Kaffeesucht

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:zauberer1 Hi nochmal,

unter der Kaffeesucht leide ich auch seit ich denken kann.

Ich denke, wenn man eh zu Süchten neigt, sollte man doch das gesünder-leben zur Sucht erheben. Das ist allemal besser:clown:
Ich glaub, ich muss mir grad noch einen Kaffee kochen :morgen:
Frau! Was sprichst du da. Du leidest gern, wenn ich recht versteh?

Der Unterschied ist eh krass: wenn man sich mal ein paar Tage richtig schlecht ernährt (Fast Food, Bratwürste, viel Fett etc.) und dann mal wirklich gesund (Gemüse, Obst und auch sonst nicht so belastendes Zeug): man merkt extrem, was das ausmacht.
Ja, dann schmecken einem die gesunden Sachen gleich gar nicht mehr weil man sich den Geschmackssinn mit den überwürzten Fettwürsten demoliert hat. :lachen:
 
Hallo,

> Warum bitte bin ich so Kaffeesüchtig?

Vielleicht leidest du in Wirklichkeit unter Depressionen und möchtest dich mit dem Kaffee vergeblich munter machen?

Man kann sich an alles gewöhnen, an Kaffee auch. Aber Sucht - das wäre mir neu. Ich muß es aber nicht unbedingt wissen <grien>

Alles Gute :)
ich sehe deinen Namen nicht mehr
beim nächstenmal denne!
 
Aus dem Bestreben UnBeDingt etwas VerÄndern zu Wollen, bleibst du darin verhaftet, dass es etwas (besseres) zu erreichen gibt. Und du selbst eben nicht so gut bist > dich (ver)bessern müsstest.

So erhält sich das System selbst.
Also du schreibst den Film und lebst ihn zugleich.

Ich weiß nicht, ob ich dich recht versteh. Meinst du - auch wenn ich sage, ich strebe nicht, so streb ich doch unbewusst nach einer Verbesserung? Und manchmal kommt es eben hoch. Es hat aber weniger damit zu tun, dass ich nicht gut genug bin sondern dem liegt ein gewisses physisches Unwohlsein zu Grunde. ein signal des Körpers vielleicht? Ich suche (vielleicht unbewusst) irgendwie noch immer nach einer Geist-Seele-Körper Harmonie. Ich weiß nicht - gibts sowas überhaupt?

Aus dem Bestreben UnBeDingt etwas VerÄndern zu Wollen, bleibst du darin verhaftet,
Das leuchtet mir schon ein. aber in meinem persönlichen Fall tritt - wenn ich nicht mehr strebe - dieses "sich gehen lassen" in Kraft. Mit dem Effekt, dass der Körper verfällt. Mein kleiner Tempel ist dem Zerfall preisgegeben und jetzt überleg ich, ob ich ihn sanieren soll oder ganz niederreissen.

Aber du hast schon recht. Ich mach mir keinen Zwang. :)

Was meiner old Mom passiert ist. Die hat über 60 Jahre geraucht. Nicht extrem aber kontinuierlich 1 Schachtel pro Tag. nach einem kleinen eingriff vor 10 jahren hat sie nach der Narkose einfach aufs rauchen vergessen und das hält bis heute. Sie hat nie gesagt: Ich will oder ich muss aufhören. Einfach drauf vergessen.

l.G. K
 
Hi Ottokar,

ich denk auch nicht, dass Kaffee süchtig macht. Mit Kaffee verbind ich einfach Gewohnheit. Ich trink ihn gerne, weil ich einfach das Bittere mag. Und wenn ich die Wahl hab zwischen was Süßem oder was Bitterem, würde ich immer das letztere wählen.

:) v-p
 
Hallo,
Sucht ist immer eine Suche nach etwas - egal welche Art von Sucht. Zigaretten, Drogen, Schokolade, Kaffee, einkaufen, Sex usw - auch die Eifersucht.

:liebe1:

Es ist ein sehr verbreiteter Irrglaube (weils halt gar so offensichtlich zu sein scheint), dass "Sucht" von "suchen" kommt. Das Wort kommt von "siechen", also leiden. Da wird nix gesucht, da wird gelitten. Ich glaub, das passt auch viel besser zu dem, was K. schreibt.
 
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Vielleicht leidest du in Wirklichkeit unter Depressionen und möchtest dich mit dem Kaffee vergeblich munter machen?

Das stimmt schon auch bittesehr. Das ist mit ein faktor, ja. ich möcht mich munter halten. Depressionen. Eine Volks bzw. Gesellschaftskrankheit. ja, die hab ich auch. Aber ich glaub, ich geh schon einigermaßen besser um damit als noch vor 2 Jahren. aber ich glaub, so eine leichte Form der narkolepsie hab ich auch .... jetzt hör ich aber mal auf mit den Krankheiten.

Vielleicht sollt ich mal 48 Stunden dauerschlafen. Ich glaub, ich hab von Jung mal gelesen, dass man ja nicht schläft wenn man schläft. Da arbeitet man ja auch weiter und findet zu sich selbst wenn man sich mal verirrt hat :)
 
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