Regina
Sehr aktives Mitglied
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also Paolo das Bild mit der Sonne ist schön
es gibt (so gesehen) einen Abschnitt in der sich nichts über die Sonne aussagen liese
wäre also die Schöpfung nicht, wäre NICHTS über das was Gott ist auszusagen
ad Schöpfungsmythen
sie sind nicht blos Gehirnwäsche sondern verschiedenen Beschreibungen eines Vorganges
daher auch die Parallelen welt- und kulturweit
in den Texten von Nag Hammadi (Apokryphon des Johannes) hab ich eine schöne Beschreibung gefunden (in Ihr sind auch die Parallelen zur Beschreibung der Leere in den Veden bzw Upanishaden BAU 2.4.1-16) gut sichtbar
beschrieben wird jedoch immer das Eine
die Quelle
der Schöpfer
link
LG
es gibt (so gesehen) einen Abschnitt in der sich nichts über die Sonne aussagen liese
wäre also die Schöpfung nicht, wäre NICHTS über das was Gott ist auszusagen
ad Schöpfungsmythen
sie sind nicht blos Gehirnwäsche sondern verschiedenen Beschreibungen eines Vorganges
daher auch die Parallelen welt- und kulturweit
in den Texten von Nag Hammadi (Apokryphon des Johannes) hab ich eine schöne Beschreibung gefunden (in Ihr sind auch die Parallelen zur Beschreibung der Leere in den Veden bzw Upanishaden BAU 2.4.1-16) gut sichtbar
beschrieben wird jedoch immer das Eine
die Quelle
der Schöpfer
Beginn der Offenbarung Christi: Über den unbekannten Vater
[Und er sagte] zu mir:
,,Die Einheit [ist eine Einherrschaft], über der [nichts ist].
[Er ist der, der existiert] als [Gott] und Vater des Alls, [der Unsichtbare], der über (30) [dem All] ist, [der existiert als] Unvergänglichkeit (und) [als reines Licht], in das kein [Auge] blicken kann.
Er [ist der] unsichtbare [Geist], in bezug auf den es nicht passend ist, sich ihn als Gott oder etwas ähnliches [vorzustellen].
(35) Denn er ist mehr als Gott, da es keinen über ihm gibt, denn niemand ( 3.1) ist [Herr über ihn].
[Denn er existiert] nicht in irgendeiner Untergeordnetheit, [denn alles] existiert in ihm.
(IV 4, 9--10: Denn er ist der, der sich) selbst (befestigt).
[Er ist ewig], denn er braucht [nichts].
Denn [er] ist die ganze Vollendung.
(5) [Er brauchte nichts], daß er vollkommen werde durch [es; vielmehr] ist er immer gänzlich vollkommen im [Licht].
Er ist [unbegrenzbar], da es keinen, der [vor ihm ist,] gibt, der ihn begrenzt.
Er ist unergründbar, [da es dort] (10) keinen, der vor ihm ist, gibt, um [ihn zu ergründen].
[Er ist] unmeßbar, da es keinen, der [vor ihm ist, gab, um] ihn [zu messen].
[Er ist unsichtbar, da keiner [ihn] gesehen hat.
[Er ist ewig], da er ewiglich [existiert].
Er ist [unaussprechbar, da] (15) keiner in der Lage war, ihn zu begreifen, um (dann) [über ihn] zu reden.
Er ist unbenennbar, da [dort keiner ist, der über/vor ihm ist,] um [ihn] zu benennen.
Er ist [das unmeßbare Licht], das rein, [heilig und gereinigt] ist.
Er ist unaussprechbar, [indem er vollkommen ist in] der Unvergänglichkeit.
(20) (Er ist) [nicht in Vollkommenheit] noch in Seligkeit noch in Göttlichkeit, [sondern er ist weitaus vorzüglicher].
Er ist weder körperlich [noch ist er unkörperlich].
Er ist weder groß [noch] ist er klein.
[Es gibt keine] (25) Art und Weise zu sagen: Wie groß ist er? Oder: Was [ist seine Art?], denn keiner [ist in der Lage, ihn zu erkennen.]
Er gehört nicht [zu den Existierenden, sondern er ist] weitaus vorzüglicher, [nicht] als ob [er (an sich) vorzüglicher wäre], sondern dieses, was das Seine ist, (ist vorzüglicher).
Er [hat keinen Anteil, weder an den Äonen] noch (30) an Zeit.
Denn wer nämlich Anteil hat an [einem Äon], diesen haben andere bereitet.
Man hat ihn nicht in eine Zeit eingeschlossen, [denn] er empfängt nicht von jemand anderem, [denn es würde empfangen werden] als Anleihe.
Denn der, der über allen steht, (35) [hat keinen Mangel], damit er empfange [von ihm].
Denn er ist der, der erwartungsvoll auf sich selbst blickt in ( 4.1) [seinem] Licht.
Denn [...] ist groß.
(Zu) ihm gehört eine unermeßliche Reinheit.
Er ist Ewigkeit, die Ewigkeit gibt.
Er ist Leben, das [Leben] gibt.
Er ist ein Seliger, der Seligkeit gibt.
(5) Er ist Erkenntnis, die Wissen gibt.
[Er ist] Güte, die Güte gibt.
[Er ist] Erbarmen, das [Erbarmen] und Rettung [gibt].
Er ist Gnade, die Gnade gibt.
[Nicht] weil er es besitzt, sondern weil er [das] unmeßbare (10), unbegreifbare [Licht] gibt.
[Wie soll ich sprechen] mit dir über ihn? [Denn] sein [Äon] ist unvergänglich, er schweigt und existiert im [Schweigen, indem er ruht] (und) vor [allen Dingen] ist. [Denn er ist] das Haupt [aller] Äonen, [und] er ist der, der ihnen Stärke gibt in (15) seiner Güte. Denn [wir wissen] nicht [die unaussprechbaren Dinge, und wir] wissen nicht, was [unmeßbar ist] außer ihm, der [aus] ihm offenbar geworden ist, nämlich (aus) [dem] Vater. Er nämlich ist es, der es uns [allein gesagt hat]. Denn er ist der, der sich anblickt (20) in seinem Licht, welches [ihn] umgibt, das ist die Quelle [des] lebendigen Wassers. Und er ist es, der [allen Äonen gibt]. Und in jeder Gestalt [nimmt] er sein Bild [wahr], indem er es in der Quelle des [Geistes] sieht.``
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LG