Es gibt Kondensstreifen und es gibt Kondensstreifen, teilweise gleichzeitig. Die einen lösen sich auf, die anderen nicht (habe ich schon beobachtet - gleichzeitig).
Ok - DAS ist mal ein FAKT.
Ein Fakt den es zu
deuten gilt.
Erzähle ich von einem ähnlichen Fakt:
ich habe häufig beobachtet, dass es gleichzeitig verschiedenartige Wolkengebilde geben kann, die übereinander liegen und sich unterschiedlich schnell bewegen und sich somit zueinander auch schon mal in entgegengesetzte Richtungen verschieben, zB die einen nach Norden, die anderen westwärts.
Nun haben wir da diese Fakten:
- es gibt Luftschichtungen von unterschiedlicher Qualität;
- sehr trockene Luft lässt schnell sich auflösende Kondensstreifen entstehen, je feuchter sie hingegen ist desto größere Kondensstreifen bilden sich;
- Flugzeuge fliegen auf unterschiedlich hohen "Routen" um Kollisionen zu vermeiden;
- Flugzeuge fliegen nach allen Himmelsrichtungen, da Airports in alle Welt verstreut liegen;
- immer mehr Menschen und Firmen nutzen das Flugzeug als Transportmittel.
Was kann man daraus schließen in Zusammenhang mit der unterschiedlich schnellen Auflösung gleichzeitig entstehender Kondensstreifen und der Gittermuster die sie am Himmel manchmal bilden?
Das Beispiel mit dem Föhn ist ganz gut.
Wir haben hier, da wir
hinter den Bergen sitzen, meistens die Vorteile des fallenden Föhns, der meistens aus nördlicher Richtung weht, während die nördlichen "Nachbarn" den ganzen Niederschlag abbekommen.
Dann sieht es nördlich der Berge wie von Jan beschrieben aus, hier entsteht das bekannte "Schärfungsphänomen" - die Luft wird sehr trocken und lässt alle Details sehr scharf hervorstechen, ferne Berggipfel zB scheinen dann viel näher zu sein usw.
In den letzten Sommern war das Wetter beschissen, ausser es war Fussball-WM. Zufall?
In den letzten beiden Sommern war hier nur der August verhältnimäßig saukalt, allerdings bei strahlend blauem Himmel - die
Luft war kälter, es gab viel Wind (entsteht zB wenn Luftmassen abkühlen und absinken). Mehr geregnet hat es deshalb leider nicht, ist ein Gebiet mit hoher Luft
trockenheit.
Dafür gab's 2003 (oder 04?) den Jahrhundertsommer mit 3 Monaten NUR Sonne, nicht? War auch kein Honiglecken.
Also eins von beiden stimmt garantiert nicht, entweder die Theorie mit der Klimaerwärmung (vielleich Klimaverschiebung, aber nicht Erwärmung), denn ich friere mir im Sommer immer den Arsch ab, das war früher nicht so!
Die Gletscher gehen nachweislich zurück, vergangenen Winter sank hier das Thermometer sehr unwillig unter Null.
Aus meiner Kindheit habe ich Erinnerungen an weiss verschneite Winter, ist schon lange nicht mehr drin.
Oder die Theorie, dass das alles nur Kondensstreifen sind. Oder beides, denn die Sommer sind definitiv kühler geworden... Vielleicht kommt ja auch gerade die nächste Eiszeit, wäre auch eine Theorie.
Persönlich bin ich überzeugt dass es sich zum Teil um ein zyklisches Phänomen handelt, die letzte kleine Eiszeit hatten wir glaube ich zwischen 16. und 18. Jahrhundert, darauf folgen wieder wärmere Phasen etc.
Dem hat allerdings die Luftverschmutzung von unten stark nachgeholfen, davon bin ebenso überzeugt. Die eigentliche Vergiftung kommt von hier unten, aus jedem Erdöl verbrennenden Schornstein und Motor zB.
DAS ist garantiert flächenwirksam. Ein Fakt wenn man so will.
Was in Amiland in den Medien stand damals, weiss ich nicht, habe dort in den letzten 100 Jahren nicht gelebt.
Zum historischen Rahmen: Rüstungswettkampf, zuerst mit Hitlerdeutschland, dann mit den Russen.
Sorry für die Wortwahl: Schwanzprothesenshow + sträfliche Dummheit.