Gott im Gehirn

Prasadam

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17. Dezember 2010
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Es gibt bereits viele Forschungen in dieser Richtung die mit Buddhisten aber auch mit Christen (Nonnen) durchgeführt worden ist.
Da frage ich mich, kann es sein, dass unsere Gene für unseren Glauben oder Nicht- Glauben verantwortlich sind. Ist jemand der sehr religiös ist, deshalb so angezogen von dem Glauben, weil es ihn glücklich macht und sein Körper auch die Botenstoffe/Glückshormone vermehrt ausschüttet?
Was denkt Ihr?

Leider kann ich dazu noch keine Links einstellen, ich habe noch nicht genügend Beiträge verfasst. Aber man kann dazu googeln.
 
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Es gibt bereits viele Forschungen in dieser Richtung die mit Buddhisten aber auch mit Christen (Nonnen) durchgeführt worden ist.
Da frage ich mich, kann es sein, dass unsere Gene für unseren Glauben oder Nicht- Glauben verantwortlich sind. Ist jemand der sehr religiös ist, deshalb so angezogen von dem Glauben, weil es ihn glücklich macht und sein Körper auch die Botenstoffe/Glückshormone vermehrt ausschüttet?
Was denkt Ihr?

Leider kann ich dazu noch keine Links einstellen, ich habe noch nicht genügend Beiträge verfasst. Aber man kann dazu googeln.

hier wird einiges verwechselt. Den nicht der Glauben sitzt im Gehirn, sondern durch den Glauben werden eben gewisse Gehirnregionen (laut anderen Forschungen) angeregt.
Da man eben das "herz" resp. die Seele schwer mit EEG u. Tomograhie usw. überprüfen kann, schaut es für die Forscher so aus, als ob wirklich der Glaube im Hirn sitzt, weil sich lt. Forscher angeblich Gehirnregionen von nichtgläubigen unterscheiden. mal grob gesagt..

Ehrlich gesagt, ist es mir egal, wann mein Körper u. warum mein Körper Glückshormone ausschüttet. Das tut er manchmal wie von selbst :D

Ich war ja selbst mal vom angelernten (Schule, Kirche) Glauben abstinent, u. lebte zuerst ein wenig esoterisch und dann völlig athestisch , nach aussen gerichtet. Aber viel glücklicher war ich auch net... :banane: im Gegenteil.

Glücklicher wird man erst ,wenn der Glaube lebendig wird, wenn man weiss, das es sowas wie ein "höheres Wesen" gibt, der die Liebe ist. Und oft erkennt man das am ehesten, wenn man vorher ganz leer ist - zumindest leer was Dogmen angeht, dann wird man offener für wahres, ja, selbst dann, wenn man sich auf dunklen Pfaden begibt, dann geschieht es eher, das man ein Erlebnis hat, das vieles ändert.

Wenn nun nix wäre, kein Geist, keine seele und der Mensch stirbt, warum ist es dann nicht möglich, nach ein paar Tagen z.b. das Herz wieder zum schlagen zu bringen u. somit auch wieder den menschen zum leben zu erwecken, je nach dem, woran er verstorben ist?
Wenn es nix geistiges gäbe, u. man würde es schaffen, ein schlagendes herz in diesem Körper einzupflanzen bzw. zu erhalten - warum denkt dann das hirn doch nix?

DAs kann man in gewisser Weise mit einem Computer vergleichen. Was hilft es, wenn man den schnellsten, leistungsfähigen Computer hat, wenn kein Betriebssystem drauf ist? Er wird zwar etwas von sich geben, aber nicht mehr als so in etwa "NO OS" bzw. "Betriebssystem fehlt"
naja, grob gesagt kann man dann sagen, wenn der Mensch tot ist, dann heisst es auch "seele fehlt."
Natürlich, ein Betriebssystem ist halt schneller drauf gespielt, eine Seele herbeizuholen, wird doch etwas schwerer, ..:ironie:
 
Es gibt bereits viele Forschungen in dieser Richtung die mit Buddhisten aber auch mit Christen (Nonnen) durchgeführt worden ist.
Da frage ich mich, kann es sein, dass unsere Gene für unseren Glauben oder Nicht- Glauben verantwortlich sind. Ist jemand der sehr religiös ist, deshalb so angezogen von dem Glauben, weil es ihn glücklich macht und sein Körper auch die Botenstoffe/Glückshormone vermehrt ausschüttet?
Was denkt Ihr?

Leider kann ich dazu noch keine Links einstellen, ich habe noch nicht genügend Beiträge verfasst. Aber man kann dazu googeln.

interessantes Thema, dazu hatte ich mal das Buch von Neweberg gelesen "der gedachte Gott"...

Mein Resumé war damals, dass das Hirn auch nur das Resultat in Form vom geistigen ist, also als Resultat, nicht als Erschaffer....
aber wie das schlussendlich nun wirklich ist...?...keine Ahnung...

http://lbib.de/Der-gedachte-Gott-Wie-Glaube-im-Gehirn-entsteht-Andrew-Newberg-6099
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hier wird einiges verwechselt. Den nicht der Glauben sitzt im Gehirn, sondern durch den Glauben werden eben gewisse Gehirnregionen (laut anderen Forschungen) angeregt.
Da man eben das "herz" resp. die Seele schwer mit EEG u. Tomograhie usw. überprüfen kann, schaut es für die Forscher so aus, als ob wirklich der Glaube im Hirn sitzt, weil sich lt. Forscher angeblich Gehirnregionen von nichtgläubigen unterscheiden. mal grob gesagt..
Hallo Grinser,

erst die Tage habe ich etwas zu diesem Thema gelesen. Konkret geht es um die Bereiche, welche beim Schreiben mit seiner Symbolik der Buchstaben und dem Amygdala (Gefühle) eine große Rolle spielen. Das läßt sich aber in einem Magnetresonanztomographen auch nachweisen. Das bedeutet nun nicht, daß ein Analphabet über keinen Glauben verfügen oder ein Atheist nicht schreiben kann, denn diese Areale haben sich nicht erst durch das Schreiben entwickelt, sondern spielen eine grundsätzliche Rolle beim abstrakten Erinnern. Es gibt also auch keine grundsätzliche Unterschiede zwischen religiösen und nichtreligiösen Menschen. Es ist aber auch klar, daß eine spirituelle Vorstellung das Amygdala zur Erregung der Gefühle aktiviert, was bei einem rationalen Weltbild wohl weniger der Fall sein wird.

Ich war ja selbst mal vom angelernten (Schule, Kirche) Glauben abstinent, u. lebte zuerst ein wenig esoterisch und dann völlig athestisch , nach aussen gerichtet. Aber viel glücklicher war ich auch net... :banane: im Gegenteil.
Das ist richtig, denn Spiritualität ist ein Grundbedürfnis des Menschen, mit dem er auch gelernt hat seine Welt zu verstehen.

Glücklicher wird man erst ,wenn der Glaube lebendig wird, wenn man weiss, das es sowas wie ein "höheres Wesen" gibt, der die Liebe ist. Und oft erkennt man das am ehesten, wenn man vorher ganz leer ist - zumindest leer was Dogmen angeht, dann wird man offener für wahres, ja, selbst dann, wenn man sich auf dunklen Pfaden begibt, dann geschieht es eher, das man ein Erlebnis hat, das vieles ändert.
Dem würde ich auch zustimmen, das liegt daran, daß der Glaube auch immer die Sehnsüchte und Bedürfnisse eines Menschen widerspiegeln. Deshalb kann es auch keinen alleinseligmachenden Glauben geben, sondern jenen, der eine Seele auch erfüllen sollte.

Wenn nun nix wäre, kein Geist, keine seele und der Mensch stirbt, warum ist es dann nicht möglich, nach ein paar Tagen z.b. das Herz wieder zum schlagen zu bringen u. somit auch wieder den menschen zum leben zu erwecken, je nach dem, woran er verstorben ist?
Wenn es nix geistiges gäbe, u. man würde es schaffen, ein schlagendes herz in diesem Körper einzupflanzen bzw. zu erhalten - warum denkt dann das hirn doch nix?
Das liegt daran, daß ein Mensch ohne eine Seele nicht existieren kann, das Leben ist nicht allein mit der Mechanik des Herzens verbunden, sondern im Zusammenspiel des gesamten Organismus bis hinab in das kleinste Detail einer Zelle. Gerade in Deinem Beispiel mit dem Herz wird auch die ultimative Bedeutung der Seele deutlich, denn diese Situation findest Du auch bei Komapatienten, bei denen der Organismus auch ohne den Geist weiter existiert.

Gott selbst ist nach meiner Meinung in erster Linie ein Kind unseres abstrakten Denkvermögens und der damit verbundenen Kreativität, also hat er auch seinen Platz in unserem Gehirn, selbst wenn wir ihn in auf eine ferne transzendente Ebene erheben.


Merlin
 
Dazu fällt mir eine Parabel ein,
die befindet sich gleich links neben der vom Klapperstorch,
und die geht etwa so:

Eine Maus frisst wie wir wissen gerne Käse,
einen nach dem anderen,
und plötzlich sieht sie den Mond, als Vollmond,
da denkt die Maus:

"Was für ein herrlicher Käse, den möchte ich haben, und fressen."

So ähnlich verhält es sich wohl auch mit unserem Gottesverständnis.



und ein :weihna1
 
Eine Maus frisst wie wir wissen gerne Käse,
einen nach dem anderen,
und plötzlich sieht sie den Mond, als Vollmond,
da denkt die Maus:

"Was für ein herrlicher Käse, den möchte ich haben, und fressen."

So ähnlich verhält es sich wohl auch mit unserem Gottesverständnis.

Herrlich! :thumbup:
 
Dazu fällt mir eine Parabel ein,
die befindet sich gleich links neben der vom Klapperstorch,
und die geht etwa so:

Eine Maus frisst wie wir wissen gerne Käse,
einen nach dem anderen,
und plötzlich sieht sie den Mond, als Vollmond,
da denkt die Maus:

"Was für ein herrlicher Käse, den möchte ich haben, und fressen."

So ähnlich verhält es sich wohl auch mit unserem Gottesverständnis.



und ein :weihna1

Ich bin zu blond, versteh ich nicht...
 
Hallo Renata,
ich bin MichaelKöln und ich finde hier das Versenden von Nachrichten irgendwie total kompliziert. Das ist nun die dritte Mail, die ich dir schreibe. Die erste konnte nicht passieren, weil ich noch nicht genug Beiträge geschrieben habe. Das Problem scheinst du ja auch zu kennen. Schick mir doch einfach eine an ... und da stand eigentlich meine e-mailadresse, aber solch eine darf man erst verschicken, wenn man 100 Beiträge geleistet hat. Ich würde mich sehr gerne über den Kurs austauschen und wohne übrigens auch im Kölner Süden. Dann schicke ich dir meine Tel Nr. 789 33 83
Viele Grüße
Michael
 
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Es gibt bereits viele Forschungen in dieser Richtung die mit Buddhisten aber auch mit Christen (Nonnen) durchgeführt worden ist.
Da frage ich mich, kann es sein, dass unsere Gene für unseren Glauben oder Nicht- Glauben verantwortlich sind. Ist jemand der sehr religiös ist, deshalb so angezogen von dem Glauben, weil es ihn glücklich macht und sein Körper auch die Botenstoffe/Glückshormone vermehrt ausschüttet?
Was denkt Ihr?

Leider kann ich dazu noch keine Links einstellen, ich habe noch nicht genügend Beiträge verfasst. Aber man kann dazu googeln.

ich glaube
es gibt viele vorgaben...wie gene meinetwegen

oder auch erziehung
und wer weiss das schon genau ,wie jemand zum glauben oder zur spiritualität kommt
ich kann es nicht beantworten
für mich allerdings kann ich den weg erkennen und er wird mir immer klarer und wertvoller
und ich mag es immer mehr
mit menschen darüber zu sprechen
 
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