dorian paic
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versteh ich nicht
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Kein Konzept kann man auflösen, bevor man begreift, daß es nur das Hier und Jetzt gibt und daß Worte ursächlich nicht da sind, um Geschichten aufzuschreiben, sondern um ein Leben zu "führen". Die Geschichten "führen" uns dann an der Nase herum und verstellen uns den Blick auf die wahre Bedeutung des Wortes.
unbef
leck
Auch das Neue Testament steckt voller Gedanken und Formulierungen, die in Ägypten ihre Heimat haben, besonders mythologische Vorstellungen sind am Nil verwurzelt.
Der Osirismyhos hat uns im Wesentlichen vertraut gemacht mit der Königstheologie. Pharao ist Gottes Sohn und trägt als solcher den Titel Sohn des (Sonnen-) Gottes, Nach seinem Tode wird er zu Osiris, während sich in seinem Sohne und Nachfolger der Gott aufs neue inkarniert.
Die seit dem 3. Jt. geläufige Vorstellung von der Gottessohnschaft und göttlichen Natur des Königs hat zu festen Riten geführt Die Doppelnatur Pharaos wird mythisch umschrieben durch eine Geburtsgeschichte, die ihn Sohn nennt einer irdischen Mutter und eines himmlischen Vaters, wie sie in unserer Weihnachtslegende weiterlebt.
Nach dieser Geschichte, , naht sich der Geistgott Amnun in Gestalt des regierenden Königs der jungfräulichen Königin und erzeugt mit ihr den neuen Gottkönig.
Warum fragt niemand woher die Kirche die Geschichte der unbefleckten Empfängnis aufgetrieben hat? Ein paar Zitate aus Brunner-Trauts Kleine Ägyptenkunde geben hier schon etwas mehr Aufschluss.
Als Beispiele nennt sie insbesondere Gedanken aus dem Osirismythos, die in Form der Gottessohnschaft, der Dichotomie, der Auferstehung, Himmel und Hölle, der Trinität, des Heiliger Geists und des Madonnabildes in das Neue Testament eingeflossen sind.
Sie schreibt:
Wie auch immer, ändert doch die Entlehnung der Bilder aus der ägyptischen Mythologie nichts am Kern des Neuen Testaments. Denn nur die Liebe zählt, alles andere ist eh nur schmückendes Beiwerk.
Liebe Grüsse,
Idle FF
Jesaias, 7
1 Es begab sich zur Zeit des Ahas, des Sohnes Jotams, des Sohnes Usijas, des Königs von Juda, da zogen Rezin, der König von Aram, und Pekach, der Sohn Remaljas, der König von Israel, herauf nach Jerusalem, um es zu bekämpfen; sie konnten es aber nicht erobern.
2 Da wurde dem Hause David angesagt: Die Aramäer haben sich gelagert in Ephraim.
Da bebte ihm das Herz und das Herz seines Volks, wie die Bäume im Walde beben vom Winde. (tremble, franz.)
3 Aber der HERR sprach zu Jesaja: Geh hinaus, Ahas entgegen, du und dein Sohn Schear-Jaschub, an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, an der Straße beim Acker des Walkers,
4 und sprich zu ihm: Hüte dich und bleibe still; fürchte dich nicht, und dein Herz sei unverzagt vor diesen beiden Brandscheiten, die nur noch rauchen, vor dem Zorn Rezins und der Aramäer und des Sohnes Remaljas.
5 Weil die Aramäer gegen dich Böses ersonnen haben samt Ephraim und dem Sohn Remaljas und sagen:
6 «Wir wollen hinaufziehen nach Juda und es erschrecken und für uns erobern und zum König darin machen den Sohn Tabeals», -
7 so spricht Gott der HERR: Es soll nicht geschehen und nicht so gehen,
8 sondern wie Damaskus das Haupt ist von Aram, so soll Rezin nur das Haupt von Damaskus sein - und in fünfundsechzig Jahren soll es mit Ephraim aus sein, daß sie nicht mehr ein Volk seien -;
9 und wie Samaria das Haupt ist von Ephraim, so soll der Sohn Remaljas nur das Haupt von Samaria sein. Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht.
10 Und der HERR redete abermals zu Ahas und sprach:
11 Fordere dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott,
es sei drunten in der Tiefe oder droben in der Höhe!
12 Aber Ahas sprach: Ich will's nicht fordern, damit ich den HERRN nicht versuche.
13 Da sprach Jesaja: Wohlan, so hört, ihr vom Hause David: Ist's euch zu wenig, daß ihr Menschen müde macht? Müßt ihr auch meinen Gott müde machen?
14 Darum wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben:
Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären,
den wird sie nennen Immanuel. (Jungfrau)
15 Butter und Honig wird er essen, bis er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.
16 Denn ehe der Knabe lernt Böses verwerfen und Gutes erwählen, (Waage)
wird das Land verödet sein, vor dessen zwei Königen dir graut. (Skorpion)
17 Der HERR wird über dich, über dein Volk und über deines Vaters Haus Tage kommen lassen, wie sie nicht gekommen sind seit der Zeit, da Ephraim sich von Juda schied, nämlich durch den König von Assyrien. (schütze/Abraham)
18 Zu der Zeit wird der HERR herbeipfeifen die Fliege am Ende der Ströme Ägyptens und die Biene im Lande Assur,
19 daß sie kommen und sich alle niederlassen in den tiefen Tälern und in den Steinklüften und in allen Hecken und an jeder Tränke.
20 Zu der Zeit wird der Herr das Haupt und die Haare am Leib scheren und den Bart abnehmen durch das Schermesser, das gedungen ist jenseits des Stroms, durch den König von Assyrien.
21 Zu der Zeit wird ein Mann eine junge Kuh und zwei Schafe aufziehen
22 und wird so viel zu melken haben, daß er Butter essen wird; denn Butter und Honig wird essen, wer übrigbleiben wird im Lande.
23 Und es wird zu der Zeit geschehen: wo jetzt tausend Weinstöcke stehen, tausend Silberstücke wert, da werden Dornen und Disteln sein,
24 daß man mit Pfeil und Bogen dahin gehen muß. Denn im ganzen Lande werden Dornen und Disteln sein,
25 daß man auch zu all den Bergen, die man jetzt mit der Hacke zu behacken pflegt, nicht kommen kann aus Scheu vor Dornen und Disteln, sondern man wird Rinder darüber treiben und Schafe es zertreten lassen.
Hey,
ich glaube die Unbefleckte Empfängnis lief in vitro ab.
Von daher scheint dieses Dogma als kirliche Legitimation von wissenschaftlicher Forschung allgemein, und von In-vitro-Fertilisation speziell, zu fungieren.
Das Ganze ist seitens der Kirche nur etwas nebulös formuliert, um in dieser Hinsicht keine klare Position zu beziehen.
Was meint ihr?
Gruß
zum beispiel, jeremias 18
1 Dies ist das Wort, das geschah vom HERRN zu Jeremia:
2 Mach dich auf und geh hinab in des Töpfers Haus; dort will ich dich meine Worte hören lassen.
3 Und ich ging hinab in des Töpfers Haus, und siehe, er arbeitete eben auf der Scheibe.
4 Und der Topf, den er aus dem Ton machte, mißriet ihm unter den Händen. Da machte er einen andern Topf daraus, wie es ihm gefiel.
5 Da geschah des HERRN Wort zu mir:
6 Kann ich nicht ebenso mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer? spricht der HERR. Siehe, wie der Ton in des Töpfers Hand, so seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand.
7 Bald rede ich über ein Volk und Königreich, daß ich es ausreißen, einreißen und zerstören will;
8 wenn es sich aber bekehrt von seiner Bosheit, gegen die ich rede, so reut mich auch das Unheil, das ich ihm gedachte zu tun.
9 Und bald rede ich über ein Volk und Königreich, daß ich es bauen und pflanzen will;
10 wenn es aber tut, was mir mißfällt, daß es meiner Stimme nicht gehorcht, so reut mich auch das Gute, das ich ihm verheißen hatte zu tun.
11 Und nun sprich zu den Leuten in Juda und zu den Bürgern Jerusalems: So spricht der HERR: Siehe, ich bereite euch Unheil und habe gegen euch etwas im Sinn. So bekehrt euch doch, ein jeder von seinen bösen Wegen, und bessert euern Wandel und euer Tun!
12 Aber sie sprechen: Daraus wird nichts! Wir wollen nach unsern Gedanken wandeln,
und ein jeder soll tun nach seinem verstockten und bösen Herzen.
13 Darum spricht der HERR: Fragt doch unter den Heiden:
Wer hat je dergleichen gehört? So greuliche Dinge tut die Jungfrau Israel!
14 Bleibt doch der Schnee länger auf den Steinen im Felde, wenn's vom Libanon herab schneit, und das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell,
15 wie mein Volk meiner vergißt. Sie opfern den nichtigen Göttern. Die haben sie zu Fall gebracht auf den alten Wegen und lassen sie nun gehen auf ungebahnten Straßen,
16 auf daß ihr Land zur Wüste werde, ihnen zur ewigen Schande, daß, wer vorübergeht, sich entsetze und den Kopf schüttle.
17 Denn ich will sie wie durch einen Ostwind zerstreuen vor ihren Feinden; ich will ihnen den Rücken und nicht das Antlitz zeigen am Tag ihres Verderbens.