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Toffifee
Guest
Hi, liebe Caya!
Aber in archaischen (antiken) Kulturen hatten die Menschen ein völlig anderes Verständnis von der Sexualität als heute. Die antiken Kulturen standen sexuellen Spielarten, viel offener gegenüber. Es gab z.B. keine Diskussionen darüber, ob Homosexualität der Natur des Menschen entsprach. Sie war eine völlige Selbstverständlichkeit!!! Bilder auf alten griechischen Vasen belegen das. Die griechischen Elite-Soldaten (Hopliten), pflegten homosexuelle Bindungen untereinander, um sich im Kampf besser aufeinander verlassen zu können.
Im antiken Rom oder antiken Griechenland gab es sehr wohl Vergewaltigungen... Nur waren sie nicht unter Strafe gestellt. Z.B. Vergewaltigung in einer ehelichen Beziehung; Vergewaltigungen nach Eroberung einer Stadt; Sklavinnen waren der Besitz eines Patriziers, ... ( d.h. er durfte sie nicht nur vergewaltigen, sondern sogar ohne Grund töten.) Vergewaltigungen waren also keine Ausnahme, sondern geschahen alltäglich!
Im antiken Rom haben Mädchen im Alter von 12 Jahren als Prostituierte gearbeitet, um überleben zu können. Im alten Japan gab es die Tradition der Lustknaben. Im alten Indien wurden Mädchen im Alter von 12 Jahren verheiratet. In diesen Fällen sagte man aber nicht Kindesmissbrauch dazu.
In der antiken Welt gab es das gebilligte Motiv der Blutrache. Wir würden heute Mord darunter verstehen.
Liebe Grüße
Toffifee
P.S.: Bitte entschuldige, wenn ich Dich falsch verstanden haben sollte...
Richtig!Caya schrieb:Bei Vergewaltigung geht es meiner Meinung nach erst in zweiter Linie um Sex. Es geht darum, die Persönlichkeit des Opfers, oder das Opfer selbst niederzumachen, zu löschen.
Sehe ich auch so.Caya schrieb:Gewalt/Vergewaltigung zu vernatürlichen ist für mich Ansichtssache durch die Brille des Täters.
Zwar ist dem Menschen keine Gewalt, sondern ein aggressives Verhalten angeboren! Das ist schon richtig! Man braucht da nur unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, im Zoo beobachten. Agressives Verhalten kann allerdings Gewalt billigend in Kauf nehmen oder nach sich ziehen...Caya schrieb:In archaischen Kulturen gibt es kaum Mord, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch schon gar nicht. Das sollte uns zu Denken geben, wenn wir annehmen, dass Gewalt im Menschen angeboren ist.
Aber in archaischen (antiken) Kulturen hatten die Menschen ein völlig anderes Verständnis von der Sexualität als heute. Die antiken Kulturen standen sexuellen Spielarten, viel offener gegenüber. Es gab z.B. keine Diskussionen darüber, ob Homosexualität der Natur des Menschen entsprach. Sie war eine völlige Selbstverständlichkeit!!! Bilder auf alten griechischen Vasen belegen das. Die griechischen Elite-Soldaten (Hopliten), pflegten homosexuelle Bindungen untereinander, um sich im Kampf besser aufeinander verlassen zu können.
Im antiken Rom oder antiken Griechenland gab es sehr wohl Vergewaltigungen... Nur waren sie nicht unter Strafe gestellt. Z.B. Vergewaltigung in einer ehelichen Beziehung; Vergewaltigungen nach Eroberung einer Stadt; Sklavinnen waren der Besitz eines Patriziers, ... ( d.h. er durfte sie nicht nur vergewaltigen, sondern sogar ohne Grund töten.) Vergewaltigungen waren also keine Ausnahme, sondern geschahen alltäglich!
Im antiken Rom haben Mädchen im Alter von 12 Jahren als Prostituierte gearbeitet, um überleben zu können. Im alten Japan gab es die Tradition der Lustknaben. Im alten Indien wurden Mädchen im Alter von 12 Jahren verheiratet. In diesen Fällen sagte man aber nicht Kindesmissbrauch dazu.
In der antiken Welt gab es das gebilligte Motiv der Blutrache. Wir würden heute Mord darunter verstehen.
Liebe Grüße
Toffifee
P.S.: Bitte entschuldige, wenn ich Dich falsch verstanden haben sollte...