Hat jemand nähere Infos zu folgenden Globulis?!

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Hallo Zwerga,

habt ihr zufällig nähere infos über die Globulis Natrium chloratum D 200 (Natrium muriaticum) und Argentum nitricum D 12 oder wo find ich nähere infos drüber??
lg zwergal007

... in jedem Homöopathie-Buch. Zuerst muß man sich aber über den Kranken informieren und danach die Arznei auswählen... Die Verabreichung von Arzneimitteln am Fließband ist eine Unsitte, die die gegenwärtig etablierte Staatsmedizin eingeführt hat. Beim Laien funktioniert das noch weniger als in der Arztpraxis. Man muß zuerst das Fach beherrschen und dann möglichst individuell therapieren.

Gruß
Otto
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So einfach wie möglich, aber nicht einfacher! (Einstein)
 
Hallo Zwergal,

ich hab auch mal nach Nat.chlor. gesucht und folgendes gefunden:
Vielleicht hilft Dir das weiter.

Lieben Gruß
Nova




Psychogramm des homöopathischen Konstitutionsmittel
Natrium muriaticum - Kochsalz




Jedem ist Kochsalz als alltägliche Speisewürze bekannt, die meisten wissen, dass man damit Lebensmittel haltbar machen kann, dass es im Meer vorkommt oder in Bergwerken abgebaut wird und dass alte Salzstollen aufgrund ihrer Beständigkeit als Endlager für Atommüll dienen, aber nicht nur das, in potenzierter Form gehört es in der Homöopathie zu den großen Polychresten, das sind Mittel, die man für körperliche Beschwerden und für tiefe psychische Störungen einsetzen kann. Es gehört zu den am längsten bekannten Mitteln und dementsprechend umfangreich sind auch die Aufzeichnungen darüber. Dieser Artikel kann nur ein paar Schwerpunkte aufzeigen. Welchen Menschen könnte Kochsalz helfen?

So wie auch der Ausgangsstoff, wirkt auch der Mensch, , der das Mittel braucht: kantig, trocken, introvertiert und ist äußerst beständig, in all seinen Lebenssituationen..

Diese Menschen stehen nie im Zentrum des Geschehens, sie beobachten ohne sich einzumischen, sie gehen nicht auf andere zu, sondern lassen auf sich zugehen, sie wirken so lange kühl, wortkarg und distanziert, bis man sich ihres Vertrauens würdig erwiesen hat, aber dann kann man sich ein Leben lang auf solche Freunde verlassen - solange man sie nicht enttäuscht. Die bisher geschilderten Züge sind keineswegs behandlungswürdig. Das Krankmachende beginnt für solche Menschen, wenn Enttäuschung, Kummer, Leid und Tod in ihr Leben kommen, eigentlich Teil des Lebens, aber Natrium - muriaticum - Menschen können damit nicht umgehen. Um den Schmerz und die Enttäuschung zu vermeiden, halten sie sich soweit wie möglich zurück. Nur ist diese Taktik nicht effizient, weil das nicht dem Leben entspricht. Irgendwann wird so ein Mensch mit diesen Schattenseiten konfrontiert. Hier beginnt die pathologische Seite des Kochsalzes: Das Negative wird nicht verarbeitet, nicht einmal verdrängt, es bleibt auch nach vielen Jahren noch genau so schmerzhaft und belastend wie es damals erlebt wurde. Und da das Leben uns nicht nur einmal seine Schattenaspekte präsentiert, wird der Berg des Kummers und der Tränen bei Natrium - Menschen immer größer. Meist beginnt das Trauma schon in der Kindheit, denn sie sind sehr ernsthaft, zuverlässig und gerechtigkeitsorientiert, vielmehr als ihre Altersgenossen, so dass Enttäuschungen und Verletzungen geradezu vorprogrammiert sind.

Und wenn Eltern dann nicht einfühlsam auf diese empfindsame, sensible Seele ihres Kindes eingehen, verkriecht es sich immer mehr in seinem Inneren, um weiteren Schmerz zu vermeiden. Er lässt im wörtlichen Sinne niemand mehr an sich heran.

Aus dieser Sicht der Reinkarnationstherapie gesehen, sind das Menschen, die die Traumata vieler Leben unverarbeitet mitbringen, und die aufgrund so vieler negativer Erfahrungen verbittert, verängstigt und voller ungeweinter Tränen in diese Welt kommen und dadurch eine Familie und ein Umfeld anziehen, dass diesem kummervollen Wesen entspricht, also Elternhäuser ohne Humor, wo Leben als mühsame Last erlebt wird, mit der man sich wohl oder übel rumschlagen muss und in der körperlichen Nähe vermieden wird.

Die einzige Möglichkeit nicht in all der Schwere zu ersticken, besteht darin, anderen zu helfen.

Wenn man sich mit dem Elend der anderen beschäftigt, lenkt das vom eigenem Leid ab und zusammen kann man die böse Welt beklagen und das Selbstmitleid wirkt dann wie ein schwerer, aber immerhin wärmender Mantel .Und Schwere, die kennt man gut ,die ist vertraut.
Deshalb hat es der begleitende Therapeut nicht einfach. Denn wenn dann unter dem Mittel die Tränen endlich fließen, wenn man den Hass und die Verbitterung endlich spüren kann, anstatt in melodramatischer Ohnmacht die Grausamkeit des Lebens zu beklagen, dann braucht man die Unterstützung des Therapeuten, der einem zeigt, dass der Hass und die Tränen zum Leben gehören und das sie nur heilen können, wenn man sie ans Licht holt. Aber was kommt dann, wenn man keinen Kummer mehr als Lebensinhalt hat? Am schwierigsten für einen Natrium - Menschen wird das Erlernen der Leichtigkeit, es wagen, einen kreativen Impuls umzusetzen und sich ins Leben einzubringen, auch wenn man damit eine Verletzung riskiert - und, dass das Leben sogar Spaß machen kann, ohne Selbstkasteiung, ohne Helfersyndrom.

Wenn ein Natrium - Mensch erkannt hat, dass man nur aus einem vollen Krug eingießen kann, dann wird er aus einer viel ergiebigeren Kraftquelle schöpfen, wenn er seine helferische Begabung anderen Bedürftigen zur Verfügung stellt.

Quelle: http://www.bewusster-leben2000.de
 
Hallo zwergal,

in der Homöopathie gibt es nicht *das Mittel ist "dagegen" oder nicht*. Es muß zum Menschen bzw. dessen Zustand passen. Natr. mur. ist ein wichtiges Konstitutionsmittel. Da würde ich an Deiner Stelle nicht allein experimentieren. Das könnte eher schaden! Wenn Du Dich näher mit der Homöopathie beschäftigst, wirst Du das verstehen.

Arg. nitr. setzt man bei Ängsten ein, z. B. bei Lampenfieber, Prüfungsangst usw.

Hilft Dir das weiter?

LG Cilli
 
Hallo Zwergal,

Nat. Mur. ist ein typisches Kummer-Mittel. Wenn's dir richtig schlecht geht (stell dir großen Liebeskummer vor, dann hast du die "Qualität"), kannst du das abends nehmen. D200 ist schon recht hoch, würde ich max. 2x abends hintereinander nehmen.

Möhrchen
 
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