Gebrauchter Schmuck

[Hedonnisma]

Die Praxis sieht oft anders aus.

Was hindert?

 

[Feivel]

Was hindert?

Ich verstehe dich nicht recht, wenn du keine ganzen Saetze schreibst.

 

[Hedonnisma]

Ich verstehe dich nicht recht, wenn du keine ganzen Saetze schreibst.

Ok. im ganzen Satz:

Was hindert denn den Erblasser/Menschen daran zu verfügen, dass die eigenen Gegenstände NICHT wahllos verkauft werden im Falle des Todes?

 

[JustInForAll]

Wenn ich was hinterlassen würde, würde ich mich glücklicher schätzen, wenn einer meine Sachen bekommt, der sie liebt und geniesst, als einer, der 3 Stunden erst darüber diskutieren muss, was sie ihm überhaupt bedeuten könnten, ganz gleich, ob dieser mit mir verwandt wäre oder nicht.
Meinen Segen hätte der, der Liebe in sich verspürt.

1. P.S.: Dabei würde nicht einmal der Preis eine Rolle spielen, sondern wirklich die Liebe.
2. P.S.: In dem Falle wäre ich auch nicht die, die daran verdient. *ggg*

 

[Feivel]

Weil das praktisch doch keiner kontrollieren kann. Erst recht nicht Jahre spaeter.
Man koennte in sein Testament schreiben dass die Erben den Nachlass nicht verkaufen duerfen. Und weiter? Wer will das kontrollieren ob sie das 10 Jahre spaeter nicht doch tun?

 

[Feivel]

Wenn ich was hinterlassen würde, würde ich mich glücklicher schätzen, wenn einer meine Sachen bekommt, der sie liebt und geniesst, als einer, der 3 Stunden erst darüber diskutieren muss, was sie ihm überhaupt bedeuten könnten, ganz gleich, ob dieser mit mir verwandt wäre oder nicht.
Meinen Segen hätte der, der Liebe in sich verspürt.

Das sehe ich auch so

Es ist schoen wenn die Dinge jemandem noch eine Freude machen koennen und wenn sie dadurch erhalten bleiben.

 

[JustInForAll]

Das sehe ich auch so

Es ist schoen wenn die Dinge jemandem noch eine Freude machen koennen und wenn sie dadurch erhalten bleiben.

Gell?
So hat man sogar nach seinem Ableben einem Anderen eine große Freude gemacht.

 

[Hedonnisma]

Gell?
So hat man sogar nach seinem Ableben einem Anderen eine große Freude gemacht.

Ja, aber das muss man auch aktiv und zu Lebzeiten erwirken.

 

[Feivel]

Gell?
So hat man sogar nach seinem Ableben einem Anderen eine große Freude gemacht.

Ja genau

 

[JustInForAll]

Ja, aber das muss man auch aktiv und zu Lebzeiten erwirken.

Klar. Ein Testament vielleicht, das bei einem Rechtverdreher zurück gelegt werden kann.
Oder einen letzten Willen.

Pech bringt eine Hinterlassenschaft eher dem, der sie nicht aus Liebe, sondern aus purer Berechnung erwirbt. Und ich schätze, selbst so einer würde bei meinen Sachen weich werden....ganz bescheiden ausgedrückt.

Es ist jedoch so: Wenn ein Mensch innerlich abgehärtet ist und mit Liebe konfrontiert wird, kann das auch manchmal schmerzhaft sein. Das hat in dem Fall aber nichts mit dem Verstorbenen zu tun, sondern mit dem, der kaum noch Liebe spüren kann.

P.S.: Es ist eine Bereicherung für die Seele eines Menschen, wenn seine Hinterlassenschaft was Positives bei einem Anderen bewirkt.