Cossima schrieb:
Hallo!
Ich habe in einem Forum-Beitrag etwas von ERDEN gelesen. Wozu brauche ich es und wie mache ich es richtig?
Vielen Dank für viele Informationen.
Sonnige Grüße
Hallo Cossima,
ganz toll beschrieben hat es nevia Gaea auf ihrer Seiten:
... Das Erden ...
Der Ritus des Erdens dient dazu einen Menschen physisch sowie psychisch auf seine magische Arbeit vorzubereiten oder diese ausklingen zu lassen. Er wird genutzt, um Energiedefizite aufzufüllen oder um gegebenenfalls überschüssige Energien abzuleiten.
Beim Erden wird eine energetische Verbindung zu den Urkräften der großen Göttin aufgebaut, welche durch den Austausch der eigenen und der Urenergien, dafür Sorge trägt, dass das innere Gleichgewicht des eigenen Energiehaushalts wieder hergestellt wird. Hierdurch erfolgt zu gleich eine Ausrichtung auf das energetische Zentrum des eigenen Körpers.
Um sich zu erden ist es nicht erforderlich sich in der Natur auf zu halten, auch wenn dies die Übung erleichtert und zu dem eine schönere Atmosphäre schafft. Die Energien der Göttin dringen durch die stärksten Stahlträger, überwinden ohne Probleme Betonwände, kennen weder Tor noch Riegel und erreichen dich auch im 13. Stockwerk eines Hochhauses. Der Körper des Menschen nimmt nur die ihm fehlende Schwingungen bis zur Erreichung seiner eigenen Balance auf und gibt im Überfluss vorhandene selbstständig ab. Man kann in diesen Vorgang jedoch durch dass bewusste Lenken eingreifen, und so z.B. negative Energien vollkommen aus dem eigenen Körper an die Erde mit der Bitte um Reinigung abgeben.
Der Mensch erzeugt in sich selbst die oben erwähnten Energien, die er benötigt um lebensfähig zu sein. Der Zustand des eigenen Energiehaushaltes wirkt sich daher direkt auf den körperlichen und gesundheitlichen Zustand einer Person aus. Ein Mangel an Energien führt zu Niedergeschlagenheit, Depressionen, Gliederschmerzen, Kreislaufproblemen, Mut-, Antriebs- sowie Kraftlosigkeit. Ein Überschuss dieser Energien kann zu Bluthochdruck, starken Kopfschmerzen, Rastlosigkeit, Konzentrationsstörungen, übermäßigen Gefühlsschwankungen, Streitlust und aggressiven Verhalten führen.
Sollten mehrer dieser Symptome auftreten ist es wichtig den Ritus des Erdens zu zelebrieren, um wieder eine harmonische Balance zu erzeugen. Die dauerhafte Unausgeglichenheit der eigenen Kräfte kann irreparable Schäden mit sich führen, welche sich negativ auf die Fähigkeit magisch wirken zu können auswirken. Bei dem wiederholten Auftreten der gleichen Symptome sollte nach den Ursachen geforscht werden, da dies ein Hinweis auf energetische Blockaden im Energiekreislauf sein kann. Atemübungen können dich hierbei unterstützen.
Menschen, welche sich aktiven mit der Magie beschäftigen und diese regelmäßig zelebrieren sollten sich täglich 5-10 Minuten erden, um Differenzen frühzeitig ausgleichen zu können. Durch die Übung im Umgang mit Energien und die innere Balance wird es dir leichter fallen dich zu konzentrieren, deine innere Mitte zu finden und mit verschiedenartigen, fremden Kräften umzugehen.
Vor und nach dem zelebrieren eines Rituals sollte sich generell geerdet werden. So werden vor dem Ritual die benötigten Energien angerufen und nach dem Ritual die überschüssigen Kräfte zurück in den Schoß der Mutter Erde gegeben.
Quellen
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LG
Stellina