Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Vor ein paar Jahren ist es gewesen, da wurde an einem Sonntag am Vormittag im Rundfunk ein bekannter Arzt und Chirurg in Österreich in einem Gespräch über sein Leben gefragt, und ich habe die Sendung so nebenbei verfolgt, etwas anderes gemacht, aber dann ist die Frage gekommen, wie er es mit der Religion halte, wo er doch täglich zwischen Leben und Tod stehe im menschlichen Leben. Als Antwort ist der Satz gekommen:
Es gibt keinen Gott.
Wie von der Tarantel gestochen bin ich hochgefahren und habe mich gefragt: ja, spinnt der Pepi?! (Hochdeutsch: Ist nun der Josef verrückt geworden?!)
In der weiteren Folge der Unterhaltung ist der hochgradige Mediziner auf seine Sicht der Dinge genauer eingegangen, und daraus war dann zu erkennen, ihm selbst war so etwas wie eine Kommunikation mit dem Jenseits nicht bekannt, wo Gleiche mit Gleichen können, und im Zusammenhang mit der Evolution ließ er einen auf dieser Basis transportierten Gottglauben nicht gelten, der im Volksmund als etwas Übergeordnetes und Beherrschendes angesehen wird. Er selbst, der Doktor und praktischer Wissenschaftler, betrachtete aus seinem Blickwinkel die Gesetzmäßigkeiten der Evolution als geringer und untergeordnet, und konnte mit dem überlieferten Gottesbild aus Kultur und Religion und Humanismus nichts anfangen.
Waren die Menschen vor etwa 2000 Jahren als der Nazaräner sein Unwesen trieb in der jüdischen Gesellschaft noch vergleichbar mit einem störrischen Esel, dann sind die Menschen in unseren Tagen einem ausgewachsenen griechischen Hornochsen ähnlich, wenn es sich um die Sturheit und Engstirnigkeit handelt, im der eigenen unmittelbaren Tätigkeit gefangen zu sein.
Dazu muss man sagen, es ist im Grunde keine Annäherung an einen Gottglauben erforderlich, das ist wahr, es geschieht ohnehin alles nach den Regeln der Evolution und der Mutationen ohne besonderes Zutun von unserer Seite, aber wenn man sich mit dieser Materie befassen möchte, sollte man zumindest den Mechanismus kennen, die Grundzüge der Naturgesetze, nach denen das Leben der höher Entwickelten Lebewesen funktioniert, und das hat nicht erst beim Menschen begonnen, sonder schon sehr viel früher.
Der Mechanismus also, und die Grundsätze die dabei wirken machen die Eigentlichen Probleme, und nicht der unmittelbare Bezug zu einer höheren Ordnung. Im unmittelbaren Kommunizieren im seelischen und geistigen Bereich findet oft eine falsche Bewertung statt, ist ganz ähnlich wie wir es bei der Begegnung eines Großmeisters mit einem Anfänger im Schach genießen können, oder im Judo wenn sich ein Schwarzer Gürtel mit einem Weißen Gürtel trifft. Beide sprechen und handeln in der gleichen Sache, und doch ist das Verständnis darüber jeweils in einer unterschiedlichen Rangordnung anzutreffen.
Der Drang im Leben, in jedem Leben, nicht nur im menschlichen, sondern vor allem schon davor, stützt sich auf eine ständige Ausdehnung, einem größer werden, etwas Höheres zu erreichen. Was uns in unserem Denken zu Schaffen macht, ist der Moment, die grundsätzliche Einstellung, aus dieser Form des Lebens dieses Leben ganz und gar aufzuopfern, wenn es anders nicht mehr möglich ist den Bestand der Art zu sichern. In dieser Umformung oder Wandlung findet dann eigentlich eine Materialisierung statt, wo zwar die zugrunde liegende Idee in der Sache selbst wirkt, in der Zellstruktur des materiellen Lebens, aber das davor bestehende Sein ist nicht mehr, und die daraus entstehenden Formen haben zwar die Richtlinie wie zuvor beabsichtigt im Bauplan, aber beginnen dann eine eigene Entwicklung, beleuchten und bewerten sowohl diesen Strang, aber auch die anderen daraus neu gewonnen Möglichkeiten, wodurch eine Neubewertung stattfindet, und nichts mehr so ist wie am Beginn der Umwandlung selbst, wieder einer solchen zusteuern, auf Grund dieser neu entstandenen Bemessungen.
Freilich müsste man da sofort den wissenschaftlichen Wert des jüdischen alten Testamentes verwerfen, denn das Leben in der Entstehung, in der Trennung von weiblich und männlich hat sich vor dem Entstehen des Menschen in den Lebensformen gebildet, obwohl dann doch ein Zweig davon der Mensch selbst ist. Aber im Interesse eine jüdische Gesellschaft mit einzubeziehen hat man das damals hinten angestellt, besonders weil man doch selbst darin enthalten gewesen ist.
Genau so muss man heutzutage das Christentum verwerfen, denn der Geist hat sich nicht aus Geist gebildet, sondern ist als ein Nebenprodukt und ein Sicherheitsprogramm aus der Materie entstanden, hat einen Weg gefunden massiv in die Materie einzuwirken um in dieser eine Vorposten mittels des Gehirnapparates zu schaffen, aus der kleinsten Einheit, der Zelle.
Aber weil wir doch im Weiteren dann eine Entwicklung vorliegen haben, den unmittelbaren Zusammenhang nach außen, dem Jenseits, wo sich aus einem solchen neuen Element erneut eine geistige Ebene gestaltet, eben aus dieser Kombination von Materie-Geist wie wir es heute aus dem menschlichen Leben kennen, und weil wir doch auch an der christlichen Gemeinschaft im Gesamtprojekt des menschlichen Lebens Interesse haben, können wir auch diese gelten lassen, mit Einschränkungen.
Aus dem Gesagten geht wie ich meine klar hervor, dass sich dieses unfassbare Jenseits und dieser glückliche Himmel nicht irgendwo befindet, sondern unmittelbare in der jeweiligen Lebensart zu finden ist. Wie das bereits lange zuvor schon Jesaja nicht oft genug zu betonen wusste.
Mit diesem Missing Link in den einzelnen Elementen des Lebens wird nicht sehr selten der eigentliche Gottesbegriff verwechselt. Die Eigenschaften und die Grundlagen gelten da sofort für die Ordnung und den Plan eines übergeordneten Systems. Ohne dabei auf eine ständige Bewegung Rücksicht zu nehmen, aus eine Dynamik in der Evolution, anstatt einer statischen Befindlichkeit im Leben, genau so wie man auch eine Realität und eine Phantasie unterscheiden muss, einmal bei den Menschen, und dann bei der darüber ragenden Ordnung, die wir mit Gott bezeichnen. Der nächste angesteuerte Schritt kann uns da nur als Richtwert dienen, aber niemals als die Lösung.
Befinden wir uns aber in einem solchen bewegten Stadium, kann man mit dieser Erkenntnis zufrieden sein, oder man denkt die Möglichkeit an:
Wenn es möglich ist, dass sich Geist aus Materie bildet, aus einem unterbrochenen ungesättigten Werdegang der Materie, wo dann der Geist die Materie verbessert, dann muss es im Sinne der Überwindung der Materie, am Ende des Zeit des Sonnensystems, doch eigentlich auch möglich sein, aus Geist Materie ohne zugrunde liegender Materie zu entwickeln, um damit den Grundsätzen des Lebens gerecht zu werden. Das ist dann der Plan, wenn man nicht von einem ewigen Leben im herkömmlichen Sinn ausgeht, sondern dieses ewigen Leben in einer ständigen Umformung betrachtet, sozusagen dieses Leben noch unterwegs ist, noch nicht fertig, um aus der seelischen und geistigen Form die Materie allein entstehen zu lassen, sondern dass es sich dabei um Zukunftsmusik mit Lichtgeschwindigkeit handelt. Ganz nach dem Motto: Fortsetzung folgt.
Hervorgegangen aus einer Umstrukturierung der Zelle in der geistigen Art, wonach immer wieder neu die Bewertungen erfolgen, was ist möglich und was ist nicht möglich, im Sinne des Fortbestandes der jeweiligen Lebensart, in der bereits einige Spezies scheinbar den Löffel abgegeben haben dürften.
Dieser Evolutionsschritt wäre aber nicht ein solcher einseitiger, wenn es daneben nicht noch eine zweite Möglichkeit gäbe, nämlich den der Kommunikation zwischen Irdisch und Jenseits. In der von uns gewohnten statischen Sichtweise die bekömmlichere Kost, der wir uns gerne zuwenden möchten, obwohl wir besonders aus den Umständen der besseren Bewertung im Jenseits selbst durch das Modell der direkten Demokratie in der Form der großen Zahl in der Sicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft irritiert sind. Wobei das Schwergewicht auf die verzweigten Gestaltungen der Zukunft gelegt wird, in der dieser evolutionäre Schritt der Zellstrukturumwandlung immer noch der effektivste sein dürfte, so lange sich die kindliche Menschheit über ihre Einheit in der Materie noch nicht im klaren ist.
Es gibt keinen Gott.
Das ist hier immer noch die einfachere und schnellere Möglichkeit. Weitaus simpler als vorgegebene Strukturen nicht zu verdrängen und als nichtig zu erklären, sondern sich damit ausführlich auseinander zu setzen, und diese nach den Grundsätzen der weiter schreitenden Entwicklung aufzulösen.
Darum bin ich in der glücklichen Lage und kann behaupten,
ich bin teigabid,
ich sage,
es gibt einen gott.
Was ist deine Meinung darüber, wie siehst Du diese Angelegenheit?
und ein
Es gibt keinen Gott.
Wie von der Tarantel gestochen bin ich hochgefahren und habe mich gefragt: ja, spinnt der Pepi?! (Hochdeutsch: Ist nun der Josef verrückt geworden?!)
In der weiteren Folge der Unterhaltung ist der hochgradige Mediziner auf seine Sicht der Dinge genauer eingegangen, und daraus war dann zu erkennen, ihm selbst war so etwas wie eine Kommunikation mit dem Jenseits nicht bekannt, wo Gleiche mit Gleichen können, und im Zusammenhang mit der Evolution ließ er einen auf dieser Basis transportierten Gottglauben nicht gelten, der im Volksmund als etwas Übergeordnetes und Beherrschendes angesehen wird. Er selbst, der Doktor und praktischer Wissenschaftler, betrachtete aus seinem Blickwinkel die Gesetzmäßigkeiten der Evolution als geringer und untergeordnet, und konnte mit dem überlieferten Gottesbild aus Kultur und Religion und Humanismus nichts anfangen.
Waren die Menschen vor etwa 2000 Jahren als der Nazaräner sein Unwesen trieb in der jüdischen Gesellschaft noch vergleichbar mit einem störrischen Esel, dann sind die Menschen in unseren Tagen einem ausgewachsenen griechischen Hornochsen ähnlich, wenn es sich um die Sturheit und Engstirnigkeit handelt, im der eigenen unmittelbaren Tätigkeit gefangen zu sein.
Dazu muss man sagen, es ist im Grunde keine Annäherung an einen Gottglauben erforderlich, das ist wahr, es geschieht ohnehin alles nach den Regeln der Evolution und der Mutationen ohne besonderes Zutun von unserer Seite, aber wenn man sich mit dieser Materie befassen möchte, sollte man zumindest den Mechanismus kennen, die Grundzüge der Naturgesetze, nach denen das Leben der höher Entwickelten Lebewesen funktioniert, und das hat nicht erst beim Menschen begonnen, sonder schon sehr viel früher.
Der Mechanismus also, und die Grundsätze die dabei wirken machen die Eigentlichen Probleme, und nicht der unmittelbare Bezug zu einer höheren Ordnung. Im unmittelbaren Kommunizieren im seelischen und geistigen Bereich findet oft eine falsche Bewertung statt, ist ganz ähnlich wie wir es bei der Begegnung eines Großmeisters mit einem Anfänger im Schach genießen können, oder im Judo wenn sich ein Schwarzer Gürtel mit einem Weißen Gürtel trifft. Beide sprechen und handeln in der gleichen Sache, und doch ist das Verständnis darüber jeweils in einer unterschiedlichen Rangordnung anzutreffen.
Der Drang im Leben, in jedem Leben, nicht nur im menschlichen, sondern vor allem schon davor, stützt sich auf eine ständige Ausdehnung, einem größer werden, etwas Höheres zu erreichen. Was uns in unserem Denken zu Schaffen macht, ist der Moment, die grundsätzliche Einstellung, aus dieser Form des Lebens dieses Leben ganz und gar aufzuopfern, wenn es anders nicht mehr möglich ist den Bestand der Art zu sichern. In dieser Umformung oder Wandlung findet dann eigentlich eine Materialisierung statt, wo zwar die zugrunde liegende Idee in der Sache selbst wirkt, in der Zellstruktur des materiellen Lebens, aber das davor bestehende Sein ist nicht mehr, und die daraus entstehenden Formen haben zwar die Richtlinie wie zuvor beabsichtigt im Bauplan, aber beginnen dann eine eigene Entwicklung, beleuchten und bewerten sowohl diesen Strang, aber auch die anderen daraus neu gewonnen Möglichkeiten, wodurch eine Neubewertung stattfindet, und nichts mehr so ist wie am Beginn der Umwandlung selbst, wieder einer solchen zusteuern, auf Grund dieser neu entstandenen Bemessungen.
Freilich müsste man da sofort den wissenschaftlichen Wert des jüdischen alten Testamentes verwerfen, denn das Leben in der Entstehung, in der Trennung von weiblich und männlich hat sich vor dem Entstehen des Menschen in den Lebensformen gebildet, obwohl dann doch ein Zweig davon der Mensch selbst ist. Aber im Interesse eine jüdische Gesellschaft mit einzubeziehen hat man das damals hinten angestellt, besonders weil man doch selbst darin enthalten gewesen ist.
Genau so muss man heutzutage das Christentum verwerfen, denn der Geist hat sich nicht aus Geist gebildet, sondern ist als ein Nebenprodukt und ein Sicherheitsprogramm aus der Materie entstanden, hat einen Weg gefunden massiv in die Materie einzuwirken um in dieser eine Vorposten mittels des Gehirnapparates zu schaffen, aus der kleinsten Einheit, der Zelle.
Aber weil wir doch im Weiteren dann eine Entwicklung vorliegen haben, den unmittelbaren Zusammenhang nach außen, dem Jenseits, wo sich aus einem solchen neuen Element erneut eine geistige Ebene gestaltet, eben aus dieser Kombination von Materie-Geist wie wir es heute aus dem menschlichen Leben kennen, und weil wir doch auch an der christlichen Gemeinschaft im Gesamtprojekt des menschlichen Lebens Interesse haben, können wir auch diese gelten lassen, mit Einschränkungen.
Aus dem Gesagten geht wie ich meine klar hervor, dass sich dieses unfassbare Jenseits und dieser glückliche Himmel nicht irgendwo befindet, sondern unmittelbare in der jeweiligen Lebensart zu finden ist. Wie das bereits lange zuvor schon Jesaja nicht oft genug zu betonen wusste.
Mit diesem Missing Link in den einzelnen Elementen des Lebens wird nicht sehr selten der eigentliche Gottesbegriff verwechselt. Die Eigenschaften und die Grundlagen gelten da sofort für die Ordnung und den Plan eines übergeordneten Systems. Ohne dabei auf eine ständige Bewegung Rücksicht zu nehmen, aus eine Dynamik in der Evolution, anstatt einer statischen Befindlichkeit im Leben, genau so wie man auch eine Realität und eine Phantasie unterscheiden muss, einmal bei den Menschen, und dann bei der darüber ragenden Ordnung, die wir mit Gott bezeichnen. Der nächste angesteuerte Schritt kann uns da nur als Richtwert dienen, aber niemals als die Lösung.
Befinden wir uns aber in einem solchen bewegten Stadium, kann man mit dieser Erkenntnis zufrieden sein, oder man denkt die Möglichkeit an:
Wenn es möglich ist, dass sich Geist aus Materie bildet, aus einem unterbrochenen ungesättigten Werdegang der Materie, wo dann der Geist die Materie verbessert, dann muss es im Sinne der Überwindung der Materie, am Ende des Zeit des Sonnensystems, doch eigentlich auch möglich sein, aus Geist Materie ohne zugrunde liegender Materie zu entwickeln, um damit den Grundsätzen des Lebens gerecht zu werden. Das ist dann der Plan, wenn man nicht von einem ewigen Leben im herkömmlichen Sinn ausgeht, sondern dieses ewigen Leben in einer ständigen Umformung betrachtet, sozusagen dieses Leben noch unterwegs ist, noch nicht fertig, um aus der seelischen und geistigen Form die Materie allein entstehen zu lassen, sondern dass es sich dabei um Zukunftsmusik mit Lichtgeschwindigkeit handelt. Ganz nach dem Motto: Fortsetzung folgt.
Hervorgegangen aus einer Umstrukturierung der Zelle in der geistigen Art, wonach immer wieder neu die Bewertungen erfolgen, was ist möglich und was ist nicht möglich, im Sinne des Fortbestandes der jeweiligen Lebensart, in der bereits einige Spezies scheinbar den Löffel abgegeben haben dürften.
Dieser Evolutionsschritt wäre aber nicht ein solcher einseitiger, wenn es daneben nicht noch eine zweite Möglichkeit gäbe, nämlich den der Kommunikation zwischen Irdisch und Jenseits. In der von uns gewohnten statischen Sichtweise die bekömmlichere Kost, der wir uns gerne zuwenden möchten, obwohl wir besonders aus den Umständen der besseren Bewertung im Jenseits selbst durch das Modell der direkten Demokratie in der Form der großen Zahl in der Sicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft irritiert sind. Wobei das Schwergewicht auf die verzweigten Gestaltungen der Zukunft gelegt wird, in der dieser evolutionäre Schritt der Zellstrukturumwandlung immer noch der effektivste sein dürfte, so lange sich die kindliche Menschheit über ihre Einheit in der Materie noch nicht im klaren ist.
Es gibt keinen Gott.
Das ist hier immer noch die einfachere und schnellere Möglichkeit. Weitaus simpler als vorgegebene Strukturen nicht zu verdrängen und als nichtig zu erklären, sondern sich damit ausführlich auseinander zu setzen, und diese nach den Grundsätzen der weiter schreitenden Entwicklung aufzulösen.
Darum bin ich in der glücklichen Lage und kann behaupten,
ich bin teigabid,
ich sage,
es gibt einen gott.
Was ist deine Meinung darüber, wie siehst Du diese Angelegenheit?
und ein