A
AmandaJohneson
Guest
Übrigens nettes Beispiel, welches Du da gebracht hast:
Ich gehe da übrigens mit Joey konform bzw. ergänze noch. Wer die Reinkarnation als Möglichkeit in Betracht zieht, kommt meines Erachtens gar nicht umhin, die Existenz einer Seele zu postulieren.
Aus dem einfachen Grunde, daß mit dem Tod und dem Verfall des Gehirnes komplett sämtliche Daten und Fakten dieser Identität verlustigt gegangen wären, wenn es nicht etwas gäbe, was den physischen Körper überdauert und in der Lage ist, diese Informationen in irgendeiner Form zu speichern. Wie auch immer man es nun nennen mag, aber der Begriff Seele hat sich ja in vielen Kreisen durchgesetzt. Ansonsten hätten wir tatsächlich ein komplett unbeschriebenes Blatt mit Eintritt in eine neue Inkarnation. Das wiederum hieße jedoch, daß sämtliche Rückführungen etc. nichts weiter als ´pure Illusion´ wären. Ein Konstrukt unseres Gehirnes sozusagen.
Ich habe die Forschungsergebnisse von Ellen Wambach noch nicht gelesen, aber vielleicht magst Du Tommy, kurz erläutern, worauf sich begründet, daß es eben doch mehr als reine Konstrukte der Gehirne der Probanden waren. Sofern dies irgendwie erfasst wurde.
Wie gesagt, ich stehe dem Phänomen Reinkarnation äußerst positiv gegenüber, aber die Frage stellt sich ja dennoch.
Grüße Amanda
Also jemand, der Tagebuch führt, würde ziemlich oft Fremdheitserlebnisse haben ("Das war doch nicht so. Ich hatte nie eine Freundin, die in Lüdenscheid wohnt... Nein ich habe doch studiert und bin kein Angestellter bei der DAK...Hä? Ich lag 1960 wegen einer Blinddarmoperation im Krankenhaus?"....usw.)
Was sollte einen daran hindern, die "Seele" einzuführen und daran zu glauben? Und was sollte einen daran hindern, sich über Probleme, die mit diesem Glauben auftauchen, Gedanken zu machen?
Viele Grüße
Joey
Joey schrieb:An eine Seele kann man glauben oder nicht. Ich glaube dran... andere nicht.
Ich gehe da übrigens mit Joey konform bzw. ergänze noch. Wer die Reinkarnation als Möglichkeit in Betracht zieht, kommt meines Erachtens gar nicht umhin, die Existenz einer Seele zu postulieren.
Aus dem einfachen Grunde, daß mit dem Tod und dem Verfall des Gehirnes komplett sämtliche Daten und Fakten dieser Identität verlustigt gegangen wären, wenn es nicht etwas gäbe, was den physischen Körper überdauert und in der Lage ist, diese Informationen in irgendeiner Form zu speichern. Wie auch immer man es nun nennen mag, aber der Begriff Seele hat sich ja in vielen Kreisen durchgesetzt. Ansonsten hätten wir tatsächlich ein komplett unbeschriebenes Blatt mit Eintritt in eine neue Inkarnation. Das wiederum hieße jedoch, daß sämtliche Rückführungen etc. nichts weiter als ´pure Illusion´ wären. Ein Konstrukt unseres Gehirnes sozusagen.
Ich habe die Forschungsergebnisse von Ellen Wambach noch nicht gelesen, aber vielleicht magst Du Tommy, kurz erläutern, worauf sich begründet, daß es eben doch mehr als reine Konstrukte der Gehirne der Probanden waren. Sofern dies irgendwie erfasst wurde.
Wie gesagt, ich stehe dem Phänomen Reinkarnation äußerst positiv gegenüber, aber die Frage stellt sich ja dennoch.
Grüße Amanda