premiumyak, sorry, ich versteh nicht, was das soll. Ich schreib dir, dass deine Quelle schlecht ist, und du meinst daraufhin, dass du am besten noch mehr daraus zitieren sollest?
Ja, ich würd auf das Literaturverzeichnis nicht zu viel geben. Im Gegensatz zu Artikeln in der Fachpresse durchlaufen Bücher für gewöhnlich weder einen Peer-Review-Prozess, noch macht sich jemand bei der Korrektur des Formats Gedanken darum, ob das gerade absoluter Bullshit ist, der da in den Druck gegeben wird.
Das hat unbestritten gewisse Vorteile ... aber Nachteile nunmal auch. Vor allem, wenn aus Originalquellen zitiert wurde, die für den Originalitätscheck nicht über Google verfügbar sind
bei meinem ersten Teilzitat war meine ganze Subjektivität mit eingeflossen
deswegen wollte ich mit dem ´ Vollzitat ´ den Lesern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen
was die Qualität von Quellen angeht :
ja, möglichst authentisch sollen sie sein,
und Verallgemeinerungen nur insoweit enthalten, als sie auch als ´ Hinweise ´ gekennzeichnet sind ...
Fachpresse, peer-review ... ein brillanter Ansatz !
jeder muß für sich entsheiden, welchen Kriterienkatalog er an die Eindrück von außen anlegt,
was übernommen wird, weil es mit eigenen, fundierten Erfahrungen übereinstimmt oder
wie nachhaltig er prüft, was zweifelhaft erscheint
Wissenschaftlichkeit ... hmmm
ich finde immer wieder überraschend -
das ist jetzt ein ganz persönlicher Eindruck und hat nicht speziell mit dieser, von Dir angebrachten, m E berechtigtenKritik zu tun,
sondern betrifft mehr das weitere Umfeld, was ich als Hintergrund der jeweiliegn Sinnsuche sehe -
das - wie könnte es anders sein - das eigene Weltbild als
in irgendeiner Weise verbindlich für irgendjemand anderen als selbstverständlich erachtet wird
wenn ich schlankerhand eine Literaturkritik der esoterischen Werke der letzten 350 Jahre abgeben wollte,
so müßte ich konstatieren, daß man am Besten IMMER die Muttersprache der Originaltexte beherrschen müßte
das Schulhof-Deutsch meiner transsylvanischen Kollegen ist vielfach
aussagekräftiger als so manche Übersetzung gerade neuerer Schriften
wenn ich mir Wissen aneigen will, erst theoretisch und dann praktisch
dann ist das IMMER Arbeit und bei sehr vielen Wörtern, Begriffen, Bildern, Definitionen, Metaphern ...
muß ich mehr als knietief einsteigen in den Sternen-Nebel an dem mir eine Öffnung ins Universum erscheint
wenn ich bullshit sehe, dann ist der erstmal vor meinen Augen
wenn ich mir das in dieser Form nicht bis ins Kleinhirn reinschnupfen will,
dann muß ich den Schleier teilen ...