Kontakt scheint immer eingeschränkt zu sein, weil der Hörende die Basis für Verständnis benötigt: Die Worte, die gleiche Auffassung über die Bedeutung der Worte, die passende Stimmung, um mit der Stimmung und den Worten des Sprechers umgehen zu können und oft ist auch die gleiche Einstellung zum Thema notwendig.
Im normalen, täglichen Umgang kann man sich darüber hinwegzusetzen, für geistiges Verständnis wäre mehr Geduld und Hingabe nötig.
Hier sieht es so aus, daß geistige Aussagen am ehesten verstanden werden, wenn man in einer sehr ruhigen Stimmung ist, wenn Aussagen sehr kurz sind und sich auf Dinge beziehen, die beiden geläufig sind.
Wenn leicht, offen, ohne Nachdenken und ohne Schlußfolgerungen in einfachen Worten gesprochen sind.
Wer auf den Zuhörer achtet erkennt schnell, ob dieser einer Aussage folgen kann oder nicht.
Sprechen kann man mit der Stimme und im Geist, in der eigenen Vorstellung. Mit dem Hören könnte das vielleicht auch so sein, aber wer will schon im abgeschlossenen Zuhause fremde Stimmen hören, sich davon belästigt fühlen und vielleicht wenn nötig bei Psychiatern Hilfe suchen müssen, die diese dann vielleicht gar nicht oder nur sehr eingeschränkt geben können?
Man sieht vielleicht in Filmen eindrucksvoll wirkende Medien und verdrängt dann, daß es sehr viele Unglückliche gibt, die sich wegen vermuteter geistiger Angriffe krank fühlen und meinen, daß ihr Leben so nichts mehr wert ist.
Man kann an alles glauben, der Geist ist sehr flexibel: Hexen, Geister, Ufos und Verstorbene liefert der willige Geist bei etwas Übung sehr plastisch und in bunten Farben. Leider entwickelt der Geist dann eine Eigendynamik, die kaum zu bremsen ist und objektiv betrachtet bleibt davon nichts übrig weil der Nachbar oder Partner die Konstrukte nicht wahrnimmt oder ganz andere, eigene hat.