Interessante Gedanken, ähnliche habe ich auch gelegentlich.
eine Zeitlang hab ich versucht, gewisse Sachen zu "erraten", wie, wer grad anruft (wenns kein personalisierter Klingelton am Handy ist, wies heute öfter vorkommt), oder wer grad vor der Tür steht, oder auch, wer demnächst anrufen möchte/wird.
Mittlererweile dachte ich aber, dass ich viele Sachen gar nicht wissen möchte, weil irgendwie vielleicht ein Zustand erreicht wird, wo man (zu) vieles weiss, eine Art geistiger Überblick. Was habe ich davon, wenn ich weiss, wenn jemand bald stirbt oder krank wird? (Meine Mutter hatte diese Fähigkeit, in der Zwischenzeit benutzt sie sie glaub ich nicht mehr).
Jedenfalls habe ich auch manchesmal Leuten gewisse Sachen im spontanen Gespräch auf den Kopf zugesagt, die sie etwas verwundert haben, woher ich davon weiss (auch Fremden, war besonders lustig bei Vorstellungsgesprächen, bei Personalchefs, Chefs und dergleichen ;-) ).
Aber die Frage ist eher, was hat man wirklich davon. Ist ein- oder zweimal lustig.
Apropos, ein interessantes Buch irgendwie zu dem Thema, das naturgemäss die Sache übertreibt, finde ich, stammt von der Science fiction -autorin Ursula K. LeGuin, "Die Geissel des Himmels",
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Geißel_des_Himmels