht möglich gewesen. Das erscheint mir recht hypothetisch, aber ok, es ist ein Erklärungsmodell. Aber was sagst Du zum Wegfall des Gauquelin-Effekts bei zB Kaiserschnitt-Geburten?
Hi St,

das ist eine fruchtlose Metadiskussion. Widerlegen und Zeigen von Signifikantem ist fruchtbare Wissenschaft. Sie baut auf, auf dem, was man anerkennt. Skeptizismus erkennt nichts an, auch nichts, das durch Empirie gefunden wurde, wie die Ordnung der Astrologie.

Danke.

Namo
 
Und dann wäre da noch anzumerken, wenn wir schon so erhaben über statistik sprechen - eine signifikanz ist erstmal nicht kausal zu deuten!
das ist wohl der erste lehrsatz den man hinter die ohren geschrieben bekommt, wenn man sich mit dieser materie befasst.

also, stellium, bevor du hier weiter mauerst, bring erstmal das material rüber, auf deren grundlage sich vernünftig diskutieren lässt.

ansonsten bleibt es bei einer seichten schaumschlägerei (so ähnlich seicht, wie deine astro-artikel).

nix für ungut, :kiss3:

x-toy
 
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LeeLoo schrieb:
Ich habe bei meiner geburt gelernt, dass man um probleme wunderbar herumkommt, es gibt im zweifel noch einen anderen ausweg.
Hi LeeLoo,
ja, das habe ich auch über "Kaiserschnitt-Kinder" gehört :kiss4: ... ob es auf alle zutrifft?...es tät mich interessieren. Man könnte ja mal eine Umfrage für spontan Geborene und für Kaiserschnitt Geborene starten....Wie bewältigst du deine Probleme?: 1. Ich bekomme immer was ich will 2. Ich muss für alles kämpfen 3. Mir fällt alles in den Schoß 4. Ich bekomme nie was ich will 5. Irgendwie bekomme ich letztendlich doch was ich will...
Ich kenne mich leider mit der Astrologie nicht so aus. Sie interessiert mich aber sehr.
Ich denke jeder Zeitpunkt jeder Geburt ist schon richtig so...und jemand ohne Horoskop...das klingt für mich nicht nachvollziehbar...
LG Tarot
 
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