Ist hier Magie hilfreich? (Ex-Beziehung)

Es gibt auch eine, die das bei mir kann, dabei will sie ja eigentlich offiziell nicht mit mir reden.

Und ich gehe immer in die Falle...aber ich habe auch einen empfindlichen
Sinn dafür. Habe überall meine Lauscher, und ich hänge eben immer noch an
ihr.

Liebe ist wie Magie,
wie ein Feuer,
dass uns den Weg erhellt,
dem wir nicht entgehen können,
weil es in uns brennt.
Es verzehrt uns.
Es ist Leidenschaft,
Wille
und Sehnsucht.
 
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Zitat:Und du reagierst dann auch?


Ich merke es, bin aber auch Teleempath, und bin bei ihr auf Empfang.(ohne explizite Absicht zu haben)
Sie findet da eine gute Resonanz bei mir.

Zitat:Aber was ist denn so mit Kerzenmagie oder ähnliches?

Sind alles Assoziationsspielchen, wenn das deine Gefühle dazu verstärkt
und eine "magische Atmospäre" erschafft. Magische Orte sind Orte,
die unseren Geist tief in einen anderen Ort oder Zustand eintauchen lassen.
Wissenschaftler werden dort nichts finden, denn das Bewußtsein selbst ist immer die Quelle.
Man sollte eben ganz eintauchen in sein Vorhaben, bishin dazu, dass man
seinen Standpunkt verlässt( mehr oder weniger) und sich selbst mit seinem Ziel geistig verbindet.

Ich bin heute ein wenig in Schwafellaune;), also verzeiht ein paar Ungenauigkeiten.
 
QIA, ich bin überzeugt, dass dies Beeinflussung ist.

Ich habe nebenbei nichts dagegen, ich glaube nur nicht, dass dies in diesem
Falle nicht eine rückholende Wirkung entfachen würde (oder ihr Gegenteil),
umso stärker, je mehr man es versteht.

Ich kann unmöglich den Willen einer Person nicht beeinflussen,
auch im "real life".

Ich habe übrigens KEINE Freiheitskonzeption.
Ich unterscheide nur zwischen Beeinflussung und Zwang.

LG PsiSnake

Eben und ich habe ein Freiheitskonzept und ich denke, man kann mit netten Wünschen keinen freien Willen beeinflussen.

AUfgrund der Natur des oben angesprochenen Wunsches lässt man dem Wesen ja offen, was es für sich selbst als das Beste definiert. Es ist eher eine unterstützung, wenn es die Kraft des Wunsches zulässt.

Anders wäre Erfahrungsbasieertes Lernen nicht möglich, wenn ein Wesen in seiner eigenen Dimension nicht vollständig Frei wäre.

Dann wäre aber eine Eigenständige Wahrnehmung, die aber ja beobachtbar VORHANDEN ist bei Menschen, ebenfalls nicht möglich. Daher denke ich, dass Dein Konzet hinkt. Das sagte bereits der Systemtheoretiker Luhmann. Der Mensch ist ein "Selbstrefferenzielles System", dass er damit in die Mehrweltentheorie eindrang war ihm schon bewusst.

Grüße
Qia:)
 
Hey Lizzy. Du schreibst, daß sich dein Freund durch eure Beziehung mehr und mehr verschuldet. Ich würde Ihn nicht nochmal da reintreiben. Und wetten, daß irgendwo in deiner Nachbarschaft ein hübsches Bäckchen rumläuft!
 
@DrunkenMonkey: Hehe hübsches Bäckchen ist ja geil :)
Naja ich will aber vielleicht nicht irgendein Nachbarschaftsbäckchen, sondern mein Malta-Bäckchen ;-)
Aber mit den Schulden stimmt schon. Aber man fragt sich doch ob das ein Grund sein kann, daß man die Liebe nicht weiterführt...
 
Aber mit den Schulden stimmt schon. Aber man fragt sich doch ob das ein Grund sein kann, daß man die Liebe nicht weiterführt...
Normalerweise nicht. Da hast du Recht. Aber wenn Er schulden hat, hat er vielleicht noch andere Probleme. Und weil er in dich verliebt ist, will er dich da nicht mit reinziehen. Vielleicht hat er Angst sich dir zu öffnen und beendet die Beziehung lieber jetzt, bevor da noch mehr ist. Frag ihn, ob ihn irgendwas bedrückt.
 
Ich weiß denke ich alles. Er hat mir sehr viel anvertraut. Es ist das Geld.
Aber das ist natürlich schon ein Grund für sich! Wenn ich Angst um meine Existenz hätte würde ich wohl auch eine Beziehung beenden. Ich kann das ja nicht so nachvollziehen. Vielleicht gibt es ja noch mal die Möglichkeit das zu klären. Sonst ist es halt nicht DAS Wahre gewesen...
 
Zitat:Eben und ich habe ein Freiheitskonzept und ich denke, man kann mit netten Wünschen keinen freien Willen beeinflussen.


Der "freie Wille" ist abhängig davon, welche Motive ich habe.
Das merkt man daran, wenn man Leute fragt, warum sie in bestimmter Weise handeln, dass sie sagen, wegen diesem und jenem...
Hätten sie keine Gründe für ihr Handeln, dann wäre der Wille zwar frei, aber zufällig und damit sinnlos.
Indem ich den Motivationskomplex des anderen verändere, beeinflusse
ich sozusagen seinen Willen indirekt, aber mit Sicherheit.
Meine Motive habe ich aber zumindest letztlich nicht selbst erschaffen.
Käme ich nämlich ohne Motive zur Welt hätte ich keinerlei Gründe irgendetwas zu tun. Diese ersten Motive (Hunger, Durst, usw.) bringen uns nun dazu
etwas zu tun. Durch die Erfahrungen, die ich in Ausübung meines Willens,
verursacht durch die Urmotive, mache, entstehen nun neue Motive.
Selbst ohne wissenschaftliche Erwägungen scheint mir klar, dass der Wille
immer bedingt(unfrei) ist.
Solange das Motiv "Sucht" bei einem Raucher das Motiv "Gesundheit" überwiegt, wird er weiter rauchen. Solange mein Wunsch kein stärkeres
Motiv im Empfänger verursacht als ohne die Beeinflussung, habe ich keinen Erfolg.

Zitat:AUfgrund der Natur des oben angesprochenen Wunsches lässt man dem Wesen ja offen, was es für sich selbst als das Beste definiert. Es ist eher eine unterstützung, wenn es die Kraft des Wunsches zulässt.


Das ist auch der Unterschied zwischen Beeinflussung und Zwang.
Beeinflussung ändert den Motivationskomplex.
Zwang versucht direkt den Willen des anderen zu verändern,
oder ihn zu übergehen.

Zitat:Anders wäre Erfahrungsbasieertes Lernen nicht möglich, wenn ein Wesen in seiner eigenen Dimension nicht vollständig Frei wäre.


Beim Lernen versucht sich das Ganze gewissermaßen im Subjekt selbst
zu rekonstruieren. Dabei erlangt das Ganze das Bewußtsein über Teile seiner selbst im Subjekt. Wir sind ein Werkzeug um Erfahrungen zu machen,
in der Evolution herausselektiert.

Zitat: Dann wäre aber eine Eigenständige Wahrnehmung, die aber ja beobachtbar VORHANDEN ist bei Menschen, ebenfalls nicht möglich. Daher denke ich, dass Dein Konzet hinkt. Das sagte bereits der Systemtheoretiker Luhmann. Der Mensch ist ein "Selbstrefferenzielles System", dass er damit in die Mehrweltentheorie eindrang war ihm schon bewusst.


Ja, jeder hat eine eigene Wahrnehmung, nur ist diese eigene Wahrnehmung
von dem Gesamtsystem abhängig(siehe oben).Das stärkere Motiv wird unseren Willen immer bestimmen. Wir würden mit dem gleichen Wissen,
den gleichen Motiven immer gleich handeln, zweifellos. Damit aber gibt es
immer nur eine Möglichkeit, wie die Zukunft aussehen wird, damit ist
(für mich) der Fatalismus wahr.

LG PsiSnake
 
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