Gebrauchter Schmuck

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Klar. Ein Testament vielleicht, das bei einem Rechtverdreher zurück gelegt werden kann.
Oder einen letzten Willen.

Pech bringt eine Hinterlassenschaft eher dem, der sie nicht aus Liebe, sondern aus purer Berechnung erwirbt. Und ich schätze, selbst so einer würde bei meinen Sachen weich werden....ganz bescheiden ausgedrückt.

Es ist jedoch so: Wenn ein Mensch innerlich abgehärtet ist und mit Liebe konfrontiert wird, kann das auch manchmal schmerzhaft sein. Das hat in dem Fall aber nichts mit dem Verstorbenen zu tun, sondern mit dem, der kaum noch Liebe spüren kann.

P.S.: Es ist eine Bereicherung für die Seele eines Menschen, wenn seine Hinterlassenschaft was Positives bei einem Anderen bewirkt.

Das heißt ja schlicht nur, dass die von dir genannten Möglichkeiten für dich eindeutig nicht in Frage kommen, solltest du mal erben oder so. Vererben wirste ja eh.

Nicht
§Rechtsverdreher§ (ich nehmen an du meinst Anwalt?)
kein $Erwerb§ aus purer §Berechnung§

Ja
§Seelenbereicherung§ durch positives Bewirken bei Anderen


wie das auch immer praktisch geht ^^
 
Hallo Apfelkuchen;
Würdet ihr den Ring an meiner Stelle kaufen?
Wenn er mir gefällt würde ich ihn auf jeden Fall kaufen, du kannst ja ein Reinigungsritual für den Ring machen. Wobei ich Angst vor gebrauchten Sachen sowieso eher als Aberglauben ansehe,
 
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Ring noch eine Information enthält, ist eher sehr gering. Hat er denn überhaupt einen Stein? Kristalle speichern Info`s ab.
Du kannst damit zu einem fliessenden Wasser gehen (Fluss, Bach) und den Stein tauchen lassen. Sollte noch etwas gespeichert gewesen sein, nimmt das Wasser dieses mit.
 
Mein Beitrag geht jetzt etwas am Thema vorbei punkto gebrauchten Schmuck kaufen - jedoch passend zu gebraucht allgemein u. gespeicherten Gefühlen:

Gerade eben trage ich ein Medaillon (Keramik, in Silber gefasst, oval, mit blauviolettem Blümchen drauf) das mir vor langer Zeit eine Freundin (die ich nicht mehr oft sehe, wohnt weit weg) zu treuen Händen vermacht hat.
Geschichte dahinter: es erinnert sie an die Totgeburt ihre 1. Sohnes, im Winter, in Russland (sie war sehr jung damals, kannte sie noch nicht). Ich bin die Patentante ihres 4. Kindes. Ungefähr zur Zeit als die Kleine Kommunion machte (mittlerweile 8 Jahre her) hat die Mutter mir das Medaillon gegeben. Ich denke sie wollte sich von ihrer Vergangenheit trennen, es wäre jedoch pietätlos gewesen die Erinnerung in den Müll zu werfen.
Mir fällt immer wieder auf dass ich es gerne trage wenn ich unzufrieden mit meiner Lebenssituation bin, traurig u. gerade mal wieder grantig mit meinem Umfeld. Wenn ich es anhabe geht es mir innerhalb von einer Viertelstunde besser, fühle mich getröstet u. begegne meinem Umfeld wieder netter.
Inwieweit da etwas im Medaillon abgespeichert ist od. nur Autosuggestion: keeeeine Ahnung - aber die Wirkung ist da.
Wobei es schoooon seltsam ist, da ist Tod mit verbunden. Hätte vielleicht wer eine Erklärung für? Wäre sehr dankbar.
 
Ich würde nicht unbedingt alles kaufen, was mich irrwie anzieht. Erlebe es als große Befreiung genau das im Falle ab und an NICHT zu tun = zugreifen ob der inneren Stimme.
Ganz bewusst ... es ist gleich, ob man das Ding besitzt oder nicht.

Geht hier oft nicht. Zwanghaft verzichten, nutzlose Ersatzbefriedigung wie Apfel und Orange statt Schoko, dann noch etwas aus dem Kühlschrank und eine halbe Stunde später mogelt sie sich doch in den Mund.
Hinterher doof fühlen gibt's dann noch zusätzlich.

Hat jemand Tipps dazu?
 
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Geht hier oft nicht. Zwanghaft verzichten, nutzlose Ersatzbefriedigung wie Apfel und Orange statt Schoko, dann noch etwas aus dem Kühlschrank und eine halbe Stunde später mogelt sie sich doch in den Mund.
Hinterher doof fühlen gibt's dann noch zusätzlich.

Hat jemand Tipps dazu?

Schokolade essen, danach erst den Apfel zur Beruhigung des schlechten Gewissens :D
 
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