Info: Aktiv gegen Kinderarbeit

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wäre vielleicht besser etwas gegen das Nikotin, toxischen Pestiziden und anderen Gefahren zu tun.....denen sind ja auch Erwachsene ausgesetzt.
 
wäre vielleicht besser etwas gegen das Nikotin, toxischen Pestiziden und anderen Gefahren zu tun.....denen sind ja auch Erwachsene ausgesetzt.

Was schwebt Dir da so vor?

Ein Weg ist der, nicht zu rauchen. Somit trägt man zumindest nicht zu diesen Umständen bei.
 
Ich wäre eher dafür unserem Nachwuchs beizubringen, daß Arbeit zum Leben gehört und ihnen auch zeigt wie das geht.

Ich treffe immer wieder Typen die mit 25 und mehr Jahren noch NIE IRGEGNDetwas gearbeitet haben weil sie immernoch dumm rumstudieren.
 
Ich wäre eher dafür unserem Nachwuchs beizubringen, daß Arbeit zum Leben gehört und ihnen auch zeigt wie das geht.

Ich treffe immer wieder Typen die mit 25 und mehr Jahren noch NIE IRGEGNDetwas gearbeitet haben weil sie immernoch dumm rumstudieren.

Unter Einhaltung bestimmter Rahmenbedingungen.

Die sehe ich hier (siehe Threadthema) nicht gegeben.

Für den Bericht interviewte Human Rights Watch 141 Kinder zwischen sieben und 17 Jahren, die auf US-amerikanischen Tabakplantagen arbeiteten. Die befragten Kinder sind größtenteils Nachkommen lateinamerikanischer Immigranten und gehen normal zur Schule. Viele sagten aus, um ihre Familien zu unterstützen, hätten sie die Arbeit auf den Feldern bereits mit elf oder zwölf Jahren begonnen. 1)

Zu den Aufgaben der Kinder gehören Tätigkeiten wie Anpflanzen, Jäten und Ernten der Tabakpflanzen – Aufgaben, bei denen sie in direkten Kontakt mit den Blättern kommen. Gemäß einer Studie der Universität von Kentucky aus dem Jahr 2005 nehmen Arbeiter auf Tabakplantagen dadurch täglich bis zu 54 Milligramm Nikotin auf – das Äquivalent von fünfzig Zigaretten. 2)

So ist es nicht verwunderlich, dass die Kinder über Erbrechen und Übelkeit sowie Kopfschmerzen und Schwindel bei ihrer Arbeit auf den Tabakplantagen klagten. Dies sind Symptome einer akuten Nikotinvergiftung. Dazu kommt es beispielsweise, wenn Nikotin beim Umgang mit den Tabakpflanzen durch die Haut aufgenommen wird, vor allem wenn die Pflanzen feucht sind. 1)

Die Arbeitsbedingungen sind schlecht. Die befragten Kinder klagten über lange Arbeitszeiten, unbezahlte Überstunden sowie Arbeit bei extremer Hitze und ohne Schatten oder ausreichende Pausen. „Es passiert, wenn du in der Sonne draußen bist“, erklärt eines der befragten Mädchen. „Man will erbrechen. Und man trinkt Wasser, weil man Durst hat, aber das Wasser macht es schlimmer. Man erbricht sich einfach da, wo man [Tabakpflanzen] schneidet und dann schneidet man einfach weiter.“ Ein Großteil der Kinder gab außerdem an, an ihrem Arbeitsplatz seien keine Toiletten oder Möglichkeiten zum Händewaschen verfügbar. So haben sie auch in den Essenspausen Tabak- bzw. Pestizidrückstände an den Händen. 1)
http://www.aktiv-gegen-kinderarbeit...lleiniges-phaenomen-von-entwicklungslaendern/
 
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Naja, die Kinder gehen zur Schule und arbeiten in ihrer Freizeit.
Dagegen habe ich prinzipiell nichts einzuwenden.

Die Art der Arbeit und speziell die Arbeitsbedingungen sind aber ein Verbrechen das von Gewinnmaximierern begangen wird. Diese Verbrecher sollten aus meiner Sicht das Thema sein und nicht die Kinderarbeit.
 
Lies doch mal dort - evtl. geht das eher in die Richtung, die Du meinst.

http://www.earthlink.de/unsere-arbeit/kampagnen/fairantwortlich-unternehmen/

Ja vielleicht, es genügt halt oft nicht wenn man an bestehenden Systemen etwas versucht zu ändern und die Welt trotzdem Bach ab geht, ich hab übrigens mit etwa 11-12 Jahren im Familien-Geschäft mitgearbeitet, wo andere in die Ferien fuhren hatte ich Spass am Geld verdienen und an der Arbeit, wäre sehr unglücklich gewesen wenn das verboten gewesen wäre..
 
Naja, die Kinder gehen zur Schule und arbeiten in ihrer Freizeit.
Dagegen habe ich prinzipiell nichts einzuwenden.

Die Art der Arbeit und speziell die Arbeitsbedingungen sind aber ein Verbrechen das von Gewinnmaximierern begangen wird. Diese Verbrecher sollten aus meiner Sicht das Thema sein und nicht die Kinderarbeit.

Das ist, meinem Verständnis nach, der Kern, des Themas. Und hier stehen eben die Kinder im Vordergrund.

Es geht hier nicht um Kinder, die mit 7J. oder 11J. nach def Schule bei Oma (Un)Kraut jäten - oder Zeitungen austragen.
 
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Ja vielleicht, es genügt halt oft nicht wenn man an bestehenden Systemen etwas versucht zu ändern und die Welt trotzdem Bach ab geht,

Machst Du das bitte anhand eines Beispiels deutlich.


ich hab übrigens mit etwa 11-12 Jahren im Familien-Geschäft mitgearbeitet, wo andere in die Ferien fuhren hatte ich Spass am Geld verdienen und an der Arbeit, wäre sehr unglücklich gewesen wenn das verboten gewesen wäre..

Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, wenn Kinder (der Mensch als solcher), ihren physischen und psyhischen Möglichkeiten entsprechend, unterstützen.
 
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