Ist Medizin und Pharmazie eine Art von "Satanismus"?

Gott hat uns von Anfang an zur Pharmazie geleitet, beginnend mit dem ersten Kraut gegen Fieber und Schmerzen bis hin zu Medikamenten, die schwere Krankheiten behandeln und heilen.
Gott wirkt durch Ärzte, die für ihre Patienten tun, was sie können, die ihr bestes geben, Gott wirkt durch Pharmazeuten, die in Labors stehen und nach neuen Heilmitteln forschen. (y)
So passt es eben gut ins Konzept Christentum.

Und wenn die Mist bauen und Böses tun, sind sie halt vom Teufel verführt worden. :D
 
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Seit wann ist das denn so? Weder aus dem Titel noch aus Beitrag #1 herauszulesen, daher: Nein, stimmt einfach nicht.
Ich schrieb:
"Thema hier ist doch, die Pharmazie im christlichen Zusammenhang zu sehen."
Man könnte ergänzen: in einem bestimmten christlichen Zusammenhang (nämlich bzgl Satan, ein Wort aus dem jüdisch-christlichen Umfeld).

Ich hatte es extra etwas allgemeiner formuliert, da ich damit auf deine Äußerungen reagierte, in denen du ganz allgemein den Sinn bezweifelt hattest, einen Zusammenhang zwischen Glaube und Wissenschaft (zu der du die Pharmazie zählst) zu sehen, weil Wissenschaft nun mal nichts mit Glaube zu tun habe.
 
Und wie kommst du darauf?

Einfache Logik, warum sollten die Pflanzen denn sonst Heilwirkungen haben? Gott schreibt am Anfang, er gibt sie den Menschen und den Tieren. Warum sollte Gott denn sonst Pflanzen machen, und so gut wie jede bewirkt irgendetwas Gutes, auch wenn man es bei vielen noch nicht oder nicht mehr weiß?
Verbot steht auch nirgendwo eines, also ganz klar. :)
 
Seit wann ist das denn so? Weder aus dem Titel noch aus Beitrag #1 herauszulesen, daher: Nein, stimmt einfach nicht.
Wie schon von ping erwähnt ist Satan als eher negative Bezeichnung meistens ein Bezug auf jüdisch-christliche Vorstellungen.

Konkret geht es in diesem Thread ja um menschliche Eindrücke zu "Medizinern" und das aus dem Zusammenhang anderer Diskussionen zum Thema "Pharma". "Satan" bedeutet soviel wie "Ankläger" und ein solcher Geist scheint schon fast allgemein üblich zu sein unter "Pro-Pharma"-Akteuren. Und nein, auf dieses Verhalten hinzuweisen ist nicht ebenso Anklage (wenn es natürlich auf eine reagierende Weise auch Anklage ist), denn die andere Seite will praktisch immer nur die Freiheit haben nicht weltanschaulich bevormundet und gegängelt zu werden.

Um weiter zu verdeutlichen zeigte ich dann Zusammenhänge zu Aussagen der Bibel auf, insbesondere die interessante Stelle aus der Johannesoffenbarung.

Bleibt also die Frage: Wie nehmt ihr "Mediziner" wahr? (Wie nehmen "Mediziner" sich selbst wahr? Da wurden die Antworten wie man nachlesen kann immer wieder erstaunlich karg - man kann sich denken weshalb.)
Meinst du das ernst?! Stell dir vor, du hättest gefährlichen Krebs, würdest du es wirklich lieber in Kauf nehmen, womöglich zu sterben,
Du nicht? Das verstehe ich nicht. Glaubst du nicht, daß die Dinge geschehen, weil sie so gut sind? Weswegen glaubst du würde jemand "Krebs" haben?
Ist es wahrer, zu beten, man möge gesund werden, anstatt aktiv etwas dafür zu tun?
Auch das verstehe ich gar nicht. Was stellst du dir unter "beten" vor? Etwas Aktives offenbar nicht?
Glaubst du daran? Ich nicht. Dieses Konzept wird meist falsch verstanden - als etwas, das einen beherrscht und was außer Kontrolle ist -, daher bevorzuge ich lieber das Wort »Resonanz«.
Meinetwegen nennen wir es Resonanz (es geht z.B. um die Frage, weswegen jemand Zustände aufweist, die viele Menschen als "krank" bezeichnen). Der Begriff ist für mich nicht so entscheidend. Allerdings gehe ich davon aus, daß Gott auch ein denkendes Wesen ist, das handelt (Geistwesen wie Engel ebenfalls). Du siehst das anders? Weshalb?
In einem anderen Thread kam mal folgende Frage, die du verneintest, doch sie scheint der Wahrheit wohl recht nahe zu kommen:
Was sollte ich mit "Pfarreien" fragwürdiger Gebilde zu tun haben, die offen auf Werken des Fleisches (Sünde) gründen? Das verneinte ich bereits.
"Als Satanismus werden verschiedene Bewegungen bezeichnet, die sich positiv auf den Teufel bzw. auf das gesellschaftlich als Böse Angesehene beziehen."

Da würde ich tatsächlich sagen, daß Pharma-"Medizin" satanischer ist. Und in der Johannesoffenbarung und der Bibel allgemein ist "gesellschaftliches Ansehen" kein relevanter Orientierungswert. Im Gegenteil wird das Böse in Mehrheitsmeinungen erst richtig verheerend.
Und als wen siehst du dich? Wohl als einen von der kleinen Schar?
Das wäre in dem Zusammenhang zu hoffen.
Wie ich sagte, es handelt sich um eine Wissenschaft.
Das ist unwichtig.
dass dank dieses »Kerns des Schlechten« viele Menschen noch ein gutes Leben führen konnten und können.
Ich zweifle daran.
Und was meinst du mit schädlich für die Seele?
Eine sich in dem Zusammenhang entwickelnde seelische Dynamik, die sich auch gesellschaftlich schädlich auswirkt.
Ich schätze, ein Spiegel wäre ganz gut.
Alle diese Fragen haben ihren klaren Sinn.
 
Einfache Logik, warum sollten die Pflanzen denn sonst Heilwirkungen haben? Gott schreibt am Anfang, er gibt sie den Menschen und den Tieren. Warum sollte Gott denn sonst Pflanzen machen, und so gut wie jede bewirkt irgendetwas Gutes, auch wenn man es bei vielen noch nicht oder nicht mehr weiß?
Wenn du es "gut" fändest "böse Menschen" zu vergiften könntest du genauso argumentieren. Deine Argumentation ist bei genauer Betrachtung nur ein Ausdruck dessen, was du eben als "gut" einordnest.

Fragt sich, wieso das so ist. Was meinst du, wieso uns Dinge im Leben geschehen?
Verbot steht auch nirgendwo eines, also ganz klar. :)
Im Christentum gibt es wenn du so willst gar keine Verbote.
 
Wenn du es "gut" fändest "böse Menschen" zu vergiften könntest du genauso argumentieren. Deine Argumentation ist bei genauer Betrachtung nur ein Ausdruck dessen, was du eben als "gut" einordnest.

Fragt sich, wieso das so ist. Was meinst du, wieso uns Dinge im Leben geschehen?

Im Christentum gibt es wenn du so willst gar keine Verbote.

Dagegen gibt es aber Gebote und Verbote.

Das Christentum gehört zum Judentum.
 
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