ERDEN - Was ist das und wie mache ich es richtig?

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hallo,

also ich muss mich oft erden, weil ich durch das reiki/ die energie arbeit "herumflatter" .. meine energien nicht in der erde verwurzelt sind.

wenn es schnell gehen soll, stelle ich mich hin, beine etwas auseinander, male mir in gedanken das 1. reiki symbol in die handflächen, die fußsohlen und das wurzelchakra und stelle mir vor, wie rote dicke fäden sich in der erde verwurzeln.

oder ich setze mich hin, fühle intuitiv meine aura rund um mich herum, und schiebe mich an die richtige stelle, in die mitte meiner aura ..

das alles hilft auch gut bei leichtem schwindel.

gibt auch ein längeres erdungsritual, das ich von einem user hier gemailt bekam, aber das wäre hier zu lang um es zu tippen ..

ich brauche das erden erst, seit ich viel energiearbeit mache ...

lg die lilaengel :daisy:
 
stell dich breitbeinig hin, gehe in dich, stelle dir vor aus deinen füssen wachsen wurzeln die sich verzweigen und bis zum erdmittelpunkt wachsen.
bitte um energie, um verbundenheit, und lass die energie in dich hochströmen, ich lasse die energie in mir dann immer zirkulieren, die überschüssige energie gibst du einfach über die arme wieder zurück.
wenn sich das gefühl einstellt das du genug getankt hast, ziehe die wurzeln wieder zurück und bedanke dich für die hilfe.

lg kondiat
 
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Cossima schrieb:
Hallo!

Ich habe in einem Forum-Beitrag etwas von ERDEN gelesen. Wozu brauche ich es und wie mache ich es richtig?

Vielen Dank für viele Informationen.

Sonnige Grüße


Hallo Cossima,

ganz toll beschrieben hat es nevia Gaea auf ihrer Seiten:



... Das Erden ...
Der Ritus des Erdens dient dazu einen Menschen physisch sowie psychisch auf seine magische Arbeit vorzubereiten oder diese ausklingen zu lassen. Er wird genutzt, um Energiedefizite aufzufüllen oder um gegebenenfalls überschüssige Energien abzuleiten.
Beim Erden wird eine energetische Verbindung zu den Urkräften der großen Göttin aufgebaut, welche durch den Austausch der eigenen und der Urenergien, dafür Sorge trägt, dass das innere Gleichgewicht des eigenen Energiehaushalts wieder hergestellt wird. Hierdurch erfolgt zu gleich eine Ausrichtung auf das energetische Zentrum des eigenen Körpers.
Um sich zu erden ist es nicht erforderlich sich in der Natur auf zu halten, auch wenn dies die Übung erleichtert und zu dem eine schönere Atmosphäre schafft. Die Energien der Göttin dringen durch die stärksten Stahlträger, überwinden ohne Probleme Betonwände, kennen weder Tor noch Riegel und erreichen dich auch im 13. Stockwerk eines Hochhauses. Der Körper des Menschen nimmt nur die ihm fehlende Schwingungen bis zur Erreichung seiner eigenen Balance auf und gibt im Überfluss vorhandene selbstständig ab. Man kann in diesen Vorgang jedoch durch dass bewusste Lenken eingreifen, und so z.B. negative Energien vollkommen aus dem eigenen Körper an die Erde mit der Bitte um Reinigung abgeben.
Der Mensch erzeugt in sich selbst die oben erwähnten Energien, die er benötigt um lebensfähig zu sein. Der Zustand des eigenen Energiehaushaltes wirkt sich daher direkt auf den körperlichen und gesundheitlichen Zustand einer Person aus. Ein Mangel an Energien führt zu Niedergeschlagenheit, Depressionen, Gliederschmerzen, Kreislaufproblemen, Mut-, Antriebs- sowie Kraftlosigkeit. Ein Überschuss dieser Energien kann zu Bluthochdruck, starken Kopfschmerzen, Rastlosigkeit, Konzentrationsstörungen, übermäßigen Gefühlsschwankungen, Streitlust und aggressiven Verhalten führen.
Sollten mehrer dieser Symptome auftreten ist es wichtig den Ritus des Erdens zu zelebrieren, um wieder eine harmonische Balance zu erzeugen. Die dauerhafte Unausgeglichenheit der eigenen Kräfte kann irreparable Schäden mit sich führen, welche sich negativ auf die Fähigkeit magisch wirken zu können auswirken. Bei dem wiederholten Auftreten der gleichen Symptome sollte nach den Ursachen geforscht werden, da dies ein Hinweis auf energetische Blockaden im Energiekreislauf sein kann. Atemübungen können dich hierbei unterstützen.
Menschen, welche sich aktiven mit der Magie beschäftigen und diese regelmäßig zelebrieren sollten sich täglich 5-10 Minuten erden, um Differenzen frühzeitig ausgleichen zu können. Durch die Übung im Umgang mit Energien und die innere Balance wird es dir leichter fallen dich zu konzentrieren, deine innere Mitte zu finden und mit verschiedenartigen, fremden Kräften umzugehen.
Vor und nach dem zelebrieren eines Rituals sollte sich generell geerdet werden. So werden vor dem Ritual die benötigten Energien angerufen und nach dem Ritual die überschüssigen Kräfte zurück in den Schoß der Mutter Erde gegeben.

Quellen
Rechtliches © 2003 by nevia Gaea Impressum

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LG
Stellina
 
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