Regina.Svoboda schrieb:
die Gita versteht unter "Wesenhaft" den Urgrund dessen, aus dem das "ich" hervorgetreten ist..die Religio, die Rückbindung an das, was ungetrennt im Innersten ruht
dieses Innere kennt weder die Bestrebung zu teilen oder zu trennen, noch zu zerstören ("das Boese")
aber auch NICHT die Bestrebung nach der Heilung (im Außen), der Vereinigung (Sexualität, Orgasmus als kurzes erleben des "wir sind eins") oder des Zusammenfügens (sozialer Abhängigkeit durch Anbindung/Anhaftung an den anderen im Außen), da die Einheit im eigenen Inneren erlebt, angestrebt und empfunden wird..
dies nennt die Gita hier "wesenhaft"..
LG
obs mir dient, sehe ich noch, hehe
der orgasmus, der vereinigung anstrebt nicht, ok
ich wollte ihn als freude nehmen, sozusagen, als etwas gutes, so auch von mir aus spass, heiterkeit etc... danach strebt sie auch nicht??
Sie (die Freude), DIE ZU ANFANG SCHMECKT WIE GIFT
und später wie Ambrosia,
die aus der Geistes Klarheit quillt,
ist wesenhaft, oh Ardschuna!
(Bhagavadgita 18 Gesang)
gut??
wenn nicht, dann verstehe ich das nicht:
Am Anfang schmeckt es wie Ambrosia, doch am Ende trinkt es sich wie Gift...
(a.d. Bhagavadgita)
welches geschrieben wurde nachdem Böse!
( nur deshalb fragte ich, obs nicht auch fuers gute gilt)