Ich bin ein verborgener Christ!

Jeder der Dir etwas Positives anbietet, der will Dich kaufen.
Aber das lernt man doch schon als Kind.


Also, ich hab das nicht gelernt! War wohl ein Ladenhüter! :D


Humanismus ist für keinen Einzelnen positiv, sondern negativ,
den könnten wir nehmen?!


und ein :zauberer1


Versteh ich nicht! Was ist negativ, wenn man gern was für die Gemeinschaft, also für seine Mitmenschen tut?


LG

believe :)
 
Werbung:
Guten Morgen :)

Es gibt gelebtes Christentum! Das sind Menschen, die sich und ihre Nächsten tatsächlich lieben und sich einsetzen. Hab tatsächlich mal einen kennengelernt, einen Pfarrer. Aber den haben sie überall rausgegrault, weil er die Wahrheit gesagt hat! :wut1:


Da wären wir dann bald bei Mutter Theresa und anderen Beispielen dieser Art, ist das gelebtes Christentum gewesen?


Eva schrieb:
Ich kann nur auf die Gnade Gottes hoffen. Ansonsten lebe ich mein Leben und liebe es sogar, obwohl es mir schon viel Unbehagen bereitet hat, doch auch viel Freude.

Ich glaube daran, dass mein Leben in Gottes Hand liegt, so oder so. Und ich bin besonders dankbar und glücklich, wenn meine Liebe zu den Mitmenschen ein Echo findet.

Liebe Grüße

eva07


Spricht da jetzt eine gewisse Unsicherheit heraus oder kannst du ihr sicher sein, der Gnade Gottes? Und wovon hängt es deiner Meinung nach ab? Ein gottgefälliges Leben?


Teigabid schrieb:
Jeder der Dir etwas Positives anbietet, der will Dich kaufen.
Aber das lernt man doch schon als Kind.

Humanismus ist für keinen Einzelnen positiv, sondern negativ,
den könnten wir nehmen?!


und ein :zauberer1


Du meinst, es gibt keine wirkliche Selbstlosigkeit?

:morgen:
 
Da wären wir dann bald bei Mutter Theresa und anderen Beispielen dieser Art, ist das gelebtes Christentum gewesen?



Guten Morgen! :)


Hm, an Mutter Theresa hab ich dabei überhaupt nicht gedacht. Der konnte ich das nie so richtig abkaufen. :confused:
Nein, der Pfarrer, von dem ich geredet habe, der war authentisch! Hat auch viele Schein-Christen vor den Kopf gestoßen.
 
Auch einen guten Morgen, believe und SammyJo!

Humanismus ist in unserem Kulturkreis schon so selbstverständlich geworden, wir beachten das gar nicht mehr. In Amerika fragt man eher: „Wo ist dabei Dein Gewinn?“, und in China oder Russland: „Macht Dir das Spaß, oder hat es der Staat angeordnet?“

Aber bei uns werden Einkauftaschen getragen, Reisegepäck von anderen transportiert, Schulaufgaben und Doktorarbeiten von Nachkommenden kopiert, und dergleichen mehr.
Im Chor ringsumher dröhnt es dann: „Mach das! Ja, jaa, spring nur aus dem Fenster! “ und wir nehmen es gar nicht mehr wahr, dass dieser Weg außerhalb von uns nach unten und nicht nach oben führt, denn immer so getan und auf Dauer, ist das der sichere Ruin.

Ausgangspunkt für den Humanismus ist natürlich der Kreis der Familie.
Teilen in einem begrenzten Rahmen, und arbeiten und gestalten alle zusammen.
Das funktioniert nur darum, bekommt doch jeder Teilnehmer selbst einen fetten Teil der Beute. Wenn sein Haus zu bauen an der Reihe ist, oder sein Fest oder Jubiläum gefeiert wird.
Kurioser Weise darf man fast alles dabei machen, nur eines nicht: sterben. Dort endet die Kraft des Humanismus.

Ein Sterben ist es ja nicht, wir haben uns da geeinigt auf „Übergang“ oder ähnliche Bezeichnungen. Es ist wie der Verrat an der Sache selbst. Noch bevor alle Koordinaten des Planes erfüllt sind.

Das Herausstreichen solcher persönlichen Einbindungen und die daraus gewonnenen persönlichen Vorteile entsprechen nicht dem eigentlichen Charakter von Humanismus. Darum wird oft darauf verzichtet, sie zu nennen.

Was bezweckt der Humanismus?

Sollen wir ihn durch das planmäßige anhäufen von Reserven ersetzen,
oder diese Aufgabe an eine höhere Struktur in diesem Sinn abgeben,
und uns darin eingebettet wohl fühlen, so lange es geht?


und ein :weihna2
 
Jesus sprach : wer mich vor den Menschen nicht bekennt, den werde ich vor meinem Vater, und den Engeln, auch nicht bekennen. Wir sind dazu berufen, als Lichter in einer verkehrten Welt zu strahlen. Salz der Erde zu sein. Deswegen , jemand, der seinen Glauben verborgen haelt, kann kein wahrer Christ sein.
 
dann mein lieber bekenne dich !
ich will deinen namen adresse foto usw........
oder ist netzanonymität und trotzdem predigen so vom chef vorgesehen ??
also , wenn du vorzeigechristichmachandereneinschlechtesgewissenundsagwoeslanggehtprophet es ernst mit deiner lehre meinst ,dann bekenne dich zu christus und gib dich zu erkennen ,damit wir anderen an deinem mut und courage uns wieder aufrichten können und wahrhaftigkeit lernen. auf das andere deinem vorbild folgen .
danke und in freudigster erwartung eines fundamentalen einschnitts meines lebens
mitte
 
Guten Morgen wieder mal :)

Jesus sprach : wer mich vor den Menschen nicht bekennt, den werde ich vor meinem Vater, und den Engeln, auch nicht bekennen. Wir sind dazu berufen, als Lichter in einer verkehrten Welt zu strahlen. Salz der Erde zu sein. Deswegen , jemand, der seinen Glauben verborgen haelt, kann kein wahrer Christ sein.



Aha,

wie drückt sich denn dieses Bekennen genau aus? Z.B. auch bei dir?

Als Licht in der Welt zu strahlen (das verkehrt habe ich jetzt mal weggelassen) kommt ja schon ein wenig dem nahe, was ich eigentlich sagen möchte.

Ganz sicher meine ich nicht das herkömmliche Christentum mit verborgener oder potentieller Christ(us).

Was hat Yeshuah uns denn damals genau gelehrt? Kann sich jemand etwas präziser erinnern an das, was Er selbst so gesagt und durch seine Taten verdeutlicht hat und ich meine nicht zwingend das, was in der menschenverfassten (und zigfach überarbeiteten und Verfasser ausgewählten) Bibel steht, wenngleich da natürlich auch eine Menge zu finden ist.

Also, um es klar zu machen - ich meine nicht das, was auch damals schon und heuer unter Christentum verstanden wird.

Wer glaubt denn noch, daß Jesus oder Yeshuah der einzige Sohn Gottes ist und was heisst Ihm folgen?

:zauberer1
 
Guten Morgen :)

Zitat von Eva
Ich kann nur auf die Gnade Gottes hoffen. Ansonsten lebe ich mein Leben und liebe es sogar, obwohl es mir schon viel Unbehagen bereitet hat, doch auch viel Freude.

Ich glaube daran, dass mein Leben in Gottes Hand liegt, so oder so. Und ich bin besonders dankbar und glücklich, wenn meine Liebe zu den Mitmenschen ein Echo findet.



Liebe Grüße

eva07




Spricht da jetzt eine gewisse Unsicherheit heraus oder kannst du ihr sicher sein, der Gnade Gottes? Und wovon hängt es deiner Meinung nach ab? Ein gottgefälliges Leben?

Hallo,

selbstverständlich kann kein Mensch der Gnade Gottes sicher sein. Jeder kann nur hoffen oder es sich einbilden. Ich hoffe.

Ich glaube wohl, dass mein Leben in Gottes Hand liegt, denn ich kann nichts bestimmen, zumindest nicht die Regeln, nach welchen das körperliche Leben abläuft, und schon gar nicht mein Ableben. Und nachdem meine Wurzeln christlich sind, kenne ich auch die Überlieferungen (Neues Testament). Gewisse Dinge will ich leben, vor allem jene, die lebbar sind. Andere wieder lebe ich nicht, weil ich annehme, dass es Fälschungen sind oder falsche Übersetzungen. Auch da bin ich nicht sicher.

Mein gottgefälliges Leben ist nach den Überlieferungen lückenhaft.
Trotzdem versuche ich, meinen Mitmenschen nicht zu schaden und vor allem jene, die mir Gutes tun, wenigstens Gutes zu wünschen oder sie auf irgendeine Art zu erfreuen. Freude kann ich allen Menschen bereiten, gleichgültig, ob sie mich lieben oder nicht. Nach meinen Möglichkeiten natürlich.

Dass Gott mich kennt, meine Gefühle und meinen Verstand, muss ich annehmen, gleichgültig wie dieser Gott beschaffen ist. Er kennt auch die Motive meines Handelns. Ich tue vorsätzlich nur Gutes. Ob es reicht, kann ich nicht wirklich wissen. Doch ER oder SIE oder ES weiß es und wird mich danach beurteilen.

Das ist alles, was ich für Gott, den ich sowieso nicht begreifen kann, und die Menschheit tun kann. Auf keinen Fall will ich ein Opferlamm sein und habe immer vorgesorgt, dass es niemals dazu kommt. Bis jetzt hatte ich einigermaßen Glück oder die Gnade Gottes.

Man kann sich als normaler Mensch sehr viel nicht vorstellen und trotzdem existiert es. Warum soll ich mir durch diese ganz natürliche "Beschränktheit" mein Leben vermiesen?

Ich bin, was ich bin
ich fühle, was ich fühlen kann
ich liebe, wen ich lieben darf und kann
ich diene nicht gern,
aber ich tu es zuweilen,
weil man mir auch dient
Ich handle nach bestem Wissen und Gewissen

Hier stehe ich
und alles andere überlasse ich

GOTT.​

Jesus Christus hat uns ein tugendhaftes Leben vorgelebt, und zwar so, dass man sich vorstellen kann, dass er als Sohn ein Teil Gottes ist. Die Moslems allerdings meinen, dass er ein Prohphet gewesen wäre. Für die Juden war er ein Rabbi.

Ich kann mir vorstellen, dass Jesus Christus Gott so nahe gestanden ist, dass man ihn ruhig als Sohn Gottes bezeichnen kann.

Mehr kann ich zu diesem Thema nicht mehr sagen, denn ich bin ja nur ein
"Menschlein". Dafür muss ich mich hoffentlich nicht entschuldigen, aber ich liebe nach meinen Möglichkeiten alle Menschen, manche real und andere virtuell.

Ein Ausspruch von Christus:

Was du dem Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir getan.

Herzlichte Grüße :umarmen:

eva07
 
Werbung:
Mein gottgefälliges Leben(...)


Liebe Eva @ auch alle anderen :)

Meinst du, Eva, daß Gott bestimmte Vorstellungen davon hat, wir wir unser Leben leben sollen = gottgefällig?

Ich bin, was ich bin
ich fühle, was ich fühlen kann
ich liebe, wen ich lieben darf und kann
ich diene nicht gern,
aber ich tu es zuweilen,
weil man mir auch dient
Ich handle nach bestem Wissen und Gewissen

Hier stehe ich
und alles andere überlasse ich

GOTT.​


Schöne Zeilen sind das, wenn du sie lebst, ist das doch wunderbar!



Jesus Christus hat uns ein tugendhaftes Leben vorgelebt, und zwar so, dass man sich vorstellen kann, dass er als Sohn ein Teil Gottes ist. Die Moslems allerdings meinen, dass er ein Prohphet gewesen wäre. Für die Juden war er ein Rabbi.

Ich kann mir vorstellen, dass Jesus Christus Gott so nahe gestanden ist, dass man ihn ruhig als Sohn Gottes bezeichnen kann.


Ja, und für die war er das und für diese jenes und für andere wieder etwas anderes. Ist das von Belang?

Oder was ist wirklich von Belang in diesem Zusammenhang?

Mehr kann ich zu diesem Thema nicht mehr sagen, denn ich bin ja nur ein
"Menschlein". Dafür muss ich mich hoffentlich nicht entschuldigen, aber ich liebe nach meinen Möglichkeiten alle Menschen, manche real und andere virtuell.

Ein Ausspruch von Christus:

Was du dem Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir getan.

Herzlichte Grüße :umarmen:

eva07


War Jesus oder Yeshuah nicht auch nur ein Menschlein, geboren durch den ganz normalen Geburtsakt mit ganz menschlichen Eltern und einem ganz menschlichen Wesen, welches er allerdings später dann ........ gemeistert hat?

Was unterscheidet ihn von uns?

Warum wird er auf den Thron gehoben?

Was macht ihn so anbetungswürdig für so derart viele Menschen?

Und warum ist dies so fern von uns, obwohl er uns immer wieder gesagt hat, daß wir diese seine Werke ebenfalls und größere darüber hinaus in der Lage sind zu tun.

Wovon hängt es also ab?

Herzliche Grüße,

SammyJo

:schnl:
 
Zurück
Oben