Ich bin Antisemit und das ist gut so

[SternenspielNull]

Interessant. Also brauchen wir eine neue Epoche der Aufklärung. Weil es kann sich ja nicht wirklich so verhalten, dass ich aus eigener Überzeugung Atheist bin, es aber nicht äußern darf oder in Diskussion mit einer dieser Glaubensgruppen aufs Papier bringe.

Wo sind wir eigentlich? Noch immer im 17. Jahrhundert? Wer sind diese religiösen Fanatiker, dass sie sich feige hinter dem Staat verschanzen, und wer sind diese Bonzen, die solche Gesetze machen, der der freien Meinungsäußerung krass widersprechen?

Haben sie Angst vor einer Diskussion, oder sind sie zu faul für eine Schlammschlacht? (Obwohl man gerade den Christen - siehe Heiden, Hexen, Wissenschaftler - nicht gerade nachsagen wird, Schlammschlachten seien nicht ihr Hobby.)

Also, selbst auf die Gefahr hin, dass ich temporär verurteilt werde, weil später gibt es dann die Wiedergutmachung und die Entschädigung:

Ich finde alle Religionen doof, aber nicht in dem Sinn, dass alles, was sie sagen, doof ist, nur in dem Sinn, das manches doof ist, aber bei mir ist es halt so, wenn ein Teil von einer Weltanschauung doof ist, dann ist die ganze Weltanschauung doof.

(Insgesamt ist mir der Semitismus natürlich egal, weil er relativ unbedeutend ist, also bin ich Antisemit nur dem Papier nach, und genauso verhält es sich mit allen anderen, weil gibt ja genügend Pro-Dinger in meinem Leben, als dass ich mich mit Antis aufhalten würde.)

 

[Horla]

Ich finde alle Religionen doof, aber nicht in dem Sinn, dass alles, was sie sagen, doof ist, nur in dem Sinn, das manches doof ist, aber bei mir ist es halt so, wenn ein Teil von einer Weltanschauung doof ist, dann ist die ganze Weltanschauung doof.

(Insgesamt ist mir der Semitismus natürlich egal, weil er relativ unbedeutend ist, also bin ich Antisemit nur dem Papier nach, und genauso verhält es sich mit allen anderen, weil gibt ja genügend Pro-Dinger in meinem Leben, als dass ich mich mit Antis aufhalten würde.)

Es gibt keine Religion namens "Semitismus" und "Antisemitismus" ist auch nicht auf Menschen jüdischen Glaubens beschränkt, sondern auf Menschen "jüdischen Blutes", also Menschen, die nicht einmal etwas dafür können, dass sie zum Feindbild gehören.

 

[Allegrah]

Du darfst es für Dich sein, aber öffentlich darfst Du Dich nicht gegen eine Glaubensgruppe äußern. Es gibt ein diesbezügliches Gesetz,das hier im Forum auch schon oft erwähnt wurde, ich aber nur dem Sinn nach wiederholen könnte. Du darfst nämlich keine religiöse Gemeinschaft, vor allem aber den Gründer einer solchen, oder ein ganzes Volk nicht schlecht machen oder verurteilen.

Das finde ich auch richtig so.
In jeder Gemeinschaft gibt es sowohl schwarze wie weisse Schafe. Man kann nicht gleich eine ganze Gesellschaft wegen Einzelner verurteilen.
In Deutschland gab es mal ein 3. Reich, deswegen sind aber nicht "alle" Deutschen Nazis. Es wäre daher diskriminierend, wenn man alle Deutschen Nazis nennen würde. Aus dem selben Grund kann man auch nicht einen Moslem für die Fehler seiner Glaubensbrüder und auch nicht einen Juden wegen dem Nahost-Konflikt verurteilen. Das würde Diskriminierung bedeuten.
Wenn man nicht weiss, wer genau für welche Fehler verantwortlich ist, dann lässt man Kritik sein.

 

[aussteiger]

Ich bin bin überhaupt nicht Anti..........Ja, darf man das?

... ein schlaefer?

abwarten!

 

[Shimon1938]

handkehrum wird aber auch gerne jede Israelkritik als Antisemitismus difamiert

Unter falsche Flagge fahren und Verallgemeinerungen haben nicht nur Antisemiten drauf - das kann auch die Antifa und die Neoliberalen Rechtspopulisten

... fist du weisst doch "alle menschen sind gleich -- manche sind gleicher"!!!


shimon

 

[Shimon1938]

Du darfst es für Dich sein, aber öffentlich darfst Du Dich nicht gegen eine Glaubensgruppe äußern. Es gibt ein diesbezügliches Gesetz,das hier im Forum auch schon oft erwähnt wurde, ich aber nur dem Sinn nach wiederholen könnte. Du darfst nämlich keine religiöse Gemeinschaft, vor allem aber den Gründer einer solchen, oder ein ganzes Volk nicht schlecht machen oder verurteilen.

Ich glaube, dass es sich so verhält, bin aber für eine etwaige Korrektur dankbar.

Aber gerade der Antisemitismus ist eine besonders heikle Angelegenheit und jede diesbezüliche Äußerung kann hart bestraft werden.

Deswegen bringen viele, die sich darüber ärgern, weil sie dieses Verbot als Maulkorb empfinden, die Kritik an Juden durch die Hintertür Israel an. Es handelt sich mehr oder weniger um das gleiche Volk.

eva07

shalom eva,

es ist nicht "amtlich" denoch ist es wahr... jdesein ist nicht nur eine relligion, juden sind ein volk! (es stehst so in der thoara, und ich bin kein besonders relligiöser jude... sonst würde ich mit den "grauen goim" gar nicht diskutieren)

shimon

 

[Shimon1938]

Es ist doch ganz gleich woher ein Mensch stammt und an was er glaubt. Ein Mensch ist eben ein Mensch und Menschen machen Fehler und werden dafür kritisiert.
Wenn die Kritik jedoch anfängt ein System aufzuweisen, dann wirds kritisch.
Allgemein kann jeder Mensch kritisiert werden, solange diese Kritik den jeweiligen Menschen nicht systematisch bloßzustellen versucht.
Ein Mensch oder eine Gruppe können weder "nur" einwandfrei noch "nur" fehlerhaft sein.
Wer das propagieren versucht, hat was gegen dieselben.
Konstruktive Kritik und Anti-Propaganda sind 2 verschiedene paar Schuhe.

allegrah,

juden werden selten kritisiert --- juden werden systematisch verunglimpft und gemeinshcaftlich für alles übel in der welt verantwortlich gemacht(und das seit meheren tausen jahren)... ein "kleiner, feiner unterschid"

shimon

 

[Shimon1938]

handkehrum wird aber auch gerne jede Israelkritik als Antisemitismus difamiert

Unter falsche Flagge fahren und Verallgemeinerungen haben nicht nur Antisemiten drauf - das kann auch die Antifa und die Neoliberalen Rechtspopulisten

fist,


ist es nicht genug, dass ich ein "jüdischer neonazi" bin, willst du mir auch noch das "antifa-kleid" anziehn... was genug ist ist genug!





simon1938

 

[Shimon1938]

Interessant. Also brauchen wir eine neue Epoche der Aufklärung. Weil es kann sich ja nicht wirklich so verhalten, dass ich aus eigener Überzeugung Atheist bin, es aber nicht äußern darf oder in Diskussion mit einer dieser Glaubensgruppen aufs Papier bringe.

Wo sind wir eigentlich? Noch immer im 17. Jahrhundert? Wer sind diese religiösen Fanatiker, dass sie sich feige hinter dem Staat verschanzen, und wer sind diese Bonzen, die solche Gesetze machen, der der freien Meinungsäußerung krass widersprechen?

Haben sie Angst vor einer Diskussion, oder sind sie zu faul für eine Schlammschlacht? (Obwohl man gerade den Christen - siehe Heiden, Hexen, Wissenschaftler - nicht gerade nachsagen wird, Schlammschlachten seien nicht ihr Hobby.)

Also, selbst auf die Gefahr hin, dass ich temporär verurteilt werde, weil später gibt es dann die Wiedergutmachung und die Entschädigung:

Ich finde alle Religionen doof, aber nicht in dem Sinn, dass alles, was sie sagen, doof ist, nur in dem Sinn, das manches doof ist, aber bei mir ist es halt so, wenn ein Teil von einer Weltanschauung doof ist, dann ist die ganze Weltanschauung doof.

(Insgesamt ist mir der Semitismus natürlich egal, weil er relativ unbedeutend ist, also bin ich Antisemit nur dem Papier nach, und genauso verhält es sich mit allen anderen, weil gibt ja genügend Pro-Dinger in meinem Leben, als dass ich mich mit Antis aufhalten würde.)

shalom,

du vermengst antijudaismus der katholishce kirche... mit hansfesten antisemitismus... bildungslücke oder was???


shimon

 

[Shimon1938]

Das finde ich auch richtig so.
In jeder Gemeinschaft gibt es sowohl schwarze wie weisse Schafe. Man kann nicht gleich eine ganze Gesellschaft wegen Einzelner verurteilen.
In Deutschland gab es mal ein 3. Reich, deswegen sind aber nicht "alle" Deutschen Nazis. Es wäre daher diskriminierend, wenn man alle Deutschen Nazis nennen würde. Aus dem selben Grund kann man auch nicht einen Moslem für die Fehler seiner Glaubensbrüder und auch nicht einen Juden wegen dem Nahost-Konflikt verurteilen. Das würde Diskriminierung bedeuten.
Wenn man nicht weiss, wer genau für welche Fehler verantwortlich ist, dann lässt man Kritik sein.

allegra,

....und gerade das passiert 3x am tag, menschen jüdischen glaubens, die sich als "deutche" emfinden werde angegriffen (duch worte oder tatetn) wegen die "politi" in israel!

shimon1838