Liebe Astrofreunde!
Ich hatte mal wieder die Freude erfahren zu dürfen, daß mir das gängige astrologische Wissen wieder einmal - wie so oft - weitergeholfen hat.
Zum Hintergrund: Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Ahnenforschung. Natürlich zunächst einmal mit meiner eigenen Familie, Herkunft und wo meine Wurzeln liegen. Eigentlich ganz logisch, wenn der T-PL z.Zt. das Vierte durchläuft..
Nun gut. Unter anderem lagen mir auch die Geburtsdaten meines Urgroßvaters Ernst Friedrich G. vor, der einst in jungen Jahren vom Königreich Sachsen nach Hamburg ausgewandert war. Leider war mir seine Geburtsstunde nicht bekannt, so daß ich anfing, sein Radix so zu verschieben, bis es m.E. "passte", denn durch die Erzählungen meiner Mutter (seiner Enkeltochter), wußte ich so einiges über diesen von ihr sehr geliebten Großvater.
Z.B. die sehr traurige Geschichte von seinem Sohn (dem Onkel meiner Mutter), der wohl sehr verzogen und eine fragwürdige Existenz wurde. Jedenfalls ging er eines Tages auf diesen Urgroßvater mit dem Messer los und verletzte ihn. Dieser Großvater wollte ihm kein Geld mehr geben, denn er kam regelmäßig zum Betteln nach Hause.
Diese Geschichte endete also so, daß diesem Sohn verboten wurde, jemals wieder die Schwelle des Hauses zu betreten. Diesen Urgroßvater hat die Trennung von diesem Sohn sehr geschmerzt, trotz allem Unwillen. Es war für ihn eine stete Wunde.
Als ich mich also an diese Geschichte meiner Mutter erinnerte, setzte ich dann natürlich den Chiron ins 5-te Haus (die nicht verheilende Wunde). Damit erhielt er dann einen Jungfrau AC (das Sonnenzeichen seines Vaters) und seine sensible Fische- Sonne und die Venus standen in Konj. genau am DC (sein liebenswertes Wesen wurde anderen sogleich offenbar). Für mich passte das.
Nun hatte ich am Freitag die Freude, aus dem Hamburger Staatsarchiv seine Einbürgerungsurkunde (ja, dass mußte man 1884 in Hamburg noch beantragen und auch nicht zu knapp Geld dafür hinlegen!) samt Leumundsunterlagen zu erhalten. Und unter diesen Papieren lag auch ein Schreiben des Pfarrers aus seiner Heimatgemeinde, der schrieb, daß der Bub um "dreiviertel 6 Uhr Abends" geboren wurde....Und was soll ich sagen, ich wollte dann natürlich gleich sein Horoskop mit den "richtigen" Daten füttern und sah erstaunt, daß ich mich nur um ca. 5 Min. vertan hatte. Der Chiron stand nach wie vor im 5-ten Haus, der Jungfrau AC stimmte und auch sonst alles......
Ich stelle noch mal sein Radix hier hinein. Es ist nicht gerade schön, da ich die Grafik von Astrodienst erst heruntergeladen, dann ausgedruckt (Drucker streikt wegen Farbe!) und dann gescannt habe.......Aber das Wesentliche ist doch zu erkennen, denke ich.
Ernst Friedrich G.
Geboren 27.02.1858 in Flößberg b. Priessnitz/ Sachsen, 17:45 Uhr
Liebe Grüße
Juppi
Ich hatte mal wieder die Freude erfahren zu dürfen, daß mir das gängige astrologische Wissen wieder einmal - wie so oft - weitergeholfen hat.
Zum Hintergrund: Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Ahnenforschung. Natürlich zunächst einmal mit meiner eigenen Familie, Herkunft und wo meine Wurzeln liegen. Eigentlich ganz logisch, wenn der T-PL z.Zt. das Vierte durchläuft..
Nun gut. Unter anderem lagen mir auch die Geburtsdaten meines Urgroßvaters Ernst Friedrich G. vor, der einst in jungen Jahren vom Königreich Sachsen nach Hamburg ausgewandert war. Leider war mir seine Geburtsstunde nicht bekannt, so daß ich anfing, sein Radix so zu verschieben, bis es m.E. "passte", denn durch die Erzählungen meiner Mutter (seiner Enkeltochter), wußte ich so einiges über diesen von ihr sehr geliebten Großvater.
Z.B. die sehr traurige Geschichte von seinem Sohn (dem Onkel meiner Mutter), der wohl sehr verzogen und eine fragwürdige Existenz wurde. Jedenfalls ging er eines Tages auf diesen Urgroßvater mit dem Messer los und verletzte ihn. Dieser Großvater wollte ihm kein Geld mehr geben, denn er kam regelmäßig zum Betteln nach Hause.
Diese Geschichte endete also so, daß diesem Sohn verboten wurde, jemals wieder die Schwelle des Hauses zu betreten. Diesen Urgroßvater hat die Trennung von diesem Sohn sehr geschmerzt, trotz allem Unwillen. Es war für ihn eine stete Wunde.
Als ich mich also an diese Geschichte meiner Mutter erinnerte, setzte ich dann natürlich den Chiron ins 5-te Haus (die nicht verheilende Wunde). Damit erhielt er dann einen Jungfrau AC (das Sonnenzeichen seines Vaters) und seine sensible Fische- Sonne und die Venus standen in Konj. genau am DC (sein liebenswertes Wesen wurde anderen sogleich offenbar). Für mich passte das.
Nun hatte ich am Freitag die Freude, aus dem Hamburger Staatsarchiv seine Einbürgerungsurkunde (ja, dass mußte man 1884 in Hamburg noch beantragen und auch nicht zu knapp Geld dafür hinlegen!) samt Leumundsunterlagen zu erhalten. Und unter diesen Papieren lag auch ein Schreiben des Pfarrers aus seiner Heimatgemeinde, der schrieb, daß der Bub um "dreiviertel 6 Uhr Abends" geboren wurde....Und was soll ich sagen, ich wollte dann natürlich gleich sein Horoskop mit den "richtigen" Daten füttern und sah erstaunt, daß ich mich nur um ca. 5 Min. vertan hatte. Der Chiron stand nach wie vor im 5-ten Haus, der Jungfrau AC stimmte und auch sonst alles......
Ich stelle noch mal sein Radix hier hinein. Es ist nicht gerade schön, da ich die Grafik von Astrodienst erst heruntergeladen, dann ausgedruckt (Drucker streikt wegen Farbe!) und dann gescannt habe.......Aber das Wesentliche ist doch zu erkennen, denke ich.
Ernst Friedrich G.
Geboren 27.02.1858 in Flößberg b. Priessnitz/ Sachsen, 17:45 Uhr
Liebe Grüße
Juppi