ich verurteile......

des gefällt mir ... und meistens ist es auch kraftanstrengung wenn man sich der scheisse tatsächlich widmet
ich seh das auch so (die hundekackemetapher ist toll) dass es menschen geben muss die sich um die scheisse kümmern denn ansonsten ist bald der ganze teppich voll ...
und alles verdreckt und jeder steigt rein und und und und ...

die Kraftanstrengung des Hundes war weitaus größer...
die Scheiße war sozusagen ein Kraftausdruck ;)
 
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Gefährlich wirds noch an dieser Stelle der 666, das ist die 613, wenn sich zu ihr die 53 gesellt. Die 53 ist der Garten, es bedeutet man stellt um sich herum einen Zaun auf und sagt "das ist mein Reich, hier ist es gut, super, sollen doch die anderen draußen verrecken, hauptsache ich bin erleuchtet."

Das ergibt für mich nicht wirklich einen Sinn. Dass die 666 die 613 ist, wenn sich zu ihr die 53 gesellt. Da kann ich ja gut alle möglichen Zahlen aufzählen, also dass die 666 auch die 555 ist, wenn sich zur 555 die 111 gesellt usw.

Die 666 ist für mich eine 666, eine umgedrehte 999 oder die 9, wenn ich die Quersumme berechne. Die 9 ist für mich eine durchaus positive Zahl, da sie u.a. drei Mal die 3 enthält. Aber auch so ist sie für mich eine harmonische Zahl.

Du hast auch von der 12 geschrieben ... die 13 steht über der 12, weshalb ich sie bisher, entgegengesetzt vieler Meinungen, für eine göttliche Zahl gehalten habe. Die 13 enthält eine 3 und ergibt die 4. Das Kreuz zum Beispiel hat 4 Arme - usw. usf.
 
ich (also der Teufel in mir) verurteile alles, was mir das Licht der ewigen Liebe bringen könnte.

Ein Beispiel dazu in den Evangelien ist Herodes, der Kindermörder. Der Persönlichkeitsanteil in mir, der satanisch drauf ist, der mit Macht die gesamte Welt meines Egos beherrschen will, bringt einfach möglichst alle "Kinder" um, die die wahre Erlösung bringen könnten.
Er hat aber eigentlich Angst. Angst vor Erlösung. Angst vor Selbstaufgabe.
Er versucht nicht nur den Erlöser umzubringen, also den einen Funken, der wirklich Erleuchtung bringen könnte, sondern alles, was auch nur entfernt danach aussieht.
Alles was noch rein, natürlich, aus dem Himmel kommend ist, so wie die kindliche Unschuld, die noch nicht berechnet, die noch keine Angst hat, die sich einfach hingeben kann... das bringt er möglichst um.

zum Glück schafft der Herodes in mir das nicht, nicht vollständig.
auf seine Weise trägt er ja sogar dazu bei, dass wirklich nur der wahre Sproß des Himmels überlebt, er macht es also einfacher...
das wirklich Ewige in mir ist unzerstörbar, da ist es so gesehen kein Verlust, wenn das Vergängliche vergeht.
 
ja, der Teufel in uns (also wir) kämpft gegen sich Selbst...

Da muss ich dir zustimmen, den Eindruck hab ich bei mir manchmal auch, dass ich gegen mich selbst kämpfe. Und auch was das Durcheinander auf oder in dieser Welt angeht, das passt für mich auch, dieses Zerrüttete. Ich hab's gestern erst noch jemandem gesagt, dass ich das Gefühl habe, ich kämpfe innerlich gegen den Teufel, so verrückt das auch klingen mag. Gestern war so ein Tag, wo überhaupt irgendwie gar nichts ging, Gefühlsmäßig, bis am Abend dann. Schon merkwürdig.
 
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Da muss ich dir zustimmen, den Eindruck hab ich bei mir manchmal auch, dass ich gegen mich selbst kämpfe. Und auch was das Durcheinander auf oder in dieser Welt angeht, das passt für mich auch, dieses Zerrüttete. Ich hab's gestern erst noch jemandem gesagt, dass ich das Gefühl habe, ich kämpfe innerlich gegen den Teufel, so verrückt das auch klingen mag. Gestern war so ein Tag, wo überhaupt irgendwie gar nichts ging, Gefühlsmäßig, bis am Abend dann. Schon merkwürdig.

ja, wobei du ja da noch dem teufligen in dir voll auf dem Leim gehst, weil du dich in "ich" und "den Teufel" spaltest, und du als "die Gute" oder so gegen "das Böse" in dir kämpfst"... dabei ist die Spaltung selbst das teuflige...

ich bin in mir... und das, was nicht in "ich" integriert ist, tendiert dazu "teuflig" zu sein... also alles her... ich bin das auch alles... auch alles verworfene, alles, was gegen etwas in mir kämpft... das bin ich auch... integrierend, dann wird es insgesamt "gut".

Wie ein Spiegel ist das.
Ist der Spiegel "ganz", unzerbrochen, dann ist er "gut", dann taugt er viel.
Ist der Spiegel zerbrochen, dann ist jede Scherbe potentiell gefährlich, weil scharf. Jede Scherbe ist "böse".... doch alle Scherben integriert sind "gut".
Spannend, oder?

Das Verurteilen ist das Ausgrenzen. Deshalb ist das Verurteilen etwas von dem "bösen" in mir. Auch das Verurteilen in mir darf aber da sein. Ok? Wenn ich weiß was ich tue, darf alles da sein.

Die Liebe in mir ist es die alle die kleinen und großen Scherben zusammenfügt.
Deshalb darf sogar auch das Verurteilen da sein... solange bis ich mir seiner bewusst werde... und dann hilft das Verurteilen mir, mir aller verdrängten und abgespaltenen Anteile in mir selbst bewusst zu werden.
Nutze ich also diesen Mechanismus... nicht um irgendetwas loszuwerden, sondern um mir aller Anteile in mir bewusst zu werden.
Deshalb ist das ein schöner thread, recht verstanden.
 
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